Mitglied der 46ers Hall of Fame
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Name: |
Röder |
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Vorname: |
Bernd |
Spitzname: |
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Größe: |
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Gewicht: |
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Nationalität: |
GER |
Geburtsdatum: |
28.02.1942 |
Geburtsort: |
Hamburg |
Aktiv von: |
1980/81 |
bis: |
1981/82 |
Stationen: |
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Bilanz
Saison |
Funktion |
Spiele |
S |
U |
N |
Quote |
1980/81
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Headcoach |
28 |
16 |
0 |
12 |
0,57 |
1981/82
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Headcoach |
28 |
11 |
0 |
17 |
0,39 |
Gesamt
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56 |
27 |
0 |
29 |
0,48 |
S: Siege U:Unentschieden N:Niederlagen
Bernd Röder
Gewann 1965, 1967 und 1968 als Spieler des MTV 1846 Gießen und 1975 als Trainer vom TuS 04 Leverkusen die Deutsche Basketball-Meisterschaft, Ende der 60er Jahre mit der A-Jugend des MTV 1846 Gießen auch viermal in Folge die deutsche Junioren-Meisterschaft.
1975 wurde er von den Verantwortlichen des Deutschen Basketball-Bundes zum Junioren-Nationaltrainer berufen, 1976 dann zum Herren-Nationaltrainer. Dieses Amt hatte er bis 1980 inne. Nach seiner Zeit als Cheftrainer des Gießener Bundesligateams arbeitete er bis 2003 als Nachwuchstrainer beim Deutschen Basketball Bund (DBB) und hatte dabei unter anderem auch spätere Basketball-Größen wie Detlef Schrempf, Uwe Blab, Chris Welp, Mike Koch, Henning Harnisch oder Dirk Nowitzki unter seinen Fittichen. Bei der Europameisterschaft 1993, als Deutschland im eigenen Land sensationell den Titel gewann, saß Röder neben Head Coach Svetislav Pesic als Assistent auf der Bank, genau so wie ein Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen in Barcelona.
Auch nach seiner Verabschiedung im Jahr 2003 ist der 49-fache Nationalspieler und "DBB-Ehrencoach auf Lebenszeit" weiter für den DBB im Einsatz, etwa als Delegationsleiter der Jugend-Nationalmannschaften oder beim Projekt "Talente mit Perspektive". Und auch die Heimspiele der LTi 46ers in der Sporthalle Ost besucht der in Linden wohnhafte Bernd Röder weiterhin regelmäßig.