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BeitragVerfasst: 05.07.2010, 12:08 
Meddes hat geschrieben:


Sieht ja nicht unbedingt so aus, als würden die Fahnen auf wehender Abschied stehen. Und die Zeit mit Elvir beurteilt er positiv und ist nicht beleidigt wie ein anderer, obwohl seine Minuten dadurch auch zurück gegangen sind. Toller Sportler.


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BeitragVerfasst: 05.07.2010, 13:28 
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2. Bundesliga
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Das ehrt Freese als Sportler.


Allerdings würde ein Verbleib Freeses Mädrich sozusagen als Starter auf der 4 hieven und davon wäre ich nicht wirklich begeistert.

Es sei denn, beide machen einen auf Back-Up, wäre dann wohl eine Sache des Geldes...


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BeitragVerfasst: 05.07.2010, 15:14 
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Nationalspieler
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Fabianus hat geschrieben:
Das ehrt Freese als Sportler.


Allerdings würde ein Verbleib Freeses Mädrich sozusagen als Starter auf der 4 hieven und davon wäre ich nicht wirklich begeistert.

Es sei denn, beide machen einen auf Back-Up, wäre dann wohl eine Sache des Geldes...


so sieht´s aus Fabianus.... :!: :)

Ich denke, Mädrich wird, falls er überhaupt gesund wird, denn Starter auf beiden Pos (4+5) geben......

Neben dem etatmäßigen "vierer" kommt dann noch ein Kombiflügelspieler (3-4)

Warum das so ist, ganz einfach:

wenn ich einen Ovcina habe und einen Mädrich der für beide Backup Positionen zu gebrauchen ist, dann brauche ich auch keinen fünfer mehr, der dann eh net spielt. Um wiederum einen Ausfall von Mädrich zu kompensieren, brauch ich neben dem Starter auf der drei, was hoffentlich "Jeffers" sein wird, eben noch einen Kombiflügelspieler :idea: :) Ich würde diese Idee net schlecht finden. Wenn Ovicina mal ausfällt muss Mädrich eben auf der fünf ran. Dann hast du aber immer noch die vierer, die zur Not auf der fünf spielen können....

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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 12:21 
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Regionalliga

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Fabianus hat geschrieben:
Das ehrt Freese als Sportler.


Allerdings würde ein Verbleib Freeses Mädrich sozusagen als Starter auf der 4 hieven und davon wäre ich nicht wirklich begeistert.

Es sei denn, beide machen einen auf Back-Up, wäre dann wohl eine Sache des Geldes...


Naja, Freese hat jetzt erstmal nur gesagt, dass er sich in der BBL umschaut. Das bedeutet nicht, dass er sich nächste Saison bei uns auf die Bank setzt. Ich würde erstmal abwarten! Dennoch würde ich es begrüßen, wenn er hier bleibt. Falls er dann den erhofften Leistungssprung vollzieht, dann würde ich ihn mit einem ähnlich langfristigen Vertrag ausstatten, wie Ovcina. Dieser könnte Freese dann unter seine Fittiche nehmen und ihn "ausbilden". Davon würden alle profitieren!


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 16:18 
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1.Bundesliga

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Düsseldorf?

Bekommt die Wildcard! :lol:

Das ist auch eine Leistung des Lizensierungsverfahrens, einer Mannschaft die gerade in einem Insolvenzverfahren steckt das Startrecht zu geben und dieser Mannschaft auch noch 100.000 Euro abzuknöpfen. Und dann wundert man sich im Januar darüber, dass man die Saison nur mit 17 Teams zu Ende spielen kann :D


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 16:42 
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Oberliga

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Wer soll denn sonst die Wildcard bekommen? Hat sich ja sonst niemand beworben. So besteht wenigstens die Hoffnung das man mit 18 Teams die Saison spielen kann ...


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 16:50 
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Bezirksoberliga

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...die Süddeutsche? Und Bauermann mit Bayer Uerdingen-Bettwäsche?

Zitat:
'Wir machen das nur einmal'
Vizepräsident Bernd Rauch und Trainer Dirk Bauermann über die ehrgeizigen Ziele der FC-Bayern-Basketballer

SZ: Herr Rauch, als Vizepräsident des FC Bayern sind Sie für die Nebenabteilungen zuständig und haben den Großangriff der Zweitliga-Basketballer auf die erste Liga in die Wege geleitet. Nach Jahrzehnten des Zögerns startet der FC Bayern durch. Warum gerade jetzt?


Rauch: Weil wir Gespräche geführt haben, die es uns ermöglichen, das Projekt von Anfang an in vernünftige Bahnen zu lenken. Der neue Präsident Uli Hoeneß hat gesagt: Wenn wir es machen, dann machen wir es richtig. Eine interne Umfrage hat gezeigt, dass unsere Mitglieder voll hinter unserem Projekt stehen. Durch die Verhandlungen und den Einsatz des Oberbürgermeisters sind wir zudem in der Lage, in der Olympia-Eishalle zu spielen.


SZ: Das kann ja nur eine Übergangslösung sein.


Rauch: Das muss eine Übergangslösung sein.


SZ: Wie sieht Ihr Konzept aus?


Rauch: Wir haben mehrere Säulen. Der Spielort - als erste Säule - ist zunächst für ein Jahr geklärt. Und wir haben eine Option für eine längere Spielzeit, der Vertrag dazu wird demnächst unterschrieben. Es wird ja in der Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 dargestellt, dass München eine Multifunktionshalle im Falle des Zuschlags bekommt. Diese Halle wäre ideal für uns.


SZ: Wenn München nicht den Zuschlag für 2018 bekommt, dann baut sich der FC Bayern selbst eine Basketballarena - wie Sie mal meinten?


Rauch: Das hab ich mal gesagt? Also das würde ich nicht mehr unbedingt so sagen. Klar ist: Die Halle muss kommen. Da ist jetzt vor allem die Politik in der Stadt gefordert.


SZ: Wo soll die Halle genau stehen?


Rauch: Die Halle wäre dort, wo jetzt das Radstadion steht. Dann gibt es eine zweite Säule. Wir fragten uns: Wie können wir die Region aufrütteln? Wir müssen die Region mit dem Vorhaben begeistern. Der Erfolg wird sich nur einstellen, wenn wir gemeinsam dieses Projekt vorantreiben mit den anderen Vereinen. Deshalb hatten wir auch am Montagabend die Veranstaltung in der Allianz Arena, bei der über 90 Vereine eingeladen waren und wir das Projekt vorgestellt haben. Die dritte Säule lautet: Es geht nur mit Persönlichkeiten, die einmalig sind. Die Verpflichtung des Nationaltrainers Dirk Bauermann als Basketballtrainer des FC Bayern war diese einmalige Chance. Mit ihm haben wir ein ganz anderes Sprungbrett.


SZ: Für den Sprung wohin?


Rauch: Es geht um gesellschaftliche Akzeptanz des Basketballsports, darum, dass vor allem die Breite im Basketball bei Kindern und Jugendlichen endlich größer wird. Dafür brauchen wir Identifikationsfiguren. Es nützt nichts, eine Retortenmannschaft zu bilden und dann nicht die Akzeptanz der Zuschauer zu haben.


SZ: Bauermann hat namhafte Spieler geholt, zum Beispiel den deutschen Nationalspieler Demond Greene. Im Grunde ist Bayern auch ein Retortenteam, oder nicht?


Rauch: Eines ist klar: Wir brauchen den Aufstieg, sofort. Für das, was wir vorhaben, brauchen wir Leute mit einem richtig breiten Kreuz. Wir werden aber auch auf die Mischung achten. Die Mannschaft besteht aus erfahrenen und jungen Spielern.


SZ: Was passiert, sollte der FC Bayern nicht im ersten Jahr aufsteigen?


Rauch: Daran glaube ich nicht, aber klar ist: Wir machen das nur einmal. Wir arbeiten hart und mit einer solchen Identifikation, die nicht zu überbieten ist. Manchmal bis an die Grenze der Erschöpfung. Unser Motto ist: ein Ziel, one family.


SZ: Wann tauchte bei Ihnen erstmals der Name Bauermann auf? Das ist ja fast, als würde 1860 bei Jogi Löw nachfragen.


Rauch: Der Name Bauermann wurde an uns herangetragen, als Idee. Dann haben wir Kontakt aufgenommen.


SZ: Herangetragen, damit ist sicher Präsident Hoeneß gemeint.


Rauch: Uli Hoeneß hat die Aufgabe formuliert: wenn, dann richtig. Wir haben dann ganz locker im Dezember 2009 mit Bauermann ein Gespräch geführt. Der Funke war bei diesem Projekt bereits da - Bauermann hat es zum Brennen gebracht. Er hat gesagt: Dieser süddeutsche Raum mit der relativ engen Vernetzung der Vereine liegt brach. Das ist eine Riesenchance. Und wir fragten: Können Sie uns helfen? Bauermann hat uns immer wieder bestätigt: Das Projekt geht.


SZ: Wollen Sie nach dem Aufstieg in die BBL um den Titel mitspielen?


Rauch: Lassen Sie uns doch erst den ersten Schritt machen. Das einzige, was wir nicht gebrauchen können, ist, dass wir Dinge formulieren, die uns unsympathisch werden lassen. Was wir tun, muss von einer Sympathie getragen werden und von Zuneigung. Die Leute sollen sagen: Hey, die machen da was Tolles.


SZ: Man kann sich den FC Bayern nur schwer im Mittelmaß vorstellen.


Rauch: Wir sind alle nicht Mittelmaß, die bei dem Projekt arbeiten. Wir gehen das Ganze sehr strategisch an. Wir werden im Januar, Februar 2011, wenn wir wissen, wo wir sind, neue Ziele definieren.


SZ: Es hieß, Wolfgang Heyder, bisher Manager bei Brose Bamberg, sei bei Ihnen im Gespräch.


Rauch: Heyder ist ja auch Leistungssportreferent beim bayerischen Verband und hat großes Interesse an München als Standort. Wir haben mit Heyder einen Beratervertrag abgeschlossen. Wir brauchen das Know-How von Leuten, die Basketball in Deutschland bewegen wollen.


SZ: Welche Reaktionen kamen aus der BBL?


Rauch: Es gab von Anfang an eine Riesenunterstützung. Auch von Ingo Weiss, dem Präsidenten des Deutschen Basketball-Bundes.


SZ: Wurde Bayern eine Wildcard angeboten?


Rauch: Ich habe das von Anfang an ausgeschlossen. Wir wollen etwas zum Anfassen schaffen und den sportlichen Weg gehen.


SZ: Orientieren Sie sich an Real Madrid oder dem FC Barcelona, die als große Fußballklubs auch populäre Basketballteams besitzen?


Rauch: Diese Basketballvereine sind nicht mit uns vergleichbar. Sie sind lange gewachsen. Ich war in Madrid und Barcelona und habe mich erkundigt. Die Größenordnungen dort sind ganz andere als in Deutschland. Wir wollen jetzt mal nicht träumen.


SZ: Warum nicht? 2014 endet Dirk Nowitzkis neuer Vertrag bei den Dallas Mavericks. Er könnte sich vorstellen, in Deutschland seine Laufbahn zu beenden.


Rauch: In vier Jahren bin ich 71, wenn ich dann noch laufen kann, werde ich ihn mit Handschlag begrüßen.


SZ: Haben Sie sich auch bei anderen Vereinen schlau gemacht?


Rauch: Wir waren in Berlin und haben mit Alba-Manager Marco Baldi gesprochen. Der zeigt einem dann deren riesige, neue Arena - da kommen einem die Tränen. Man fährt nach Hause und denkt sich: Meine Güte, hat unser Projekt überhaupt Sinn? Aber die Zuversicht kam zurück. Deswegen packen wir es jetzt an.


SZ: Woher kommt das Geld für die Basketballer - aus dem Etat der Fußballer?


Rauch: Es wird eine Anschubfinanzierung des Vereins geben. Wir sind uns aber im Klaren, dass wir den Etat selbst stemmen müssen. Uli Hoeneß arbeitet daran.


SZ: Er kümmert sich um den Etat?


Rauch: Wir kümmern uns alle, aber ohne seine Kontakte und seine Erfahrung könnten wir es vergessen.


SZ: Wie hoch ist das Budget?


Rauch: Nicht so groß, dass es die Öffentlichkeit interessiert, aber groß genug, damit wir unserem Trainer seine Wünsche erfüllen können. Der Bauermann ist sowieso gerade da, den holen wir jetzt einfach mal rein.


Dirk Bauermann kommt durch die Türe, in Jeans und schwarzem Sakko und mit breitem Grinsen im Gesicht.


Bauermann: Hallo zusammen.


Rauch: Jetzt schaut Euch den doch mal an. Wie seine Augen leuchten! Diese Begeisterung!


SZ: Herr Bauermann, was war Ihr erster Gedanke, als der FC Bayern anrief?


Bauermann: Zuerst dachte ich, dass sie nur einen Rat von mir haben wollen. Dann hat sich bei mir schnell ein gutes Gefühl entwickelt, dass hier Persönlichkeiten für dieses Thema stehen, mit denen man Großes bewegen kann, bis hin zu Uli Hoeneß, der bei zwei Gesprächen dabei war. Geld, Strukturen und allein die Tatsache, dass ich jetzt hier bin, das reicht nicht aus. Ich habe gemerkt, dass hier Leute sind, die nicht nur ein Interesse an diesem Projekt haben, sondern die richtig begeistert sind.


SZ: Ist es nicht ein enormes Risiko für den Nationaltrainer, zu einem Zweitligisten zu wechseln?


Bauermann: Es ist ein Risiko, aber das interessiert mich nicht.


Wenn es in die Hose geht, stelle ich mich hin und sage: Ich habe die Aufgabe, die mir übertragen wurde, nicht erfüllen können. Aber das wird nicht passieren. Ich habe gestern mit einem Freund in den USA telefoniert, der mich fragte: Dirk, du hast so viel erreicht, warum machst du das? Ich sagte: Es ist die interessanteste Aufgabe, die ich jemals übernommen habe.


SZ: Wie schwierig ist es, den Aufstieg schaffen zu müssen?


Bauermann: Wir müssen einen Spagat leisten: Einerseits eine Mannschaft zusammenzustellen, die eine Perspektive hat für die weiteren Jahre. Es ergibt keinen Sinn, aufzusteigen und dann wieder bei Null anzufangen. Und wir brauchen andererseits eine Mannschaft, die den Aufstieg in dieser Saison ohne Wenn und Aber erreicht. Die sich nicht durchwurschtelt, sondern dominant spielt.


SZ: Hatten Sie vorher einen Bezug zum FC Bayern?


Bauermann: Nein. Als ich hier ankam, hat man mir gesagt, ich solle immer sagen: Ich habe als Kind in Bayern-Bettwäsche geschlafen. Hab ich aber nicht. Es war Bayer-Uerdingen-Bettwäsche.


Rauch: Ah, herrlich. Merken Sie, was der Dirk für ein super Typ ist? Wenn wir aufsteigen, dann schenke ich dir persönlich Bayern-Bettwäsche.


SZ: Herr Rauch, was wäre aus dem Projekt geworden, wenn Dirk Bauermann abgesagt hätte?


Rauch: Dann hätten wir in der zweiten Regionalliga gespielt.


SZ: Es gab keine Alternative?


Rauch: Nein. Wenn Bauermann abgesagt hätte, hätten wir die Mannschaft aus der Pro A zurückgezogen.


Interview: Fabian Heckenberger,


Gerald Kleffmann


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.152, Dienstag, den 06. Juli 2010 , Seite 26


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 16:51 
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darum geht es doch gar nicht. :wink:

Wenn ich eh keine Kohle habe und auch keinerlei Aussichten auf neue große Sponsoren habe (die Frankfurt Lions lassen grüßen), stehen die spätestens in einem halben Jahr wieder am selben Punkt :!:

Das ist ja so, als wenn ich Privatinsolvenz amelde ich mir 100TSD Euro pumpe und genauso weiter mache....Gott zum Gruße :wink:

Aber die BBL ist und bleibt in Ihrer Organisation einer Lachnummer :roll: :wink:

Was ist daran so schlimm, nur mit 17 Teams zu starten dann steigt eben nur einer ab und einer auf... :?:

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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 17:17 
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Bärmann hat geschrieben:
Was ist daran so schlimm, nur mit 17 Teams zu starten dann steigt eben nur einer ab und einer auf... :?:

Das wäre in der Tat schlimm, weil man in der darauffolgenden Saison dann wieder nur mit 17 Teams spielen müsste.

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Auf geht´s Gießen - kämpfen und siegen!


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BeitragVerfasst: 06.07.2010, 23:55 
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der fc kölle?
vertreibt sich ziemlich cool das sommerloch.
nachahmung? :wink:
http://www.youtube.com/watch?v=IfW-kaYvFw0

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Ich war der erste Affe im Weltall!
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BeitragVerfasst: 07.07.2010, 10:49 
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...noch Interesse am FCB?

Zitat:
Leberkäs für Freunde
'Der Benefit soll klar erkennbar sein': Der FC Bayern München will sein ehrgeiziges Basketballprojekt lehrbuchmäßig an der oberbayerischen Basis verwurzeln

München - 'Liebe Basketballfreunde', begann Peter Kemmer, der Abteilungsleiter des FC Bayern München, seine Ansprache, und damit war die Botschaft des Abends schon in den ersten zwei Wörtern zusammengefasst. Kemmer saß auf dem Podium einer Lounge in der Fröttmaninger Fußballarena, neben Dirk Bauermann, dem Bundestrainer, der die ProA-Mannschaft der Münchner umgehend in die Bundesliga (BBL) führen soll. Vertreter von fast 100 Basketballklubs aus einem Umkreis von 100 Kilometern waren der Einladung gefolgt, das Aufsehen erregende Projekt aus nächster Nähe zu begutachten. Hinter Kemmer ließen Scheinwerfer das Logo des FC Bayern in hellstem Licht erstrahlen. Kemmer sagte: 'Es geht uns nicht darum, den FC Bayern in der BBL in hellstem Licht erstrahlen zu lassen.'


Das Ziel sei, 'den Basketball im südlichen Bayern zu entwickeln', betonte Vizepräsident Bernd Rauch. 'Wir werden dieses Projekt keinesfalls hinbekommen ohne die Unterstützung der Vereine und der Menschen, die Basketball lieben. Ich bitte Sie alle, die mit uns in einem Boot sitzen, zu erkennen, dass diese Chance nur einmal kommt.' Hinterher gab es Leberkäse und Brezn. Scampi und Roastbeef, die hier oben hinter dem Panoramafenster über der riesigen Arena üblicherweise auf den Tisch kommen, hätten die Vertreter des ESV Laim und des TSV Vaterstetten womöglich eher abgeschreckt.


'Der FC Bayern hat immer polarisiert', sagt Rauch, als das Buffet eröffnet ist und die Mikrofone ausgeschaltet sind. 'Aber wir brauchen one family. Das Motto wollte ich unbedingt haben: one family!' Es steht nun in dicken Buchstaben auf der Werbebroschüre.


Bauermann als Trainer, Bambergs Manager Wolfgang Heyder als Berater, der 'das Ganze als Riesenchance für den Basketball in Deutschland' begreift, Nationalspieler Demond Greene und BBL-Größen wie Aleksandar Nadjfeji als Zugänge - wenn der FC Bayern etwas macht, dann macht er es richtig, so sagt es gerne Präsident Uli Hoeneß, der das Projekt nach einem positiven Votum der Vereinsmitglieder maßgeblich nach vorne getrieben hat. Wenn der FC Bayern etwas macht, dann macht er es richtig - das gilt auch für die Imagewerbung der neuen Basketballer, bevor sie überhaupt ihre Arbeit aufgenommen haben. Alle Mitglieder der anderen Basketballklubs können übertragbare Dauerkarten für die ProA-Saison in der Olympia-Eishalle so günstig kaufen, dass der Eintritt zu einem Spiel nur noch einen fast symbolischen Betrag von unter vier Euro kostet. Und die Vereine können von den Bayern Unterstützung in der Nachwuchsarbeit in Anspruch nehmen; wenn sie U10-Teams gründen, erhalten sie kostenlose Trikots und Unterstützung in der Trainerausbildung. 'Wir wollen nicht sagen, unterstützt uns', sagte Rauch, 'wir wollen euch Angebote machen. Der Benefit soll klar erkennbar sein.'


Wie der FC Bayern versucht, den Rückhalt der ganzen - bislang von extremer Kleinstaaterei geprägten - Basketballregion zu sichern, ist lehrbuchmäßig. Das liegt auch daran, dass Berater Heyder darin Übung hat: 'Das war vor zwölf Jahren in Bamberg auch mein erster Schritt, alle Vereine unter einen Hut zu bringen und ihnen den Nutzen zu erkären.'


Wer immer irgendwo ein Spitzensportprojekt hinzupflanzen gedenkt, kann hier abschauen. 'Nachwuchsförderung und Leistungssport bilden keinen Gegensatz, wie es manche gerne sehen möchten', sagte Kemmer, er bekam viel Applaus. 'Wir wollen Vorbilder für die Jugend schaffen.' Die neuen U10-Mannschaften werden Besuch von den Münchner Profis erhalten und dürfen die Heimspiele gänzlich kostenlos besuchen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass die Olympia-Eishalle noch ein bisschen voller wird - in der vergangenen ProA-Saison hatten die Bayern, ohne Bauermann, Greene und Imagekampagne, im Schnitt nur rund 600 zahlende Zuschauer in der alten Sporthalle an der Säbener Straße. Der bayerischen Landeshauptstadt haftet seit einer Ewigkeit der Ruf an, dass andere Sportarten neben dem Fußball hier keine Chance auf die Gunst des Publikums hätten. Nun versucht ausgerechnet der FCBayern, der diesen Ruf maßgeblich mitverantwortet, ihn zu widerlegen. Vielleicht ist er der einzige, der das kann.


Ob Bayern München das Hoffenheim des deutsche Basketballs werde, fragte ein Vereinsvertreter, aber dieses Thema gibt es nicht. Im Basketball herrscht ohnehin nicht die im Fußball bekannte Brauchtümelei, und außerdem war der FC Bayern ja schon zweimal deutscher Meister im Basketball, 1954 und 1955. Bauermann sagt, der Name FC Bayern sei das Zugpferd; die Bayern sagen, Bauermann sei ihr Zugpferd. Wenn er als Redner auftritt, voller Charisma, weiß man, dass sie das zu Recht so sehen: 'Da gibt es eine Verbindung, die ganz wichtig ist: Wenn es bei Bayern funktioniert, funktioniert es in den Vereinen besser; wenn es in den Vereinen funktioniert, funktioniert es bei Bayern besser! Es braucht jeden von Euch, jeden Mann, jede Frau, jeden Verein, jede Mannschaft!'


Die meisten Klubvertreter, die in der Arena zu Besuch waren, hat der FCBayern schon als Unterstützer und Fans gewonnen. Viele von ihnen nahmen ein Erinnerungsbild mit dem Bundestrainer mit nach Hause. 'Und jetzt', sagte Bauermann nach der ausgiebigen Fotositzung, 'müssen wir nur noch ein paar Spiele gewinnen.'Markus Schäflein


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.153, Mittwoch, den 07. Juli 2010 , Seite 38


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BeitragVerfasst: 07.07.2010, 12:10 
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Murat Didin?

Wird doch nicht etwa Headcoach in Düsselkusen?

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BeitragVerfasst: 07.07.2010, 12:39 
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Bolli hat geschrieben:
Bärmann hat geschrieben:
Was ist daran so schlimm, nur mit 17 Teams zu starten dann steigt eben nur einer ab und einer auf... :?:

Das wäre in der Tat schlimm, weil man in der darauffolgenden Saison dann wieder nur mit 17 Teams spielen müsste.


Seh ich wenig anders. Ich bin zwar nicht der Freund von einer "WC", wenn dieses Jahr aber keiner will außer die Pleitegeier von Drotteldorf, sollte die BBL es bleiben lassen und gegebenfalls erst übernächste Saison eine WC an jemanden vergeben, der Sie auch bezahlen kann und wirtschaftlich solide dar steht :!: Dann hätten wir auch wieder 18 Teams.

Könntest natürlich bei 17 Teams nur einen absteigen lassen und dafür trotzdem zwei Aufsteigen lassen, dann rückt halt einer mehr aus der PRO B und die PrO A usw....

Ich gehe jede wette ein, das Drotteldorf wenn sich da nichts akkutes ändert, im Frühjahr 2011 wieder vor dem Nichts steht. Aber die tolle BBL handelt ja sozusagen im "besten Gewissen" :wink: :cry: sprich kurzfristige Kohle (100TSD für die WC), egal ob die in einem halben Jahr noch was wert ist. :wink:

Jedes Unternehmen was so handelt wie die BBL, wäre spätestens nach einem halben Jahr selber insolvent :idea: Wann, wer und wo sprengt endlich mal die Lobby? Warscheinlich keiner, aber genau das ist der Grund warum viele unseren lieben Sport leider nicht mehr ernst nehmen! :)

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BeitragVerfasst: 07.07.2010, 13:37 
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Finds ganz schön panne wie abwertend du über Düsseldorf redest - bis vor nicht all zu langer Zeit standen die 46ers vor ganz ähnlichen problemen - wir können froh sein das Syring die 46ers vor dem Aus gerettet hat und jetzt ziehst du über Düsseldorf her als wären wir Berlin und nicht Giessen ...


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BeitragVerfasst: 07.07.2010, 13:51 
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Europaliga
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Nene, da hat der gute Bärmann schon recht. So was wie Düsselhausen braucht kein Mensch.

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