Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Wenn Rodney kommt, kommt auch die neue Halle, keine Frage!

ist klar

wir werden niemals in Wetzlar spielen, es sei den jemand brennt die Osthölle ab

und wir werden auch niemals eine neue Halle bekommen, es sei denn wir werden fünf mal hintereinander deutscher Meister und spielen jedes Jahr gegen Rom oder Barcelona oder Saloniki um die Europäische Krone....

Beides werden wir glaube ich nie erleben

Die Stadt ist sowieso chronisch pleite und überschuldet, der RB genehmigt Sonderschulden für die sch ei sss LGS 2014! Das heißt, in den nächsten 10-15 Jahren ist sowieso kein Geld dar. Und das Privatsponsoren für einen möglichen Hallenbau nicht gewünscht sind, ist ja auch nicht erst seit gestern bekannt

Ich glaube der Autor dieses Thread hat einen schlechten Traum (Sorry)

Aber die Diskussion ist völlig überflüssig.....

Viel interessanter ist die Frage, ob unser Club in den nächsten Jahren "ein profihaftes Modell" aufbauen kann, finanziell wie auch personell, sodass der "BB" in Giessen eine langfristige Zukunft hat.

Vor dem Hallenumbau hatte man die Chance auf eine neue Halle, aber die Unfähigkeit der Stadt und der Investoren hat dafür gesorgt, dass man die Schulsporthalle für unfassbar viel Geld umgebaut hat. Hätte man nochmal drei Millionen Euro draufgelegt, dann hätte man eine schicke Multifunktionshalle für 5000 Zuschauer gehabt.

Versteht mich nicht falsch: Ich mag die Osthalle, aber in Anbetracht der Möglichkeiten, die man hatte, war die Sanierung der Osthalle die falsche Entscheidung. Jetzt ist es zu spät und die nächsten zehn Jahre wird Giessen in der Osthalle spielen.

Eine schicke Multifunktionshalle in der die 46ers als AnkerMIETER! fungiert hätten, und das zusätzlich zur Miete höchstwahrscheinlich ohne die Möglichkeit von Cateringeinnahmen.
Oder ist "Dein" Investor ein Gutmensch und 46ers-Fan der keine Einnahmen generieren will/muß?

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass eine neue Halle mehr "Eventpublikum" angezogen hätte, finanziell wäre das, gerade bei den derzeit sportlich gezeigten Leistungen, ein Fiasko geworden.

Finanziell wäre das garantiert ein Fiasko geworden, wie man ja auch an der HSG Wetzlar sehen kann, für die die Rittal-Arena ja auch mehr negative Last ist und nicht unbedingt eine Goldgrube.

Gegenbeispiel: Bamberg. Da gings doch mal gut los, nachdem die ihren hässlichen Tempel bekommen haben

Ohne ARENA TRIER gäb es in Trier auch kein Bundesliga Basketball. Alles hat Vor- und Nachteile. Eine neue Halle ist nicht der Primäre Grund ob es irgendwo Aufwärts geht, es kommt auch auf das Konzept an und die Strategie die man fährt. Ebenso die wirtschaftlichen Möglichkeiten in der jeweiligen Region. Manchmal könnte man denken, das viele davon ausgehen das wir einfach nur die größte Halle Deutschlands bauen müssen und schwupps ist der Erfolg da.

Die größte Halle Deutschlands. Das wär schon was, unter der Woche könnte man den Kasten nutzen um Zeppeline zu bauen. Ich sag euch, die kommen wieder .

Gegenbeispiele wurden aufgezählt, also spare ich mir das. Was die Mieten betrifft, kommt es immer darauf an, ob die Stadt Teileigentümer der Halle ist und auf den Investor. Ein Investor hat auch ein Interesse dran, dass seine Halle genutzt wird. Ihm bringt ein Verein mehr, der regelmäßig in der Halle spielt und evtl. etwas weniger zahlt, als eine leere Halle.

Da es hier in der Region nicht übermäßig viel Spitzensport gibt, der Hallen füllen könnte, würde ein Investor sicherlich mit sich reden lassen. Davon abgesehen sorgt eine Multifunktionshalle für ein reichhaltigeres Kulturangebot und das ist schon viel wert.

Ich würde auch nicht sagen, dass Wetzlar mit der neuen Halle eher finanzielle Belastungen hat, als einen Gewinn einzustreichen. Welche Alternative hätte der Verein denn gehabt? Weiter in Dutenhofen zu spielen? Natürlich sind die Mieten nicht gerade gering, aber dafür hat man auch einen höheren Zuschauerschnitt.

Also, ich sehe da in ein paar Jahren schon Probleme für die Osthalle.

1. Ausländische Vereine (Griechen etc.) können sich in Zukunft die Vorteile durch Steuervergünstigungen bei Spielergehältern abschminken.
2. Der deutsche Nachwuchs kommt mit ganz großen Schritten
3. Wir hatten dieses Jahr schon 2 Finalisten im Europacup + 1 Gewinner im Popelwettbewerb

Also ich glaube, dass wir (BBL) in 3-5 Jahren in Europa ganz gut mitmischen werden und das dann auch die Anforderungen an die Vereine steigen.

Wenn man sich dann die Mindestgrößen für die europäischen Wettbewerbe oder Spanien anschaut könnte man ahnen in welche Richtung es auch hier gehen kann.

Ich rede ja auch nicht von einer Halle in den nächsten 2 Jahren, aber wenn man in 3-5 Jahren z.B. mit der Messe Giessen was stemmen könnte wäre das schon sehr geil.

Und es ist Sommerloch

Das mit den Wirtschaftlichen Problemen ist wirklich gar kein schlechtes Argument. Die deutschen Vereine stehen da recht solide. Zum anderen Wächst die BBL durch Free-TV und wird immer interessanter für ein großes Publikum. Denke Trotzdem das man in der Osthalle eher noch ein paar hundert Plätze locker machen kann. Abgesehen davon stehen wir mit 4000 Plätzen garnicht so schlecht da.

Naja, wir wollen die Kirche mal im Dorf lassen! Wirtschaftlich solide ist die BBL auch nicht aufgestellt, wenn man sich unsere Probleme vor kurzer Zeit und die aktuellen Probleme der Giants Düsseldorf ins Gedächtnis ruft. Obendrein steigen Vereine bewusst nicht in die BBL auf, weil sie die Kosten nicht stemmen können. Die BBL ist also auch kein Land, wo Milch und Honig fliessen.

Der Deal mit dem DSF ist zwar gut für den Basketball, aber wir kennen die Zahlen nicht. Ich kann mich erinnern, dass zum Ende der letzten Übertragungsperiode im DSF damals noch 70.000 Zuschauer zugesehen haben. Das war der Grund, warum das DSF damals aus der Übertragung ausgestiegen ist! Ob es diesmal wesentlich besser aussieht, das kann man kaum abschätzen. Allerdings glaube ich nicht, dass im DSF mehr als 200.000 Zuschauer einschalten, wenn ein reguläres Ligaspiel läuft.

Was den weiteren Ausbau der Osthalle betrifft, da sind wir jetzt an eine Grenze gestossen. Es ist schlichtweg kein Platz mehr, um weitere Sitzplätze zu installieren. Außerdem würde es wenig Sinn machen, wenn man die Sitzplätze weiter nach hinten zieht, denn von den oberen Reihen sieht man ohnehin kaum noch etwas, vor allem von der Anzeigetafel. Diese Halle ist von der Kapazität her am Ende und spätestens in sechs Jahren werden wir wieder vor dem Problem stehen, dass die Halle den Ansprüchen nur noch bedingt genügt.

Wer will es ihnen auch verübeln, wenn mehr kranke nachts flaschendrehen gucken als basketball.
da is es für die allemal günstiger ne konserve laufen zu lassen

Wenigstens bin ich nicht mehr allein http://www.schoenen-dunk.de/forum_t5632 ... iessen.htm

Also ich bin auch für eine neue Halle, denn trotz Umbau ist die Hölle nicht mehr zeitgemäß.
Schon irgendwie peinlich, Bundesligaspiele in einer Schulsporthalle auszutragen- und das im Jahr 2010...
Aber eine neue Halle wird wohl nicht so schnell kommen, wenn überhaupt.

Siehe das gammelige Waldstadion, Gießens bester Fussballverein spielt auf einer Müllhalde- Oh Gießen, du Sportstadt!



Edit: Eine Kapazität von über 5.500 bei POs? Hab ich was verpasst?

http://en.wikipedia.org/wiki/Sporthalle_Gie%C3%9Fen-Ost