Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Da Stansbury mittlerweile in Finnland unterschrieben hat, bleiben von den bisher drei genannten Arigbabu und Wucherer übrig, wobei Wucherer wohl die besten Karten haben soll.

Da Wucherer ein Zögling von Bauermann ist, wäre ich mit der Verpflichtung überhaupt nicht glücklich. Denn Bauermann halte ich für die größte Trainernulpe im deutschen Basketball. Der hatte nur das Glück Nowitzki in seinen Reihen zu haben und den mal machen zu lassen. Ohne Nowitzki klappte in der Nationalmannschaft dann gar nichts mehr und bei Bayern war er eine Lachnnummer!

Naja, von Bauermann kann man halten was man will, aber 13 nationale Titel hat sonst kein deutscher Trainer geholt, oder?

Ich glaube Wucherer ist sicherlich keine obernull, aber auch kein supertalent.

Ich habe nur mit seinen Stationen Bauchschmerzen... Natio, Bayern.... ob er damit klar kommt Spieler für 400 Euro zu holen, keinen Möbelscout fürs Team, Assistensbröchtenschmierer und einen optimal gepflegten Verein zu haben...
ich glaube ich fände Arigbabu ganz cool.

Einen Trainer der günstig ist, Erfahrung hat, einen Namen hat, nach Gießen möchte gibt es eh nciht.

Bauermann hatte immer das Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Bei Leverkusen war er Trainer, als Bayer noch richtig Geld für die Basketballabteilung zur Verfügung gestellt hat. Die mussten dann in Folge wesentlich kleinere Brötchen backen und den Ausgang kennen wir.

Später ging es nach "Freak City", wo er ebenfalls alles vorgefunden hat, um erfolgreich zu sein. Ich stelle damit seine damalige Leistung nicht in Abrede, aber man sollte Patras und Athen nicht vergessen, wo er jeweils vorzeitig gegangen worden ist. Bei Hagen ging es damals nur solange gut, solange der Sponsor mit an Bord war.

Bauermann ist ein Trainer, der Kohle braucht, weil er keine Aufbauarbeit leisten kann und der seinen Zenit lange überschritten hat. Er hat sich im Gegensatz zu vielen anderen Trainern nicht entwickelt!

Und dessen Zögling ist Wucherer, der eben auch ins gemachte "Bett" gefallen ist. Ich kann mir es eben nicht vorstellen, dass so jemand nach Giessen passt. Quasi von Nationalmannschaft und Bayern, wo Milch und Honig fließen, in ein kleines Kaff mit begrenzten Mitteln und zerstörtem Ruf.

ich halte mal dagegen und werfe den Namen Stefan Koch ins Spiel

Wie kommst du drauf? Nur weil Koch aus privaten Gründen bei den Dragons gekündigt hat? Hinter dem dürfte die halbe Bundesliga her sein, dazu hat er noch seine eigene Firma und ist bei Sport 1 und Co. ein beliebter Experte/Co-Kommentator.

Koch hatte zudem den Einjahresvertrag bei Quackenbrück abgelehnt und wir werden ihm sicherlich keinen Dreijahresvertrag geben wollen/können, da unsere Zukunft noch völlig unklar ist (Finanzen, Pro A/Pro B und Perspektiven).

mal daran gedacht, das es auch eine Herzenangelegenheit sein könnte Er ist ein Giessener (Licher) Bubb, genisst sicherlich einen größeren Vorschuss in und bei allen Bereichen als Arigbabu und Co und kennt die Strukturen in- und auswendig. Es soll auch Jahresverträge für ProA Trainer/Sportdirektor in Union geben, mit Option auf Verlängerung, wobei man schon das nötige Kleingeld verdient. Familär kehrt er doch eh zurück. Abwarten, eventuell ist er ne Option, zumindest wäre er bei mir die erste Option....

Koch will Planungssicherheit haben, da wird ihm Gießen viel zu riskant sein. Das wir die Pro A halten, ist ja durchaus ungewiss.....Koch dann wieder vor die Tür setzen? Koch mit in die Pro B? Das macht Koch nicht.

deine Argumentation ist ja nachvollziehbar, allerdings sollte man das Wort "Planungssicherheit" nicht so sehr in die Waagschale werfen Im Endeffekt ist das auch eine Frage der Optionen für Ihn. Sollte ein Erstligist in der BBL Ihm einen längerfristigen Vertrag anbieten erübrigt sich jede weitere Spekulation. Quackenbrück hat dies nicht getan. Ob wir dazu in der Lage sind, Ihm einen Jahresvertrag + Option unter gewissen Grundvoraussetzungen anzubieten und ob er sich überhaupt bereit erklären würde, diese nicht ganz einfache und warscheinlich entscheindende Phase der Giessener Profibasketballgeschichte zu übernehmen steht auf einem anderen Stern. Im Endeffekt ist er in erster Linie ein Basketballtrainer und was könnte uns besseres passieren, als ein Mann der hier alles von A bis Z kennt????

Vor seinem Amtsantritt im Artland sollte Koch eigentlich eine Seminarleitung bei der Fa. Impuls übernehmen.
Hohl´ts mich der Teufel, wenn er es schafft ihn zurückzuholen und in Doppelfunktion zu implantieren.
Ich wünsche mir das und drücke Ihnen dafür die Daumen!

Unser 1846 Sterne Koch zurück auf der Kommandobrücke.
Wenn das angestrebt ist und auch noch klappen würde, gäbe es einen enormen Schub für den DK-Verkauf.

Hier ein Auszug aus einem Interview mit Stefan Koch.



Ich halte es zwar immer noch nicht für mehr als ein Wunschszenario, dass man ihn holen kann, aber zumindest wäre es ja ein Job, der quasi vor der Haustür ist. Generell wäre es aber wünschenswert, innerhalb der nächsten paar Wochen einen Trainer zu haben. Morgen soll es ja voraussichtlich ein Interview mit den Geschäftsführern auf der HP geben, vielleicht wird man sich ja zu solchen Planungen äußern.

Als Vollzeitjobler wäre es zwar super ihn wieder hier zu haben, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Allenfalls so eine Konstellation als sportlicher Berater/Sportdirektor o.ä. im Nebenjob, falls er hier in der Ecke einer geregelten Tätigkeit nachgehen sollte. So einen würden wir doch dringend benötigen.

Was macht eigentlich Matthias Fischer so? Bis jetzt ist ja noch kein Akteur der letzen Saison offiziell verlustig gegangen, geht da noch was?

Mit einem Job in der BBL jedenfalls wird es langsam eng. Ludwigsburg macht mit Patrick weiter, Bremerhaven hat bereits einen Spradley-Nachfolger, in Quakenbrück übernimmt Kochs Assistent, die Skyliners haben Herbert zurückgeholt. Da wird es nicht mehr so viele offene Jobs geben. Einer der wenigen Standorte, an denen die Trainerfrage noch nicht geklärt ist, ist wohl Bonn, wie man zuletzt lesen konnte.

Koch wird doch sicher in Bonn bleiben, das funktioniert doch ganz anständig und er scheint sich doch wohl dort zu fühlen. Das Abschneiden von Bonn spricht doch auch nicht dafür, das man ihn unbedingt loswerden möchte. Braunschwieg wäre noch ein möglicher Kandidat, wir es in Würzburg aussieht weiß ich nicht.

Fragt sich nur ob Fischer die ProA nicht als persönlichen Rückschritt ansehen würde nach seinen letzten Stationen in Ö und in der BBL. Da sollte man ihm schon eine interessante Perspektive anbieten, die über die nächste Saison hinausgeht. Hängt eben auch wieder daran wieviel Kleingeld man in der Kasse hat und ob man tatsächlich schon in der Lage ist perspektivisch zu planen.