Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

"umstände höherer gewalt"?!? ich lach mich weg! herr gelhaar, sie machen sich lächerlich! dilettantisch, mehr nicht! ohne worte! wir hatten ja schon überlegt, dass um 4 losfahren ein bisschen zu knapp wird... aber der mannschaftsbus um 3?! unglaublich!

da wir auch 2 1/2 std. geschätzte 5 kilometer hinter der mannschaft im stau standen, hatten wir genug zeit uns mit dem restlichen basketball deutschland telefonisch zu beraten. von einem freund aus oldenburg wurde uns mitgeteilt, dass diese baustelle schon längere zeit existiert, noch bis zum herbst 2009 bleibt und auch ligaweit bekannt ist! was sagt man denn dazu...?! in giessen ist das wohl wieder an allen verantworlichen vorüber gezogen?! über sowas informiert man sich doch früher. gerade da im radio gesagt wurde, dass man den bereich weiträumig umfahren soll- spätestens da hätte man das unheil doch noch abwenden können.
leider weit und breit kein standstreifen zu sehen... um mich an den adac abschlepper zu hängen, war nicht genug platz. diese hilflosigkeit ist unbeschreiblich! sind nach der baustelle dann auch direkt rumgedreht und wieder heim. dabei wurde ich auch noch geblitzt
soweit der augenzeugenbericht "aus lubu". wenn uns das am ende mal nicht das genick bricht...

In der BBL bleibt uns dann bei solchen Manövern nur noch Hohn und Spott "zu Recht" von anderen Vereinen über. Zur Zeit machen wir uns mehr als lächerlich. Sehr Schade wie der Basketball in Gießen von manchen aus dem Management mit Füßen getreten wird!!!!

ok, aber das geht ja in eine andere richtung, finde ich. das einkaufen ist in dem von dir zitierten beitrag nicht der kern der sache.

gegen einkaufen kann man natürlich nichts sagen, und dass ein profisportler sowieso vernünftig essen sollte, setze ich voraus.

Ein unmotiviertes Auftreten ist nur leider arbeitsrechtlich sehr viel schwerer durchzusetzen als ein polizeilich verfolgter Diebstahl. Außerdem war die Motivations-Frage nach wie vor nur ein kleiner Teil der von mir angeführten Aspekte zur Wahl der Arbeitszeit, auf die weitgehend wichtigeren (Kosten, Konzentration) geht hier keiner ein. Warum?



Allein dazu hätte ich so viel zu sagen, dass wir vermutlich ein eigenes Thema aufmachen könnten. Also beschränke ich mich aufs wesentliche und sage: mir würde das Herz bluten, wenn wir nicht wider aller Umstände trotzdem kämpfen würden, bis ein Ende definitiv feststeht. Sei es mit unprofessionellem Durchwursteln, aber mir lieber, als zu sagen "Gut, machmer Schluss". Und ich nehme dir nicht ab, dass es dir trotz allem Magengrummeln nicht genauso gehen würde.



Wenn meine Eltern als Konsequenz dazu fordern würden, dass ich mein Studium abbrechen würde, obwohl ich die Abfahrtszeit nach bestem Wissen und Gewissen festgelegt habe und einfach saumäßig Pech hatte, würde ich sie für verrückt erklären.


Natürlich sind die Folgen aus der Aktion unglaublich besch*** und machen unsere Situation noch viel, viel schwerer, als sie sowieso war. Mir konnte aber immer noch keiner erklären, warum jetzt genau unser Management dafür verantwortlich ist... Nur so als Beispiel, ich habe früher mit unserer Schule Fahrten in den Europa-Park etc. organisiert. Wie wir den Abfahrtszeitpunkt festgelegt haben? Wir haben beim Busunternehmen angerufen und gesagt "wir müssen um 10.00 Uhr da sein" und auf die Erfahrungswerte des Unternehmens zurückgegriffen, wann wir losfahren sollten. Ob das hier der Fall war? Keine Ahnung, das müsste wohl underdog aufklären. Aber derjenige, der die Abfahrtszeit festlegt, legt diese ja auch nicht einfach nach Lust und Laune fest, sondern nach bestimmten Argumenten. Die hat er in diesem Fall ganz offensichtlich schlecht / falsch gewichtet. Darf nicht passieren, ist es aber nun. Solange ich nicht weiß, wer das aus welchem Grund entschieden hat, halte ich mich mit Anklagen zurück. Ich finds unangebracht, pauschal das Management zu kritisieren, ohne zu wissen, wer letztlich tatsächlich die Entscheidung getroffen hat.

Ansonsten halt ich's wie Meddes.

Und nur mal als Erfahrungswert: wenn ich zu meinen Eltern fahre, brauche ich i.d.R. drei Stunden, wenn ich nicht gerade Freitag nachmittag fahre. Die wohnen fast am Bodensee.

Zur Taxi-Geschichte:

"es gab nur Äcker und Wiesen, keine Standspur und keine parallel verlaufende Landstraße, wo man Autos hätte anhalten können“

(Quelle)

das management ist dafür verantwortlich, dass spiele stattfinden können.

so einfach ist das.

Wenn das Catering es verschläft, Bier fürs Wochenende zu bestellen, ist das Management daran schuld, dass Theke Mineralwasser trinken muss?


Nur zur Sicherheit: ich will hier KEINE SCHULDZUWEISUNG ans Busunternehmen vornehmen. Sondern nur ins Gedächtnis rufen, dass es auch so sein KÖNNTE. Wie's ist, weiß ich nicht - wenn mich jemand aufklären kann, sehr gerne.

einem professionell arbeitenden catering passiert sowas genauso wenig, wie es einem bundesligaverein passieren sollte, ein auswärtsspiel zu verpassen.

Und einem professionellen Busunternehmen, in einen im Radio und per Schildern angekündigten Stau zu fahren.

da gebe ich dir recht.

das ändert aber nichts an der ausgangslage.

Du reisst das hier aber etwas aus dem Zusammenhang, @Kuste wollte doch auf etwas anderes hinaus als einem Spieler das Einkaufen zu verbieten.

Zitat:

"Auch wenn ich höre (falls es stimmen sollte), dass Spieler Mittags noch einkaufen gehen und sich etwas zu essen kochen.

Mein Vorstellung von einer professionellen Vorbereitung wäre, dass man sich am Spieltag morgens in der Osthalle trifft, dort noch eine lockere Trainingseinheit einlegt, anschliessend im VIP Bereich gemeinsam das Mittagessen zu sich nimmt um dann flexibel die Abfahrt gestalten zu können. In anderen Sportarten ist dies Gang und Gäbe."

Zitatende.

Das mit der "professionellen Vorbereitung" an Spieltagen was @Kuste hier schreibt ist noch nicht mal eine Neuerfindung die nur im Profigeschäft angewandt wird, ich kenne jede Menge AMATEURVEREINE aus verschiedensten Sportarten die sich genau so auf ein Spiel "vorbereiten", teilweise sogar bei Heimspielen! Es ist eben SPIELTAG, Showtime, das, wofür ALLE gearbeitet haben, da Wo es GILT.

Da überlasse ich doch so wenig wie möglich dem Zufall oder?

Ach, und eins noch zu Herrn Gelhaar: Jetzt dem Busfahrer den schwarzen Peter zuzuschieben ist allerunterste Schublade, einfach eine Frechheit. Der Busfahrer ist Weisungsempfänger, NICHT verantwortlicher Entscheider. Selbst wenn der Busfahrer sehenden Auges in den Stau fahren wollte, die letzte Entscheidung über die Fahrtstecke lag nicht bei ihm.
Den Schuh muß sich wer anderes anziehen und wenn Herrn Gelhaar die Schuhgröße nicht passt sollte er es sagen und sich beruflich umorientieren.

Im Grunde gebe ich dir Recht. Es ist eine Frechheit, den Busfahrer als Buhmann hinzustellen. Aber: würdest du einem Minicar-Fahrer vorschreiben, wo er langzufahren hat? Würdest du dem Catering vorschreiben, wieviel Bier und wieviel Schnitzel es zu bestellen hat? Ich würde mich auf die Erfahrung des Unternehmens verlassen und mich an meinen Bereich halten (wo der eines sportlichen Leiters liegt, sollte mir aber bitte immer noch jemand erklären, warum und wofür wir das brauchen), schliesslich nehme ich eine Dienstleistung in Anspruch.

Du betrinkst dich sinnlos und liegst dann vorm Aldi im eigenen Erbrochenen und bettelst ums Busgeld?

Richtig @Torte, natürlich kann man sich auf die Erfahrung und auf das verantwortliche Handeln anderer Verlassen, nur wenns schief geht muß man den A_rsch in der Hose haben und die "politische" Verantwortung übernehmen.

Weisst Du wieviele Minister, Ministerpresidenten, Vorstände, Vorstandsvorsitzende etc. Ihren Hut nehmen mussten ohne persönlich etwas falsch gemacht zu haben?

natürlich ist das management verantwortlich, wenn etwas nicht klappt, denn die haben das operative geschäft zu leiten. so ist das nun mal.
sogar wenn die klos am spieltag verstopft sind, hat das management die verantwortung.
ich kann mir nicht verantwortung bezahlen lassen und dann andere verantwortlich machen. die bbl bestaft ja auch nicht den busfahrer..