Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Nehme an, dass er auf möglicherweise falsche Zahlen, die an die BBL gemeldet worden sein könnten, anspielt - ist aber Spekulation meinerseits.

Sowas kann aber natürlich auch auf alle anderen Bundesligavereine zutreffen, falls sie Regelverstöße begangen haben sollten. Insofern ist das erst mal nichts als eine Floskel.

ich glaube dass das Ausmaß der Zahlungsunfähigkeit der 46ers noch sehr viel größer ist,
als hier spekuliert wird.

Ich kann mir nicht vorstellen dass die Verantwortlichen die 4 Punktergelung der bbl übersehen haben.
Bin mal gespannt ob am 27. Tacheles geredet wird.

46ers = Gießen

http://www.otz.de/web/zgt/basketball/de ... 1368265439

hat nix mit uns zutun aber dennoch Intressant wie sich Städte voneinander unterscheiden

Frohes Fest

Giessen steckt lieber 7 Millionen (oder wieviel auch immer) in den Um- / Ausbau der Osthalle anstatt mal was ordentliches auf die Beine zu stellen. Auch wenn das alles mit der Förderung vom Land gekoppelt war, frag ich mich ob das wirklich die einzige Lösung war. Trier hat nach heutigem Stand mit dem kompletten Neubau einer Halle, alles richtig gemacht..

Nicht vergessen bitte: Trier hat noch ganz andere Dinge getan. An der Halle liegt das wohl eher kaum. Die treffen die wichtigen Entscheidungen richtig und trennen sich von gequirlten Schwätzern, aber holen die mit Basketballsachverstand- und -Herzblut ins Boot (Manager, Trainer UND FANS!!!).....UND sie haben nen Plan!!! Das macht sie einzigartig. Alles richtig gemacht. Beneidenswert!

Im Umkehrschluss: ich sehe nicht, null, nadda, wie ein Hallenneubau die Situation hier bei uns HEUTE verhindert hätte. Wir haben ne kostenlose, für unsere Verhältnisse komfortable, riesige Halle. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass die Halle (bis auf die Anzeige) unser mit Abstand kleinstes Problem ist.

Es ist dummes (und kurzsichtiges) Managergeschwurbel, dass alles mit ner schicken neuen Halle steht und fällt. Im Gegenteil: umgekehrt wird n Schuh draus. Es wird eben nicht alles automatisch besser mit ner neuen Halle. Nur wenn es vorher schon stimmt, kann es klappen. Siehe Würzburg zB. Andernfalls ist ne neue Halle mit Miete am Bein eher der Todesstoß. Aber macht ja nix, die Skyliners erzählen ja seit Jahren ähnlichen Müll. Auch die brauchen ja unbedingt ne 10K Halle, damit Sponsoren und Zuschauer sich einstellen

Kostenlos?

Laut dem Fantalk in der Volksbank vor Saisonbeginn und dem Hochrechnen der Kosten pro Saison zahlen wir lt. Hanker & Co. für die Hallennutzung Miete an die Stadt.

Das was Jena macht und was andere Städte bereits vorgemacht haben, ist der richtige Weg. Die Stadt selbst hat uns hier in die falschen Richtungen gedrückt. Eine neue, moderne Halle wäre der richtige Schritt gewesen. Alleine schon wegen der Verantwortlichkeiten, die bis heute gerade bei den Verantwortlichen völlig undurchsichtig zu sein scheinen. Wer ist für was zuständig? Wer hat überhaupt Interesse daran, was verbessern zu wollen? Nervig.
Aber hier stimme ich zu. Momentan gibt es wichtigeres.

Ach Gott.
Jetzt ists die böse böse böse Stadt.


Na gut, von mir aus. Hauptsache nicht mal die handelnden Personen hinterfragen. Die Niberlungentreue einiger hier ist erstaunlich.

In Gießen sind alle Schuld. Management schlecht, stadt ohne Kohle, Wirtschaft schwach...
Nur der wichtigste Faktor passt ... Die Fans. Und das macht es so traurig. Andere Vereine könnten untergehen und keinen würde es interessieren.

Wäre aber auch vielles einfacher, wenn der Cpt. verstehen würde, dass man in Gießen wirklich am meisten erreichen kann, wenn man mit offenen Karten spielt.

Sowohl meiner Erinnerung als auch diesem AZ-Artikel zufolge zahlen wir nichts für die Osthalle.



Dazu kommt, dass mittlerweile sogar die Namensrechte an der Halle seitens der 46ers verkauft werden dürften.

nun im passenden Thread:

ich glaube schon, dass es zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens kommt ... alles andere macht nach diesem unnötigen Schritt von Herrn Schelberg keine Sinn. Denn nun ist der Insolvenzverwalter am Drücker ... und wenn er vernünftig ist, muss er genau dies machen, um Zeit zu gewinnen für 3 Monate über das Insolvenzgeld ... so war es in der Regel immer (zumindest in der freien Wirtschaft ausserhalb des Sports, ich kenne keinen einzigen Fall, bei dem ein Insolvenzverwalter den Antrag "zurückgewiesen hat wegen Belanglosigkeit" ... und leider kenne ich Fälle zur Genüge) und so wird es auch in diesem Fall sein.

... mit eben dann allen Konsequenzen des Auseinanderfallens der Mannschaft etc.

Lets Go Gießen

Ich würde eher davon ausgehen, dass die 60.000 Euro aufgetrieben werden oder die Stadt die Bürgschaft wieder erhöht (denn das ist in meinen Augen der Plan), und danach droht keine Zahlungsunfähigkeit im Februar mehr und es wird kein Verfahren eröffnet.

... das wäre zu schön und würde es begrüssen ... nur muss dann alles bis spätestens Mitte Januar vollzogen sein w/ der Gehaltsabrechnung Januar: d.h. Detailbeleuchtung aller Fakten durch den Insolvenzverwalter (mit 2 Tagen während der Weihnachtszeit ist es da NICHT getan (!), Erhöhung der Bürgschaft (in Urlaubszeiten des Stadtparlamentes), danach Erhöhung der Kreditlinien der Banken etc. ... d.h. der ganze Rattenschwanz ... wage ich zu bezweifeln ... würde es aber begrüssen.

Sicherer wird da der Weg sein, den der Insolvenzverwalter anstreben wird ... Zeit zu gewinnen. Bei schlechten Insolvenzverwaltern würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass Sie es schon alleine deswegen machen, um selber noch "3 Monate einzustecken" ... von dem Verdacht möchte ich aber Herrn Schneider von vornherein frei sprechen, da ich ihn kenne aus gemeinsamen Insolvenzverfahren, der Typ ist er nicht. ... aber auch er muss sich absichern, und das passiert in der Regel über diesen Zeitgewinn von 3 Monaten, um die Details besser zu verstehen etc..