Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Das Bekenntnis der 46ers zum Standort Gießen muss ja nicht für alle Ewigkeiten Gültigkeit haben. Außerdem, liebe Merlin, kann ich Dir versichern, dass Herr Bürgermeister L. und Herr OB H. eine besonders "enge Freundschaft" miteinander verbindet.

Bevor ich jetzt von allen Seiten angemacht werde, hier meine Einschätzung zu diesem Thema:

Falls der LindenDome auf die 46ers als Ankermieter angewiesen ist, wird er in diesem Jahrzehnt sicherlich nicht verwirklicht.

Schaffen die Investoren es, den LindenDome zu errichten und mit anderen Mietern zu betreiben, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass auch die 46ers in einigen Jahren dort spielen werden.

Es war ja eig. jedem klar, nun ists ofiziell:

Der "Dome" in Lindne wird nicht gebaut, Investor Volker A. hat seinen Pachtvertrag für das Grundstück gekündigt. Grund: Neben zu vielen Hindernissen (ewig lange Genehmigungsdauern, ergebnislose Gutachten etc., Klage von Wetzlar) spricht vor allem daß Bekentniss der 46ers zur Osthalle gegen den Bau der Arena in Lindne.

Btw.: Dort sieht Arend auch daß Ende der 46ers in der Bunesliga ab, man könne mit einer ausgebauten Schulsporthalle nicht ausreichend Sporsorenmaterial an Land ziehen.

Quelle: Lokalteil der AZ von heute

Einen kleinen Seitenhieb konnte er sich wohl nicht verkneifen..............

Ich denke, dass es mit Arendts Alukasten - unseren Klassenverbleib in diesem Jahr einmal vorausgesetzt - mittelfristig eher nach unten gegangen wäre.

Denn weil wir finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, brauchen wir das Publikum als "sechsten" Mann. Die Osthöllenatmosphäre wird nach dem Umbau der Osthalle aber noch erhalten sein. Hinzu kommen erheblich verbesserte Präsentationsmöglichkeiten für Sponsoren.

In Linden hätte das Publikum viel zu weit vom Spielfeld entfernt gesessen. Auch wäre dort fraglich gewesen, ob die Halle überhaupt weitgehend ausgelastet worden wäre. Nicht zuletzt wäre monatlich ein fetter Mietbetrag aufzubringen gewesen, der auch erst einmal erwirtschaftet sein will.

Dieser Seitenhieb von Arend ist nicht nur unverschämt und unnötig, sondern auch ungerechtfertigt.

Wenn er anständig geplant hätte, hätte er erst den Deal mit dem MTV klar gemacht und dann die Klappe aufgerissen und nicht umgekehrt. Jetzt sein Planungsdesaster zu verkaufen mit "der böse MTV ist Schuld, dass die tolle Halle nicht gebaut wird", ist ja wohl lächerlich!!!

Er könnte aber nicht Unrecht haben.
Schaut Euch doch mal an, in was für Hallen die anderen spielen, ich sag nur Bamberg, Frankfurt, Trier, Braunschweig, Karlsruhe, Berlin. Das ist ein knallharter Wettbewerb.
Ob eine ausgebaute Schulsporthalle diesem Wettbewerb standhält, wir werden sehen. Trotzdem war diese Äusserung unnötig, zumal sie ihm auch nicht zusteht.

Warten wir doch erst mal ab bis die Osthalle fertig umgebaut ist.

Braunschweig ist ein gutes Beispiel für meine These.

Zu große, selten einmal ausreichend gefüllte Halle, daher schlechte Stimmung, daneben hohe Hallenmieten - und BSE steht auf dem letzten Platz.

Da nützt auch die schönste und multifunktionalste Architektur nichts.

Es ist aber schon viel Wahrheit in seiner Aussage. Die Osthalle wird auf eine Kapazität von ca. 4100 Zuschauern erhöht. Damit ist das Ende der Fahnenstange erreicht, denn ein weiterer Ausbau ist völliger Quatsch. Diese Halle muss dann mindestens die nächsten 10 Jahre überstehen, und darin sehe ich das Problem: Die Umbaupläne zeigen ja schon deutlich, was denn im Einzelnen verändert werden soll. Eine Runderneuerung vor allem in Sachen Technik habe ich nicht entdecken können (Hallenausleuchtung, neue Anzeigetafel etc.). Auch die Platzkapazität halte ich für zu gering. 5000 Plätze hätten es ruhig sein dürfen! Den Vergleich mit moderneren Hallen verliert Gießen mit der Osthalle in allen Belangen. Obendrein kann die Halle nur eingeschränkt für andere Projekte als Sport benutzt werden. Für Konzerte ist die Halle auf Grund der Akustik beispielsweise völlig ungeeignet. Diese Tatsache hält leider auch potentielle Großsponsoren fern (beispielsweise Konzertagenturen, große Werbefirmen), die einen Kooperationsvertrag mit den Gießen 46ers schließen könnten.

Ich hätte mir insgesamt damals schon eine neue Halle gewünscht, auch wenn man dann evtl. Abstriche in Sachen Stimmung hätte machen müssen. Denn sollte Gießen irgendwann absteigen (was ich nicht hoffe!), dann hat man quasi eine überproportionierte Sporthalle, die keinen Zweck mehr erfüllt. Auch der finanzielle Spielraum für die 46ers dürfte sich durch knapp 1000 Zuschauer mehr weiter im eng gesteckten Rahmen bewegen, und das ist in den Zeiten des aufkommenden Gigantismus bei den BBL Verantwortlichen eine Tatsache, die einem zu Denken geben sollte. Ob man sich mit der "alten Bruchbude in neuem Look" neue Sponsoren angeln kann, das wird die Zukunft zeigen (aber ich bleibe skeptisch). Zum Überleben wären sie dringend notwendig!

Ich sehe auch eher Probleme die in ein paar Jahren auf uns zu kommen. Mit diesem Ausbau sind wir an unsere Grenzen gestoßen, mehr wird da nicht gehen. Der "Größenwahn" der BBL nimmt zu und wir backen jetzt schon kleine Bröttchen. Ist ja auch nicht schlimm, nur denke ich nicht das uns die umgebaute Osthalle weitere, bessere perspektiven bietet.

4100 ist auf absehbare zeit eine vernünftige größe für das gießener basketball. da sind noch manche vom play off rausch geblendet....

Ich sehe es einfach so, daß die Osthalle vollkommen ausreichend ist.......

Sie erhält einen großzügigen Zuschnitt und die Kapazität ist mit über 4000 Zuschauern absolut ausreichend. Wenn wir die Halle füllen, ist das top.

Gießener Halle mit über 5000 Zuschauern ist doch Utopie.....wer will sie generell füllen?

Sollten sich die BBL-Standards irgendwann mal ändern, dann wird man halt sehen müssen, was machbar ist. Noch ist es doch nicht so weit. Schaut doch einfach mal nach Tübingen, Ludwigsburg, Oldenburg und Quackenbrück ... alle haben sie neue Hallen bzw. neu umgebaute Hallen mit gerade mal 3000 Zuschauern. Was sollen die denn sagen, da leben wir ja zukünftig in einem Schlaraffenland.

Der gute Herr Arenth sollte mal die Kirche im Dorf lassen, denn was er mit seiner Blechhalle über Jahre propagierte, waren doch nur leere Hülsen.

Die gesamte Konzeption war doch nicht ausgewogen. Die Halle war zunächst überhaupt nicht baufähig..... unterlag soviel Untersuchungen seitens der Behörden. Nun den "Schwarzen Peter" den Behörden zuschieben, ist mehr als fragwürdig.

Zu guter letzt stellt er nun auch noch die 46ers in Frage, nur weil diese sich für die Osthalle entschieden haben, und das mit Recht.

Wer solch eine Halle bauen will, kann doch die Verwirklichung nicht davon abhängig machen, dass die 46ers da als Ankermieter spielen.

Solch eine Halle sollte auf vielen Füßen stehen..........entsprechend vermarktet werden, damit ein Überleben überhaupt nur annnähernd erreicht werden kann. All diese Dinge hat Herr Arenth nicht auf die Beine stellen können.

Nun wettert er über die ausgebaute Osthalle, die ja schon 30 Jahre alt ist.........und der Ausbau nicht lohnend wäre. Dabei vergisst er ganz und gar, dass seiner Wellblech-Arena überhaupt nur eine Lebenserwartung von 30 Jahren zugesprochen wird.... dann entsorgt werden müsste.

Die Osthalle steht aber nach 30 Jahren noch immer..... wird nun ausgebaut und kosmetisch behandelt........und weiterhin leben.

Die 46ers sind mit der Halle bestens bedient..... sie wird den 46ers als eine Art Sponsoring von der Stadt kostenlos überlassen, wer kann das schon in der BBL nachweisen?

Der Verein hat das gesamte Catering, sowie einen neuen VIP-Raum, dass alles sind letztlich Einnahmen, die in Arenths- Blecharena wegfallen würden, zusätzlich noch die Ankermieten.

4000 Zuschauer in der neuen Osthalle bedeuten für den Verein mehr, als 5800 Zuschauer in einer anderen Arena. Wenn man dann bedenkt, dass man soviele Zuschauer in Gießen nie und nimmer aktivieren könnte, kann es keinen anderen Weg geben, als die Osthalle.

Arenth ist sauer, sonst nichts........

46ers for ever!


http://www.artpageneufeld.de/

Der Dom-Bauer ist wohl leicht ausgetickt?! Nur weil wir in unser schönen, "alten" Sporthalle (der Gesamtschule-) Gießen Ost bleiben und er sein Geld wo anders rauswerfen muss, so ausfällig zu werden!
Und wo her will der Wissen, dass wir kein "Sponsorenmaterial(toll formuliert )" auftreiben können!
Größer Halle
1. mehr Zuschauer(-kapzität) [bei unssogar alte Stimmung]
2. eher mehr Sponsoren als mit der Kleinen!
mehr Geld bessere Spieler mehr Erfolg usw.

Da Arbeiten scheinen ja gut voran zu gehen!

Diese 4100 Plätze sind für den Basketball ausreichend. Aber dann hört es leider auch schon auf... Eine Multifunktionshalle mit größerer Kapazität hätte endlich auch mal wieder größere Musikacts und Shows nach Gießen gelockt, und damit auch den Standort Gießen wieder etwas attraktiver gemacht. Denn mal ehrlich: Unsere besten "Discos" sind Kellerlöcher und in den Kinos muss man schon froh sein, wenn der Sitz noch keine herausstehenden Federn aufweist.