Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Könnte damit zu tun haben das man stattdessen zeitgleich beim Kultur- und Sportfest im Rahmen der Hessischen Theatertage in Gießen vertreten war und möglicherweise nicht überall gleichzeitig sein kann. In Gießen mit einem eigenen Stand die Werbetrommel zu rühren ist möglicherweise auch effektiver als in Kassel als einer von vielen auf dem Podium zu sitzen - wenn überhaupt.

Man hat zwei Geschäftsführer, die sich das prima hätten aufteilen können. Wobei ich wetten würde, das el presidente am Sonntag nicht beim Stand in Gießen war. Das ist meiner Meinung nach auch nicht nötig, da reicht ein Stand mit einem Basketballkorb und ein paar Flyern und einem der drauf aufpasst. Das da groß Leute hinkommen, um neue Worthülsen vom Captain zu erfahren wage ich zu bezweifeln, da schlendert man eher mal dran vorbei und bekommt die 46ers ins Gedächtnis gerufen. Das ist eine gute Sache, die gesamte Geschäftsstelle braucht es da allerdings nicht.

So ist man eben nicht einer von vielen, die da waren, sondern sticht aus der Maße als einziger hervor, der nicht vertreten war. Wobei viele der Anwesenden darum nicht wirklich traurig gewesen sein sollen...

Das soll jetzt aber nicht wieder in eine Diskussion nur über diesen Aspekt ausarten, es sollte nur dokumentieren, warum ich es als Fluch empfinde und das man dafür fast wöchentlich neue Belege bekommt.

Na gut, du hast aber auch selber den Wert der Veranstaltung beschrieben.

Da hätte auch "Der Captain war auf einer Brötchenfete, anstatt sich um Spieler zu kümmern" kommen können

Siehste, ich hab davon erst durch deinen Post erfahren

Machen wir uns nix vor, es is doch so, dass wir bei jedem Ding ein Haar in der Suppe suchen und finden werden. Ob das fair oder klug ist, lasse ich einfach mal dahin gestellt, aber Fakt ist, es ist einfach so. Dazu kommt, dass man immer hofft dass nur die Hälfte der Stories die man so hört stimmt und dann feststellt, dass das immer noch eine ganze Menge Müll wäre. Wenn man dann noch hinzu nimmt, dass selbst Leute, die Schelle vom FSV kannten sinngemäß sagen dass der ganze Verein drei Kreuze gemacht hat als er weg war, dann ergibt das schon ein entsprechendes Gesamtbild. Ohne zu beurteilen wollen ob das fair oder sinnvoll ist - bei Christoph Berndt hat das damals wie lange gehalten? Acht Wochen? Der hat auch keine "faire Chance" bekommen. Es ist nunmal schlicht weg so, dass der Captain durch sein ungeschicktes Auftreten jede Menge verbrannte Erde bei diversen Personenkreisen hinterlassen hat und die auch nicht wieder glatt bügeln wird. Meines Erachtens hätte es schon alleine deswegen einen Wechsel gebraucht, um einen echten Neuanfang zu haben, der nicht vorbelastet ist (wurde mit diesen Worten nicht Fischer verabschiedet?), mit einem Manager, der sich Kredit erarbeiten kann oder bereits Vorschusslorbeeren hat.

Das heißt noch lange nicht, dass dadurch alles besser wäre oder dass die Arbeit vom Captain durchweg mies ist. Aber gerade für einen kleinen Verein, wo der Hausmeister der Cousin vom Bürgermeister ist und der Nachbar vom Coach der Vermieter vom Center ist das einfach eine vergiftete Atmosphäre, in der man nicht viel erreichen kann. Nun gut, die 46ers haben sich dazu entschieden, trotzdem an ihm festzuhalten, (hoffentlich) wohlwissend der Meinung mancher über ihn. Das bedeutet, sie haben sich explizit dafür entschieden, diese vergiftete Atmosphäre in Kauf zu nehmen und müssen jetzt einfach damit leben, dass der Captain Krebs heilen könnte und manche Forumsuser - mich eingeschlossen - sich darüber beschweren würden, dass er für Überbevölkerung sorgt.

Das würde von mir niemals kommen, da ich einfach hoffe, das die sportliche Ebene von Spielerverpflichtungen NICHT zu seinem Aufgabenbereich gehören!

Und ja die Veranstaltung ist nicht von großem Mehrwert, aber wenn man von einem Premiumpartner, der den Karren hier schon oft aus dem Dreck gezogen hat, eingeladen wird und dann als einziger nicht auftaucht...naja...passt halt ins Gesamtbild.

Ansonsten sehe ich es wie Torte, dass es von vorne bis hinten vergiftet zu sein scheint und sehne herbei, das bald endlich wieder einfach Basketball gespielt wird.

Na das ist jetzt aber wirklich vertrackt. Da hat man sich also tatsächlich bei einer Veranstaltung ohne Mehrwert, dafür aber mit Promille ein paar Freibier entgehen lassen. Den Eintrag ins Klassenbuch dafür gabs ja promt, hoffentlich hat Mutti wenigstens eine Entschuldigung geschrieben.

Stimmt. Es wäre ja wirklich ZU doof gewesen, eine freundschaftliche Einladung von einem Gönner anzunehmen. Der weiß ja eh, dass seine Kohle im Nirgendwo versickert, also lässt man sich da lieber gar nicht erst blicken, bevor man vielleicht tatsächlich noch jemandem intensiv und ohne Worthülsen erklären muss, wie das Konzept 46ers funktioniert...

Also mal im Ernst: es ist keine Insolvenzanmeldung (ups, die hatten wir ja schon), dass keiner von den 46ers da war. Aber eben auch kein "naja, hätte ja eh nur Bier gegeben" - ich muss wohl niemandem erklären, wie wichtig networking und socializing (ups, Worthülsen) in den heutigen Zeiten sind. Da jetzt zu tun als sei es ja eh Wurst ist schlichtweg naiv.

Darauf kann man sich einigen.

Wie eigentlich alle wichtigen Sponsorenentscheidungen auf dem Hessentag bei 2 Promille -am besten am Tresen auf dem Bierdeckel- getroffen werden sollten. Hört man ja immer wieder solche Geschichten...

O.K., man sollte die Sponsoren nicht unnötig verärgern, da sind wir uns einig. Aber ist das denn überhaupt passiert? Sind doch alles nur Mutmassungen, genaueres weiß doch eh keiner, aber es wird gleich mal wieder an die große Glocke gehängt als wenn damit der Untergang der 46ers besiegelt worden wäre. Lasst doch mal die Kirche im Dorf, ich nehme aus verschiedensten Gründen auch längst nicht jede Einladung wahr die ich bekomme und lebe damit auch ganz gut. Ich kann mich auch nicht zerteilen und überall sein, meien Zeit ist auch begrenzt. Und bevor hier wieder alle losschreien das ist doch ganz was anderes, es sind auch viele geschäftliche Einladungen dabei.

Es passt halt genau ins Bild, weshalb ich Schelberg und Co mehr als Fluch denn als Segen ansehe und darum geht es ja hier

Das dadurch der Untergang der 46ers endgültig bevorsteht ist natürlich falsch und wurde von mir auch nie behauptet.

Jetzt dreht sich hier wieder alles um eine negative Sache, schöner wäre es, wenn man mal darüber diskutieren könnte, warum Schelberg und Co. ein Segen sein sollen...nur hat da wohl keiner einen Anhaltspunkt und sei es noch so etwas unbedeutendes wie ein Bier auf dem Hessentag

Einfach mal die Augen aufhalten und nicht immer nur die Scheuklappen anlegen hilft. Wer sucht der findet, und sogar ziemlich schnell, ich habe es dir sogar persönlich schon als Antwort gegeben:
OK, ist jetzt auch nichts Weltbewegendes, aber das ist so ein Stammtisch auf dem Hessentag, bei dem es in erster Linie ums Feiern und Fröhlichsein geht, ja nun auch nicht.

Jetzt erschließt sich mir auch, warum keiner aus Pohlheim da war...zum Feiern und Fröhlichsein ist zurecht keinem zumute!

Postiv hab ich Wucherer anzubringen. Einfach weil ich nicht gedacht hätte, dass sich ein bekannter Name hierher verirrt.

Zumindest das Wucherer als Spieler einen guten Ruf und reichlich Profierfahrung hatte sollte das ein oder andere etwas einfacher machen. Unabhängig von der Person finde ich den Typus richtig gewählt: jung, will/muss sich noch beweisen, aufgrund fehlender Erfahrung bezahlbar. Und 2 Jahre passen auch wenn man nicht jedes Jahr wieder von vorne anfangen will.

Die Vereine die in den letzten Jahren erfolgreich waren haben das keiner hire-and-fire-Mentalität zu verdanken, sondern kontinuierlichem Arbeiten und gezielten Verbesserungen wo es möglich war. So etwas geht aber nicht von heute auf morgen. Beste Beispiele sind Ulm und Bamberg. Ob Schelberg jetzt der richtige dafür ist um das voranzutreiben wird sich zeigen, aber ich halte nicht viel davon ständig alles umzuschmeißen und wieder von vorne anzufangen. Wenn es ganz dumm läuft brauchen wir uns über einen potentiellen Nachfolger für Schelberg auch gar nicht mehr kümmern.