Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Durch die Regeländerung für die kommende Saison müssen 18 Spieler dazu kommen. Schaut man über den Tellerrand der BBL hinaus, bekommt man die kaum zusammen. Wer also könnte es schaffen ? Gut, in Giessen sind es ja schon 3 plus 2 Quotendeutsche.

w.w.

zum thema quote indirekt eine interessante aussage unseres ex-trainers
leibenath:
"Hollis kommt nicht als Ersatz für einen Spieler, sondern als Ergänzung. Wir werden vor jedem Spiel neu schauen, welche acht US-Spieler wir aufstellen.“

wie viele deutsche da wohl neben hartenstein noch zum einsatz kommen?

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http://www.newsclick.de/index.jsp/menui ... d/11740724 richtig so.
Braunschweig ist ja auch ein Vorzeigeverein für junge Spieler... die keine Lust auf eine Zukunft als Basketballer haben.

Soweit ich weiss ist Seggelke Starter in Quakenbrück

Für mich wirkt das irgendwie wie ein Draftsystem. Es gibt 18 Bundesligisten, die jeweils 3 Deutsche in der festen Rotation brauchen. Das ergibt 3 x 18 Deutsche entspricht 54. Soviele erstligataugliche gibt es eigentlich gar nicht. Ein Unterschied zum NBA Draft ist, dass nicht das schlechteste Team die besten Deutschen bekommt, sondern das beste. Das liegt an der Wirtschaftskraft. Alba Berlin z. B. hat mit Staiger und Hamann die vermeintlichen besseren Deutschen bekommen. Und für Giessen bleiben dann eben Weber, Lischka und Freese.

Naja, ich glaube Berlin und die Geldteams bekommen eher die kognitiv limiterten Spieler, die nach 3-4 Jahren Bank dann in der ProA ihr Glück suchen (siehe gerade Faßler, bald Lipke..).

GUTE deutsche Spieler mit Köpfchen machen es wie Lischka, Benzing, Kulawick etc. und gehen dahin wo sie Spielzeit bekommen.

Weber war damals auch so ne Leuchte (sorry). War einer der besten, hat sich dann Jahrelang auf die Bank gesetzt und hat natürlich kein Selbstvertrauen mehr (siehe auch deMello, Zwiener und co.)

Ich glaube gerade die schlechten Vereine können guten jungen deutschen Chancen bieten, die sich bei Berlin, Frankfurt und co nie auftun werden.

Aber es wird immer wieder diese "schlauen" Spieler geben, die glauben als 20 jähriger in Berlin zu reifen und ein guter zu werden.

Aber grundsätzlich ist die Quoto so fürn Arsh, bei einer 7er Rotation kann ich mir auch 5 deutsche auf die Bank setzen (die in der Zwischenzeit ProA, B oder Regio zocken könnten).

Also bräuchte man eine Feldquote, oder eine 12/4 bzw. 10/2er Quote, ne nach Teamgröße.

Eigentlich reicht doch eine ausreichende Nachwuchsförderung. Dann besteht der Bedarf an zweitklassigen Ausländern nicht mehr. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, dass Vereine, die einen Nachwuchsspieler unter Vertrag nehmen, dem ausbildenden Verein eine Ausbildungsprämie zahlen müssen, auch wenn der Spieler vertragslos ist. Das würde die Nachwuchsförderung vielleicht attraktiver machen.

Sehe das wie Montana.. bestes neues Beispiel ist doch Staiger!

Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen wenn junge Spieler zu Top-Klubs wechseln. Nur irgendwann muss man überlegen ob man viele Titel, Viel Kohle und wenig Spielzeit haben will oder wenig Titel, weniger Kohle aber mehr Spielzeit...........Grundsätzlich würde ich es sogar jedem jungen spieler raten in jungen jahren zu einem Spitzenklub wie Alba Berlin zu wechseln. Erfahrungen sammeln und so, doch wenn man sieht das man dort nicht weiterkommt, dann sollte man den Verein wechseln. Zwiener und Herber würde es evlt. auch gut bekommen wenn sie ihr Glück mal woanders versuchen. Guido Grünheid und Sven Schulze wären haben es so gemacht und sind damit gut gefahren. Aber nicht nur junge Spieler bei Spitzenklubs müssen den Verein wechseln um weiterzukommen. Lischka kann auch nicht ewig um den Abstieg spielen, irgendwann muss er es bei einem Verein versuchen der Play-Offs spielt.

na ja, grundsätzlich (in der Regel) geniessen junge Spieler bei einem Spitzenverein ein bessere Ausbildung, ok..... Wenn Sie dann aber zu den Profis stoßen, finden Sie Ihren Stammplatz in der Regel jedoch meistens auf der Bank wieder Dann nützt es in meinen Augen auch wenig, das Sie vielleicht mit den besseren und erfahreneren Spielern trainiert haben, denn wirkliche Erfahrung und Spielpraxis sammelt man nun mal auf dem Feld

Schau doch mal beim Fußball in Bochum, Dortmund oder in Mainz z.B.! Die haben auch net groß die Kohle, sind daher gezwungen, die jungen wilden einzusetzen.

Klar ist das ein schmaler Grad und ein Erfolg stellt sich dadurch für den jungen Spieler sowie den Verein auch nicht automatisch ein...., aber für die persönliche Entwicklung ist die Praxis, egal ob im Sport oder im Berufsleben immer besser, als nur Mitläufer zu sein......

Hab ich eben grundsätzlich was anderes geschrieben?

Sky: jein, würde ich sagen:

ich finde halt, das junge deutsche Spieler bessere Karten bei kleineren als bei größeren Vereinen haben, sich durchzusetzen. Leider machen das nicht viele. Die meisten setzten sich lieber Jahre lang auf die Bank......, anstatt sich weiterzuentwickeln..... Zu welchem Ergebnis das führt, wissen wir doch glaube ich alle oder?

Von daher würde spätestens nach zwei Profijahren jeden jungen Spieler raten, irgendwo hinzugehen, wo er auch Spielpraxis sammelt.

Grundsätzlich wollte ich das nur noch mal ergänzen......

Nach wie vor habe ich grundsätzlich nichts anderes geschrieben, nur du wiederholst das ganze von mir noch mal nur mit deinen eigenen worten.