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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 01.01.2013, 16:36 
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Antonio Montana hat geschrieben:
Gute wirtschaftliche Arbeit.... haben wir nicht gerade Insolvenz angemeldet? Welchen anderen Indikator gibt es denn, auser der Zahlungsfähigkeit?
Ich habe doch oben mal versucht diese vagen Fakten mal zusammenzufassen, einfach fernab aller Emotionen die um die Person Schelberg herum existieren. Dann frag doch nicht welche Indikatoren/Fakten es sonst noch geben könnte sondern schau sie dir an oder trag selbst welche bei bzw. widerleg mich einfach anhand dieser Indikatoren.

Man kann übrigens auch kurzfristig zahlungsunfähig sein und trotzdem wirtschaftlich überlebensfähig, ja sogar mittel- oder langfristig wirtschaftlich gesund dastehen - sonst gäbe es auch keine Insolvenzverwalter die Unternehmen möglicherweise wieder fitbekommen können.


@Torte: ich stimme dir voll und ganz zu. Es gibt eben zu viele Unbekannte um due Lage wirklich gut einschätzen zu können. Wir sehen ja nur die Resultate. Daher mal mein Versuch es aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und mich an das zu halten, was bis jetzt bekannt geworden ist.

Zu den Spielernachverpflichtungen: wirtschaftlich mag es Selbstmord sein, in einer so angespannten Situation noch Spieler zu holen. Umgekehrt: sportlich wäre es Selbstmord gewesen, diese (oder andere) Spieler nicht zu verpflichten, ein echtes Dilemma.


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 01.01.2013, 17:10 
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Ja, klar. Wir können am Ende nicht nachvollziehen was genau die wirtschaftliche Wahrheit ist, aber eben doch, wie mit der Situation umgegangen worden ist. Das Hickhack mit der Stadt ist Fakt (unabhängig davon, dass die mit Sicherheit auch ihren Teil beigetragen hat), ebenso wie die überstürzte Insolvenzanmeldung ohne dass z.B. der Namenssponsor informiert wurde.

_________________
"A three-point-shot makes nice an awful play." (Ettore Messina)


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 01.01.2013, 18:09 
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Kreisliga A

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buzzerbeater hat geschrieben:
Zu den Spielernachverpflichtungen: wirtschaftlich mag es Selbstmord sein, in einer so angespannten Situation noch Spieler zu holen. Umgekehrt: sportlich wäre es Selbstmord gewesen, diese (oder andere) Spieler nicht zu verpflichten, ein echtes Dilemma.


So. Und fernab aller angeblichen Emotionen, erklär mir doch mal bitte das: du konstatierst (völlig korrekt imo) dass das ein riesiges wirtschaftliches Problem ist Leute wie Bonds oder Perkovic zu holen, weil wir die Kohle einfach nicht haben. So weit so gut. Dies sei aber sportlich notwendig. So weit noch besser. Und jetzt der Knaller: mit Stellung des Insolvenzantrags sind komplett ALLE sportlichen Perspektiven im Ar*sc* für die ich mich eben noch viel zu weit aus dem Fenster gelehnt hab. Alter. Das ist so krank dass muss mir erst mal einer erklären! Ich bin verschuldet, verschulde mich noch mehr weil ich sonst absteigt, hab dann aber so viel Schulden dass ich Inso anmelden muss und 50% aller Siege weg sind und der Abstieg damit unvermeidlich.

Aus meiner Sicht gibts nur 2 Möglichkeiten:

a) Captain Planet hatte null Peilung von dem Abzug und/oder dachte dass man die zurück kriegt., wenn man den Insoantrag zurückzieht

b) Captain Planet ist dumm und denkt nicht von hier bis zur Nasenspitze.

Auf weitere Erklärungsansätze bin ich sehr gespannt.

@Torte: die Stellung des Insoantrages sollte ja geheim bleiben^^


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 01.01.2013, 18:42 
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Bezirksoberliga

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buzzerbeater hat geschrieben:
Die Frustration ist sicher da.

Wenn dann aber noch so ein Beitrag kommt
Dr. Doom hat geschrieben:
Der Experte aus GI hat geschrieben:
Geschäftsführer Heiko Schelberg und der vorläufige Insolvenzverwalter Tim Schneider führen aktuell zahlreiche konstruktive Gespräche mit Politik und Wirtschaft. Darüber hinaus verschafft sich Rechtsanwalt Schneider einen weiteren Überblick über die Situation.
Jetzt , auf einmal, will man zahlreiche konstruktive Gespräche mit Politik und Wirtschaft führen . Für mich nicht nachvollziehbar . Warum ????? hat man das nicht schon wesentlich früher getan, bevor man Insolvenz angemeldet hat. Ob diese Aussagen den Tatsachen entsprechen muß nach den bisherigen Aussagen des Managments stark angezweifelt werden. Kurz vor dem Gau sendet man nun SOS SIGNALE an Alle.
Griechische Verhältnisse nennt man sowas heutzutage. Getrickst, verschleiert und falsche Zahlen vorgelegt .



Wenn wir japanische Verhältnisse hätten, hätte sich der Eine oder Andere bereits selbst gerichtet. Mit Recht.
mit dem sich der Verfasser in der nach oben offenen Dämlichkeitsskala ganz nach vorne gepusht hat... auch welcher Ebene soll man denn da diskutieren, zumal es eh keine neuen Fakten gibt.


Der Verfasser ist es einfach leid, dass ständig gelogen und betrogen wird, und niemand die Verantwortung für die Misere übernimmt. Da gibt es Verantwortliche, die stellen sich hin, gucken angesichts der aktuellen Situation verstört aus der Wäsche und fragen sinngemäß: "Wer hat mir in die Hose gemacht?"

Ich habe allerdings schon länger für mich die Konsequenzen aus diesem Schmierentheater gezogen und verweigere mir daher auch tiefer Anteilnahme am Niedergang des Bundesliga-Basketballs in Gießen. Es grüßt von ganz oben auf der offenen Dämlichkeitsskala
Dr. Doom


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 01.01.2013, 20:06 
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Landesliga

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Torte hat geschrieben:
Ja, klar. Wir können am Ende nicht nachvollziehen was genau die wirtschaftliche Wahrheit ist, aber eben doch, wie mit der Situation umgegangen worden ist. Das Hickhack mit der Stadt ist Fakt (unabhängig davon, dass die mit Sicherheit auch ihren Teil beigetragen hat), ebenso wie die überstürzte Insolvenzanmeldung ohne dass z.B. der Namenssponsor informiert wurde.
Ob die Insolvenzanmeldung überstürzt oder notwendig war, sei mal dahingestellt. Die großen Sponsoren vorab nicht zu informieren und sich mit der Stadt öffentlich anzulegen ist sicher nicht clever.

Wie geht es jetzt weiter:

1. eine Sanierung ist nicht möglich -> Insolvenzverfahren wird eingeleitet und Abmeldung vom Spielbetrieb, Ende Aus.

2. eine Sanierung unter den gegebenen Voraussetzungen ist möglich und wird erfolgreich durchgeführt. Fraglich bleibt trotzdem, ob man dann bei einem Abstieg weitermachen könnte.

3. eine Sanierung unter den gegebenen Voraussetzungen ist nicht möglich, weil Schelberg es sich mit den Entscheidungsträgern verscherzt hat. Kann man die Sanierung ggf. ohne Schelberg durchziehen? Im Moment hat eh der Insolvenzverwalter das letzte Wort, und wenn man sich darauf verständigt zukünftig ohne Schelberg weiterzumachen zu wollen ist auch das ein denkbares Szenario.

@Herr Voragend: wenn du alle Fakten offenliegen hast die zu den jeweiligen Entscheidungen geführt haben dann teil sie doch bitte auch mit- ich bin neugierig. Ansonsten ist das doch alles nur Stochern im Nebel. Verpflichtet man die Spieler, muss nicht Insolvenz anmelden und schafft den Klassenerhalt dann hat man alles -oder zumindest vieles- richtig gemacht. Es ist doch die Frage was letztendlich die Insolvenzanmeldung ausgelöst hat und ob dies so absehbar war oder nicht. Ich hätte gerne mal deine Kommentare hier gehört wenn man auf die Personalie Fields nicht reagiert hätte und auch Baxter ersatzlos hätte ziehen lassen - ach nee, lass mal lieber stecken, ich kanns mir eh schon denken!


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 01:24 
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Herr Voragend hat geschrieben:
Aus meiner Sicht gibts nur 2 Möglichkeiten:

a) Captain Planet hatte null Peilung von dem Abzug und/oder dachte dass man die zurück kriegt., wenn man den Insoantrag zurückzieht

b) Captain Planet ist dumm und denkt nicht von hier bis zur Nasenspitze.

Auf weitere Erklärungsansätze bin ich sehr gespannt.


Der Captain ist ein Skyliner! :shock:
Super Möglichkeit, die Bauern los zu werden und gleichzeitig 50 % aller Abstiegsplätze schon belegt zu wissen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 14:38 
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Hoffe mal, dass der Insolvenzverwalter auch mal bekanntgibt wie die wirtschaftliche Lage vor dem Amtsantritt von Syring aussah. Wäre sicherlich interessant für Fans und Sponsoren zu sehen, wie die oft angesprochene "Sanierung" abgelaufen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 14:51 
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Genau diese Zahlen würden mich auch brennend interessieren. Falls die Zahlen mal an die Öffentlichkeit gelangen sollten, würden sich viele hier wahrscheinlich die Augen reiben...

@buzzerbeater: Ich denke viele hier haben Angst, dass Du mit Deiner Betrachtung der Dinge aus einem etwas anderen Blickwinkel Dinge ansprichst die so überhaupt garnicht ins eigene Konzept passen wollen. Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf kann nicht sein. Am Ende muss man sich dann noch ein neues Feindbild suchen. Dabei macht das Schelberg-Bashing doch so viel Spaß... :wink:

Für mich persönlich ist Deine Analyse sehr plausibel.

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Spürst Du das Dribbeln?


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 15:04 
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buzzerbeater hat geschrieben:
Antonio Montana hat geschrieben:
Gute wirtschaftliche Arbeit.... haben wir nicht gerade Insolvenz angemeldet? Welchen anderen Indikator gibt es denn, auser der Zahlungsfähigkeit?
Ich habe doch oben mal versucht diese vagen Fakten mal zusammenzufassen, einfach fernab aller Emotionen die um die Person Schelberg herum existieren. Dann frag doch nicht welche Indikatoren/Fakten es sonst noch geben könnte sondern schau sie dir an oder trag selbst welche bei bzw. widerleg mich einfach anhand dieser Indikatoren.

Man kann übrigens auch kurzfristig zahlungsunfähig sein und trotzdem wirtschaftlich überlebensfähig, ja sogar mittel- oder langfristig wirtschaftlich gesund dastehen - sonst gäbe es auch keine Insolvenzverwalter die Unternehmen möglicherweise wieder fitbekommen können.


@Torte: ich stimme dir voll und ganz zu. Es gibt eben zu viele Unbekannte um due Lage wirklich gut einschätzen zu können. Wir sehen ja nur die Resultate. Daher mal mein Versuch es aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und mich an das zu halten, was bis jetzt bekannt geworden ist.

Zu den Spielernachverpflichtungen: wirtschaftlich mag es Selbstmord sein, in einer so angespannten Situation noch Spieler zu holen. Umgekehrt: sportlich wäre es Selbstmord gewesen, diese (oder andere) Spieler nicht zu verpflichten, ein echtes Dilemma.


Ich nehme hier auch noch mal Bezug auf den Beitrag von Dizzy Devil.

Natürlich kann man kurzfristig Zahlungsunfähig sein, keine Frage. Das hätte auch durch die Bürgschaft passieren können.
Aber es wurde deutlich gemacht, dass das Loch MONATLICH um circa 100k steigt.

Da ist doch die Frage nach der Planung berechtigt.

Schelberg hat neue Werbeflächen geschaffen, holt evt. mehr beim caterer raus etc.

Aber es hat doch nichts mit bashing zu tun, wenn man Sachen anspricht, die einfach nicht klargehen (LTI, Stadt, BBL).

Die Altlasten interessieren doch niemanden in einer Planung für die Saison.
Wenn Du noch Schulden für ein Haus hast, für ein Auto und einen sonstigen Kredit juckt es niemanden, wenn du am 17 kein Geld mehr hast. Dann hast Du schlecht geplant, auch wenn Du die offenen Stromrechnungen von 600 Euro auf einmal abgezahlt hast... wer dann nicht im Auge hat, dass es schon vom Arbeitgeber einen Vorschuss gab hat nicht richtig nachgefragt.

Oder wem ist die Planung zuzuschreiben? Auch Syring? Leute....

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Svetislav Pesic „Heiko denkt, der Korb sei so groß wie ein olympischer Swimmingpool. Er glaubt immer, dass er trifft.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 15:20 
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Landesliga

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@DizzyDevil: Wenn auch mit vielen Fragezeichen und Unbekannten versehen. Aber solange keine besseren Zahlen vorliegen muss man sich erst mal mit denen begnügen die vorliegen. Smajek sprach ja davon das man auf der Einnahmenseite so gut wie nie dasteht, das spricht ja dafür das Schelberg a) dort schon etwas bewirken konnte und b) er wohl durchaus auch in der Lage ist erfolgreiche Sponsorengespräche zu führen. Das läßt zumindest etwas für die jetzt anstehenden Gespräche hoffen.

Syring hat sicher in erster Linie kurzfristige Verbindlichkeiten in langfristige umgewandelt um die Liquidität aufrechtzuerhalten/wiederherzustellen. Inwieweit er hier und da auch noch einen Schuldenerlass oder zusätzliche Mittel erwirken konnte weiß wohl nur die Buchhaltung. Das dürfte aber erst mal nicht zu den Kernaufgaben des Insolvenzverwalters gehören dies zu dokumentieren.

@Antonio: das würde mich auch interessieren wie das Loch so schnell aufreißen kann - und auch wie die Prognose nach dem März weitergehen würde. Schelberg kann/konnte sicher erst mal nur die größten Baustellen angehen, Konzept hin oder her (auch wenn ein gutes Konzept natürlich hilfreich ist).

Das auf anderer Ebene teils gravierende Fehler gemacht wurden bestreite ich ja auch gar nicht.

Altlasten interessieren sehr wohl bei der Saisonplanung- insbesondere weil die Tilgung die Liquidität negativ beeinflusst. Ansonsten könnte man im Idealfall diese Schulden gleich ganz streichen/erlassen, wenn die Darlehenstilgung erst zum Sanktnimmerleinstag stattfinden soll. Aber das hast du mit deinem Beispiel schon selbst schön belegt das man die Altschulden (oder langfristige Verbindlichkeiten) nicht aus dem Auge lassen darf - nicht umsonst stehen sie ja auch in der Bilanz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 16:09 
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Antonio Montana hat geschrieben:
Aber es hat doch nichts mit bashing zu tun, wenn man Sachen anspricht, die einfach nicht klargehen (LTI, Stadt, BBL).


In diesen Punkten bin ich 100% bei Dir. Ich denke da sind wir uns sogar ausnahmsweise alle hier einig. In Sachen Kommunikation ist Schelberg einfach eine Null.

Für mich wird Schelberg nur zu unrecht für die finazielle Katastrophe verantwortlich gemacht. Das Ganze artet halt zur Zeit in Bashing aus. Die dämliche Imagekampagne etc. haben da doch garnichts mit zu tun. Die BBL hat doch selbst vor einigen Wochen einen Blick in die Bücher der 46ers geworfen. Da war noch nichts von dieser Lücke zu erkennen. Die Lücke ist doch erst durch die jüngsten Ereignisse entstanden. Wieso genau weiß leider keiner, aber die Kürzung der Bürgschaft hat meiner Meinung nach nicht den Ausschlag gegeben. Das ist nur ein Ablenkungsmanöver, um der Stadt den schwarzen Peter zuzuschieben.

Wir können nur spekulieren was die eigentlichen Gründe für das Zusammenbrechen der Finanzplanung sind. Mein Bauch sagt mir jedenfalls, dass der Rückzug von Hanker da eine entscheidende Rolle gespielt hat. Von Schelberg werden wir in diesem Punkt auf keinen Fall Aufklärung zu erwarten haben. Es ist doch nur verständlich, dass er sich loyal seinem Arbeitgeber gegenüber verhält. Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'...

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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 17:14 
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Lügen &#x3D Kommunikationsprobleme !


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 18:34 
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Interessantes "Statement" von Schelberg auf der Homepage, das leider auf die Kernpunkte nicht eingeht.

1. Warum zitiert man den Bürgschaftsabsatz nur unvollständig? "2. Der Rückführungszeitpunkt wurde klar benannt: „… in den kommenden drei Jahren bestehen bleibt, sich nur pro Jahr jeweils um ein Drittel reduziert, d.h. bis zum 30. Dezember 2013 …“ (2. Seite, 2. Absatz) - da wäre ja interessant, ob da steht bis zum 30. Dezember 2013 auf 180.000 oder 120.000. BIS ZUM ist in meinen Augen eindeutig (vgl. AM), und zwar nicht in dem Sinn, der auf der HP behauptet wird.

2. Der Lügenvorwurf bezog sich darauf, dass Schelberg Zahlen vorlegen sollte, dies aber nicht hat. Darauf wird nicht eingegangen, außer mit der Wiederholung, man werde selbstverständlich alle Zahlen vorlegen.

3. Frau Grabe-Bolz betonte unter anderem, dass die Insolvenzanmeldung ohne vorherige Rücksprache mit dem Bürgen frech sei. Auch hierauf wird nicht eingangen.

Warten wir mal ab, was in der dedizierten Stellungnahme noch kommt oder ob es wieder so nichtssagend und phrasendreschend wird. Der Aufbruch ist vorbei, jetzt beginnt der Neuanfang!

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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 18:50 
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Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat ist so auch für mich nicht schlüssig. Wenn man jetzt noch was erreichen möchte, dann muss man in den folgenden Gesprächen sowieso die Hosen herunterlassen, egal wer die entstandene Situation jetzt zu verantworten hat.

Natürlich steht es den 46ers frei, Insolvenz anzumelden ohne die Bürgen vorher in Kenntnis zu setzen wenn die wirtschaftliche Lage es erfordert, auch wenn es der OB nicht gefällt - vielleicht war ja wirklich Eile geboten. Zumal ja gar nicht mal klar ist ob überhaupt ein Verfahren eröffnet wird. Wenn man im Zweifelsfall nicht zahlen will dann darf man eben nicht bürgen. Ich denke das war wohl auch eher als Retourkutsche gedacht denn als ernsthafter Vorwurf.

Trotzdem hätte die Angelegenheit der Bürgschaftrückführung zwischen Stadt und 46ers wohl schlechter nicht laufen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Insolvenz?
BeitragVerfasst: 02.01.2013, 19:00 
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Wie kann es denn eilig sein, wenn immer so betont wird der Antrag könne jederzeit zurück gezogen werden und man sei zahlungsfähig bis Ende Januar? Das will nicht in meinen Kopf. An gesperrten Kreditkarten ändert ja auch ein Insolvenzantrag erst mal nix.

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Zuletzt geändert von Torte am 02.01.2013, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.

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