Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Ja, und du kämpfst für "deine" Lösung. So ging es mir mit der ProA.

Nun ja, trinken wir Bier und gut.

Viel liegt halt auch am Erfolg, das hat mir die Vergangenheit gezeigt. Erfolgt verdeckt viel und kein Erfolg bring viel zum Vorschein.

Die Leute wollten in der Peacock Saison "echten" Basketball sehen und sind deshalb zu den Pointers... wegen dem echten Basketball.
Tatsache war, dass mit Johnson ein Super Spieler bei den Pointers war und man dort viel gewonnen hat. Als die Pointers abgestiegen sind hat es auch keinen mehr gejuckt.

Nicht falsch verstehen, hier geht es nicht um Pointer oder 46ers... viele Leute werden ihre Meinung ändern, wenn es Siege gibt. Das wäre auch in der BBL der Fall gewesen, nur da war es sehr unwahrscheinlich

Und die Lösung mit "Insolvenz" und neu ist halt auch echt nicht die schönste.
Neben dem Ruf in der Stadt, den Gläubigern muss ich auch an 2 Leute denken, die sich das MTV Wappen (anderer Verein, aber Ursprung) tätowiert haben.

Btw. was ist in Lich oder bei den Pointers besser?
Bei den Pointers sehe ich auch immer den Leuthi und den Hanker rumflitzen und die Pointers haben Roth als großen Sponsor... Hm....

Da sind wir wieder bei einem Ursprungsthema, das ich schon weiß Gott wie oft angesprochen habe und keine Lust mehr auf Wiederholungen habe. Warten wir einfach ab, was passiert - ändern können wir es eh nicht, sehr wohl aber diskutieren, kritisieren oder loben.

(Und wenn buzzer jetzt wieder damit kommt dass das ja das einfachste ist: dafür existiert ein Forum, verdammt!

Hab ich doch gar nichts gegen einzuwenden.

So meinte ich es, als ich den letzten Beitrag verfasst habe. Wenn wir hier das Thema "ProA in der kommenden Saison" haben, dann sollten wir auch darüber sprechen - und meinetwegen an anderer Stelle über das (natürlich größtenteils unschöne) Geschehen in der Vergangenheit (wozu allerdings seit einiger Zeit nur noch Wiederholungen kommen).

... nun ja ... jetzt muss ich mich doch nochmals melden entgegen meiner ursprünglichen Absicht ... und sei es "nur" um den Seelenfrieden hier wieder her zu stellen !

... es gab und gibt es immer noch zwei Parteien, die sich hier wiederholend zu Wort gemeldet haben über Monate ..

.. die eine, die gehofft hat, dass ein ECHTER Neuanfang möglich ist, ausgelöst durch eine Insolvenz ! ... dazu zähle ich Personen wie Herr Vorragend, Torte und meine Person. Letztere war auch bereit, zu investieren, wenn denn ein echter Neuanfang stattfindet ... tut er wohl nicht ... und gut ist.
Eine Bemerkung kann ich mir dann aber doch nicht verkneifen: der Vorschlag, dass die radikale Neuanfangsfraktion doch bitte TROTZDEM eine Gesellschaft gründen soll, um parallel zu agieren und somit Taten sprechen lassen soll ?!?! ... sorry: was soll das ? ... die Neugründungsfraktion hat das Game verloren, wenn auch nicht mit -41.

... die andere, die seit 10 Jahren hofft, dass es irgendwie weiter geht wie gewohnt ... hat nun das "Zepter" in der Hand durch die verbleibenden GF und Gesellschafter.

D.h. das Thema ist nun durch, es geht halt nun mal weiter wie gehabt ... meine Meinung möchte ich dazu gar nicht mehr mitteilen, es langweilt ... da nicht nur ich, sondern alle sich wiederholen.

Folglich bleibt nun der Fraktion des "Weiter so da Glück gehabt" das Wort die nächsten Monate / Jahre (?).

Macht was draus !

... und tschüss.

Kann mich jemand hier abmelden ? ... ich kann es nicht, keine Rechte ... da reicht auch das Geld nicht.

Danke !

warum steigt nicht eine größere Gruppe von Personen, Fans, speziell Forenschreiber, vertreten durch einen Bevollmächtigen, als Gesellschafter ein? Dann besteht ein Mitspracherecht und die Geschicke des Vereins können mit gelenkt werden! Die finanzielle Ebene eines Gesellschafters dürfte durch eine solche Gruppe gegeben sein.

Willst du dich wirklich abmelden, 'das Ende naht'? Das lässt sich machen, aber überlegs dir doch noch mal.

Ich zähle mich nämlich selbst zur von dir skizzierten Fraktion der Neuanfangsbefürworter. Die gibt es zweifelsohne. Man muss nur Leuten und Grüppchen auf dem Weg zur Halle zuhören und erkennt, dass jene, die sich jetzt demonstrativ für Pro A mit der altbekannten Trägergesellschaft aussprechen, nicht unbedingt in der Mehrheit sind.

Aber ich glaube es gibt eine große, graue Mitte. Lucky z.B. lässt kein positives Haar an Schelberg und ist sich nach wie vor bewusst, was für Abstrusitäten in den letzten 10 Jahren in Gießen abgelaufen sind. Gleichzeitig kann er auch die andere Partei verstehen, die anhand eines "Greater Good"-Motivs argumentiert und entsprechend erklärt: Besser mit diesen Schießbudenfiguren an der Spitze und nach wie vor unter der Flagge der 46ers/des MTV in die Pro A, als das Wagnis eingehen, hier gar keinen Basketball mehr zu haben.

Mit "Greater Good" sind all jene Attribute der Gießener Fanseele gemeint, die kein noch so schlechter Manager in den Sand setzen kann. Zum Beispiel die legendäre Leidensfähigkeit der Fans, die ich mir nur mit einer Mischung aus Sturheit und Naivität plastisch vorstellen kann. Genährt wird das Sture und Naive durch eine Mischung verschiedener weiterer Faktoren: Das Hängen an der Vergangenheit zum Beispiel. Cira 10 Gießener - darunter auch ich - fahren kommenden Dienstag nach Ulm, um Chuck Eidson spielen zu sehen. Das ist, gelinde gesagt, dämlich - und ähnelt einer überhöhten, fast gottesgleichen Anbetung. Schon 2006 sind fast 30 Fans nach Straßburg gefahren, um die Personifikation des Gießener Erfolgs noch mal hautnah zu erleben. So etwas verbindet.

Und verwoben in all diese Geschichten sind tausend kleinere Erinnerungsfragmente, die dazu führen, dass es eine große Mehrheit gibt, die einfach nur weiter machen will; sei es auch nur für zwei Jahre Herumwurschtelei in der Pro A, bis uns die nächste Schuldenlawine überrollt oder sonst was passiert. Denn eines ist sicher: Undenkbar ist in Gießen nichts. Sogar, dass das Experiment Schelberg, Smajek, Leutheuser in der Pro A glücken kann und wir für einen Schluckauf der Geschichte nicht belogen werden.

Was haben wir denn für die nächste Saison schon geklärt und unter Vertrag?

1) Die Fans werden da sein.

2) Fabius geben wir niemals her.

3) Für Coach und Spieler ist es wohl noch etwas früh.

4) Die Halle ist ja wohl sicher, oder?

5) Wenn jemand fürs Kampfgericht gebraucht wird, ich wäre dabei Bogen ausfüllen kann ich. Mach auch gerne die Urlaubsvertretung

6) Ach ja, Sponsoren! Da haben wir doch sicher einige Aufrechte, die auch in der Pro A Flagge zeigen wollen.

7) Den Rest bekommen wir auch geregelt. Let's go 46ers

Andi: Kennst du denn auch die richtigen Farben?

Torte: Die Farben? Aber sicher! Und wir nehmen auch nur den Bogen in rosa....oder war das gelb?

Letztlich tut es einfach auch unendlich weh, wenn man jeden Samstag chancenlos die 100er kassiert ....

Gießen hat sich auch ausgezeichnet, dass sie immer sehr gute junge und unbekannte (und damit preiswerte) Spieler gefunden haben, die heute groß in anderen Vereinen für ne Menge Geld spielen.

DAS ist es, was wir in der PRO A wieder erreichen müssen, um erfolgreich zu sein. Die Pro A ist sicherlich keine all zu starke Liga ((gemessen am internationalen Vergleich)). Es muss m.E. möglich sein, sich in 1 - 2 Jahren spielerisch und wirtschaftlich zu gesunden. Und ich glaube dabei an die Tradition und die Fans, die hier weiterhin zum Verein halten. Auch finanziell.

Aber insgesamt wird das ganze doch nur Erfolg haben, wenn man mit dem Basketball in Gießen auch Geld verdienen kann (und muss wegen des Schuldenabbaus). Das geht aber letztlich auf Dauer nur in der BBL. Und nicht in der Pro A.

Also ich habe mir doch noch mal Gedanken zu den Stehtribühnen gemacht. Und ich muss nach wie vor sagen, dass es für mich wenig Sinn macht.

Hier noch mal die Gründe, die gegen die Stehtribühnen sprechen.

1. Durch die Stehtribühnen wird zusätzlicher Platz in der Halle geschaffen (allerdings kommen wir in der ProA sicher nicht so schnell an unsere Grenzen). Wo vorher im Innenraum Platz für 200 Leute war, ist jetzt Platz für 800 Leute und das ist sogar noch mit Kosten verbunden.

2. Volle Halle wir es so schnell nicht geben, evt. bei Erfolg, aber das sollte man nicht als Planungsgrundlage nehmen. Also ist es doch schöner, wenn sich die Mengen auf die Ränge verteilen und es dort voller aussieht und damit eine bessere Stimmung aufkommen kann.

3. Wenn die Stehtribühnen nicht stehen, können im Innenraum Getränke verkauft werden. Das würde Sinn machen, wenn man das Bistro als VIP Ersatz nutzen möchte und andere Kapazitäten für das normale Catering schaffen möchte.

Ich stehe selber immer auf den Stehplätzen und das macht sehr viel spaß und man ist direkt dabei. Aber ist es wirklich sinnvoll, wenn man alle Aspekte einbezieht? Oder wäre es evt. möglich der HDKF die Komplette Galerie zur Verfügung zu stellen (inkl. Catering)? Oder einen Außenblock?

Feststeht für mich nur, dass ich auf den Tribünen nie Platz nehmen werde. Das macht mein Rücken nicht mit. Und ich bin 27! Ich hab keine Ahnung, welche Modellathleten da für 30 Euro jede Woche knochenharte Holzbanksitze ohne Lehne besetzen. Meinen Respekt haben sie.

Wie wäre es dann mit Stehtischen ala Lich bzw. Galerie mit Sitzschalen und gemütlichem Stehen? Ist doch beides angenehm.