Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

So das wars dann, Ken Scalabroni verlässt Gießen nach der Saison.
Er will sich anderswo neuen eruasforderngen stellen, so Scalabroni in der heutigen Ausgabe der Gießener Allgemeinen.
Ein Faktor sei auch ein Interview von Schäfer in der AZ, in welchem er Leibenath als weiteren Kandidaten vorstellte.
Weiterhin steht in der AZ, dass Ken seine Aufgaben von Chris Maruschka gestellt bekam- was hat dann eig. der Berndt die ganz Zeit hier gemacht? Oder is der vorher schon gegangen? Weiß ich jetzt gar nicht mehr genau...


Nun rechne ich allerdings sehr fest damit, das Leibenath Trainer wird.

Mich schockiert das ganze eher, als es mir gefällt. Scalabroni schon wieder ziehen lassen zu müssen finde ich schade. Leibenath wäre doch ohnehin in ein paar Jahren nach Gießen gekommen. Bis dahin er weitere Erfahrungen sammeln können, während das Team der 46ers nachwievor von einem bereits erfahreren Übungsleiter trainiert wird.

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll.
Es ist halt mal wieder typisch, dass man keine Kontinuität hinbekommt. Das war schon immer so und wird sich nie ändern.
Aber Leibenath ist ja nicht erst seit gestern im gespräch. Von daher wird man es nicht allzusehr bedauern, dass Ken nun weggeht.

Es stehen sich hier halt 2 völlig verschiedene Typen gegenüber:

- Scalabroni als alter Hase, den so schnell nichts schocken kann. Er verfügt über eine sehr ruhige Art und pflegt den klassischen Basketball, ohne viel zu riskieren. Vor allem in Konfliktsituationen innerhalb der Mannschaft kann gerade er der ruhende Pol sein, den vor allem ein junges Team unbedingt braucht.

-Leibenath ist ein junger Mann, ein Visionär, der sich, übrigens im stile Wasshubers, viel mit sportwissenschatlichen und trainingswissenschaftlichen Dingen beschäftigt. Er ist menschlich quasi der Typ Schwiegersohn, und ein Visionär, der auch mal zu Experimenten neigen könnte. Leider ist er noch relativ unerfahren, obschon er unter Koch sehr viel an Verantwortung übernehmen durfte.