Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Anbei die Antwort auf meine Nachfrage bei der BBL.

Zu der Kölner Lizenz: Die BBL-Vertreter sowie BBL-Präsidium und BBL-Geschäftsführung haben sich in einer Sitzung intensiv über das Thema ausgetauscht.

Nach ergebnisoffener Diskussion überwog schließlich die Tatsache, einem Verein, der unverschuldet in Not geraten war, die Chance zu geben, nicht nur in der laufenden Saison, sondern auch darüber hinaus weiter am Spielbetrieb mitwirken zu lassen.

Wäre die Lizenz nicht übertragen worden, wäre dies unter Umständen nicht der Fall gewesen.


Hier die Pressemeldung der BBL

Na so ist eben die BBL

... ich schreibe lieber nichts dazu.

Aber was haltet ihr von dieser Rechnung?

Lizenz kaufen bei der BBL = 100.000€
+ Mitbewerber

oder

Liquiditätsengpass bei Köln überbrücken = ??? 40.000 ???
+ keine Mitbwerber


Hat Hamburg evt. demnächst einen BBL Verein?

Ich habs ja schon paar Mal erläutert: Das ist ein Skandal und wird nicht nur den Basketball verändern. Eine Büchse der Pandorra. Denn er belohnt unwirtschaftliches Handeln und eine darauf basierende Wettbewerbsverzerrung. Es kann ja letztlich nichts passieren.

GENAU SO!!!!!!!!!!

Bei aller Wut ueber den Schwachsinn, der da gelaufen ist, sollte man sich doch mal fragen, ob an der These, dass die American-Sports GmbH unverschuldet in Not geraten ist, nicht doch was dran sein koennte. Was wuerdet Ihr sagen, wenn Mitte naechster Saison LTi voellig ueberraschend Konkurs anmelden muesste (wovon absolut nicht auszugehen ist). Haette Dirk Schaefer dann deshalb schlecht gewirtschaftet?

Schon richtig, aber rat mal was die BBL dann sagt........

PS: außerdem nicht richtig, da dieser Gönner keine Verträge hatte, sondern nur in die Hand versprochen hatte, immer für alle Schulden aufzukommen. Und so etwas ist nun mal nicht "unverschuldet", sondern kurz vor "absichtlich" und mindestens einmal "grob fahrlässig" und "billigend in Kauf genommen".

Noch dazu zahlt uns LTi eben keine Millionen, sondern soweit ich weiß im sechsstelligen Bereich. Ist in meinen Augen auch noch ein riesiger Unterschied - ich denke, selbst in dem absolut unwünschenswerten Fall einer LTi-Pleite wären wir immer noch besser aufgestellt bei der Suche nach Ersatz als Köln seinerzeit.

Ja, das hätte Schäfer.

Denn wer einen vollkommen überzogenen Etat lediglich auf einen Sposor stützt und die Liga (nicht nur BBL sondern auch DEL, DFL etc.) kennt, der weiß, dass das nicht gut gehen kann. Wer sich - wie wir- um zahlreiche Mittel- und Kleinsponsoren kümmert minimiert das Risiko. Auch, wenn etwa der Namenssponsor, kurzfristig ausfallen sollte.

Ein Wirtschaftsprüfer würde hier schon die Risikobewertung besser ansetzen als in der Kölner Situation

Kann es sein, dass bei Köln doch noch nicht alles in trockenen Tüchern ist?

Hintergrund?
Wie kommst du darauf?

Hugo schreibt bei sd "Falls überhaupt jemand in Köln nächste Saison spielen wird..."

http://www.schoenen-dunk.de/basketball/bbl/viewtopic.php?topic=12132&forum=13&start=150

Den Giessener freuts...

In Köln wird der letzte Müll verpflichtet Leute, die in der ProA kein Land sehen

Jetzt haben Sie Björn Schoo verpflichtet.. der wäre bei uns 4 Center.

Montana was verpflichtet Gießen.............."Sondermüll"

Stimmt ja gar nicht, würde aber zur Qualität der Posts einiger Teilnehmer hier passen