Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

http://www.youtube.com/watch?v=RHcDP_Yew-g.
Das dürfte alle Männer brennend interessieren .

Biertrinker in Sorge

Der Hopfen wird knapp

VON THOMAS MAGENHEIM



München. Bierbrauer studieren derzeit angespannt den Wetterbericht. Denn der Hopfen wird knapp. Bei dem für sie wichtigen Rohstoff kann sich die Branche keine zweite schlechte Ernte in Folge leisten, warnt Stephan Barth. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Nürnberger Barth-Haas-Gruppe und damit des global führenden Hopfenvermarkters. "Die Situation kann kommen, dass wir zu wenig haben", stellt er klar und spricht von struktureller Unterversorgung. Selbst dann gebe es zwar weiter genug Bier. Die Brauer hätten aber weniger Bitterstoff, was Liebhaber des herben Getränks zu schmecken be-
kommen würden. Schon 2006 brachte eine weltweit miserable Hopfenernte knapp ein Zehntel Rückgang auf 85 600 Tonnen des Stoffs, der Gerstensaft bitter und würzig schmecken lässt. Hier zu Lande, wo ein Drittel alles Hopfens weltweit angebaut wird, ging die Ernte sogar um knapp ein Fünftel zurück. Das sei nicht allein Folge ungünstiger Witterung, sagt Barth. Seit Jahren schrumpfe die Anbaufläche für Hopfen, weil zunehmend größere Braukonzerne die Preise drückten und dabei auch auf ihre lange Zeit vollen Hopfenlager vertrauen konnten.

Vor zehn Jahren wurden weltweit noch auf 77 000 Hektar Hopfen angebaut, erklärt Barth, dessen Familienkonzern jedes Jahr einen viel beachteten Branchenbericht vorlegt. Voriges Jahr war es mit knapp 50 000 Hektar gut ein Drittel weniger Anbaufläche - obwohl die Weltbierproduktion seit Jahren ungebremst steigt. 1,7 Milliarden Hektoliter waren es 2006 rund um den Globus und damit sechs Prozent mehr als im Vorjahr, was vor allem auf steigenden Bierdurst in China zurückgeht.


Klimawandel wird zum Thema

Effizienzgewinne beim Hopfenanbau und schmelzende Hopfenlager konnten die gegenläufigen Entwicklungen lange ausgleichen. Kommen schlechte Ernten dazu, wird es allerdings eng. Damit wird der Klimawandel zum Thema für die Branche. "Jahrhundertsommer mag der Hopfen gar nicht", erklärt Barth. Derartige Hitzeperioden sagen Klimaforscher aber für unsere Breitengrade gehäuft voraus. Die Pflanze braucht dagegen Wärme im Wechsel mit Regen.

Es räche sich nun, dass zuletzt zu viel Anbaufläche gerodet wurde, um vermeintlich lukrative Stilllegungsprämien zu kassieren, sagt Barth. Sein Konzern vermarktet mit 500 Personen, die 2006 etwa 180 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet haben, rund ein Drittel der Welthopfenernte. Was Brauer bewegt, weiß Barth deshalb genau. Diese seien neuerdings von der Lage beim Hopfen aufgeschreckt. Anders als in früheren Jahren hätten sie die Ernten für dieses und nächstes Jahr bereits so gut wie vollständig mit Vorverträgen aufgekauft. Sogar für 2010 seien schon drei Viertel fest vergeben.

Die Vorsicht scheint berechtigt. Klimatisch bedingt sei seine Branche in den letzten Jahren fraglos unkalkulierbarer geworden, klagt Barth. Ernteschwankungen würden immer größer, Missernten häufiger. Vor 2006 wurde schon 2003 extrem wenig Hopfen eingefahren. Im Vorjahr hatte das eine Verdreifachung der Hopfenpreise zu Folge. Auf den Bierpreis wirkt sich das aber kaum aus, weil Hopfen bei der Produktion bislang nur ein Prozent der Kosten verursacht hat. Wie es dieses Jahr mit der Ernte aussieht, sei erst Mitte August klar. Noch liege alles in der Hand des Himmels.



Frankfurter Rundschau online vom 19.7.07

Die verdienen mit dem HOpfen nix mehr, deshalb bauen se lieber Rapps an oder so n Geschiss. Stand in der Zeitung

http://www.bendecho.de/f022516bde-mentos-carlsberg
http://www.bendecho.de/e10d5e71a6-save-the-pandas

Ex-HSV-Profi muss sechs Jahre hinter Gitter

Peter Rohrschneider erbeutete mit einem Komplizen umgerechnet etwa 166 000 Euro bei insgesamt zehn Überfällen.
Von Andreas Schmidt


Peter Rohrschneider.


Er spielte an der Seite von Uwe Seeler, Willy Schulz und Charly Dörfel in der Bundesliga-Mannschaft des Hamburger Sportvereins. Jetzt muss der ehemalige Mittelfeldspieler Peter Rohrschneider (61) für sechs Jahre ins Gefängnis. Die 2. Große Strafkammer des Landgerichts Lüneburgs verurteilte ihn gestern wegen zehnfachen Bankraubs. Mit einem Komplizen, dem damals 17 Jahre alten Slowaken Jozef S., hatte der Hittfelder (Landkreis Harburg) zwischen 1991 und 1992 eine Bank in Harburg und neun Banken in den neuen Bundesländern überfallen. Peter Rohrschneider nahm das Urteil an und bedankte sich mit einem Lachen bei seinem Anwalt.

Auf das Strafmaß hatten sich Staatsanwältin, Kammer und Verteidiger am ersten Verhandlungstag geeinigt - dafür legte der Angeklagte ein Geständnis ab, und das Gericht musste nur einen von 46 geladenen Zeugen hören. Insgesamt hatte die Beute 331 800 Mark (etwa 166 000 Euro) betragen - Peter Rohrschneider soll seinem Komplizen aber stets nur ein "Taschengeld" abgegeben haben.

Dem ehemaligen Trainer des Harburger Turnerbundes (HTB) kam die Polizei erst 2007 auf die Spur, nachdem sein wegen anderer Straftaten verurteilter Komplize die Überfälle gestanden hatte. Die Banküberfälle liefen stets nach demselben Schema ab: Peter Rohrschneider - Spitzname "Rohre"- kundschaftete ein Objekt aus, fuhr seinen Komplizen bis kurz vor die Bank, der überfiel das Institut mit einer ungeladenen Gaspistole, verstaute das Geld in einer Tüte oder einem Koffer, lief zum wartenden "Rohre", sprang in den Kofferraum, und der Ex-HSV-Spieler fuhr nach Hause. "Herr Rohrschneider war der führende Kopf, Herr S. das ausführende Organ", bilanzierte die Vorsitzende Richterin Katharina Thaysen-Bender.

Peter Rohrschneider gab an, er habe von 1965 bis 1990 "durchgehend" als Chemielaborant gearbeitet - also auch in seiner Zeit als HSV-Profi 1966 bis 1968. Dann wurde er arbeitslos und kam auf die Idee mit den Banküberfällen. Bereits 1994 war er wegen eines versuchten Banküberfalls zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden.

erschienen am 25. Juli 2007 Hamburger Abendblatt

er wurde auch heute Nachmittag in Paris geshen, er hat den Träger des gelben Trikots angep i....lt

Superreiche Touristen können erstmals Weltraumspaziergänge buchen
Moskau - Erstmals in der Geschichte des Weltraumtourismus können Superreiche bei ihrem Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS künftig auch einen Spaziergang im All buchen. Der Ausflug für noch intensivere Eindrücke im Weltraum koste 15 Millionen Dollar extra, teilte der US-Anbieter Space Adventures nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau mit. In dem Preis enthalten sei die maßgerechte Anfertigung eines Weltraumanzugs. Außerdem würden die Touristen wie Kosmonauten unter Wasser auf den Ausflug vorbereitet.

Mittwoch, 01. August 2007, 11:45 © RZ-Online GmbH & dpa-infocom

mal was anderes als Malle oder Nordseekueste

Bier ist eine solide Geschäftsbasis / Die ältesten deutschen Unternehmen sind zu 80% Brauereien

Darmstadt (ots) - Ein Blick in die Historie der deutschen
Wirtschaft beweist: Bier ist eine solide Geschäftsbasis. Von den 50
ältesten noch aktiven Unternehmen Deutschlands sind mehr als 80%
Brauereien. Die älteste Unternehmensgründung in den Archiven des
Wirtschaftsinformationsdienstleisters Hoppenstedt geht auf das Jahr
1040 zurück.

Ältestes noch aktives deutsches Unternehmen ist die Bayerische
Staatsbrauerei Weihenstephan, die bereits im Jahre 1040 in Freising
bei München gegründet wurde. Zehn Jahre später hat die
Klosterbrauerei Weltenburg, die sich selber als älteste
Klosterbrauerei der Welt bezeichnet, in Regensburg ihren Betrieb
aufgenommen. Seit 1120 ist das Lazarus Hilfswerk aus Hürth bei Köln
aktiv und belegt damit den dritten Platz bei den ältesten Unternehmen
Deutschlands.

Hier die Top 10 der ältesten deutschen Unternehmen:

1040: Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, Freising
1050: Klosterbrauerei Weltenburg GmbH, Regensburg
1120: Lazarus-Hilfswerk in Deutschland e.V., Hürth
1131: Privatbrauerei Brüne GmbH, Bad Arolsen
1131: Schloßbrauerei Herrngiersdorf, Herrngiersdorf
1160: Gräfliches Hofbrauhaus Freising GmbH, Freising
1181: Irseer Klosterbräu GmbH & Co. KG, Irsee
1191: Morasch GmbH Einbauküchen und Innenausbau, Volkenschwand
1242: Weingut Fürst zu Hohenlohe Oehringen, Öhringen
1258: Fürstlich Castellsches Domänenamt 1258 Castell

Eine Liste der 100 ältesten deutschen Unternehmen kann im
Pressebereich von www.hoppenstedt.de heruntergeladen werden.

In den Top 50 der ältesten Unternehmen finden sich neben
zahlreichen Brauereien auch Weingüter, sowie Hotels. Ältestes Weingut
in der Firmendatendank von Hoppenstedt ist das Weingut Fürst zu
Hohenlohe Oehringen. Das Friedrich Hans Andernach Pilgrim-Haus ist
das älteste Hotel im Archiv des Darmstädter
Wirtschaftsinformationsdienstleisters. Auf eine lange
Unternehmensgeschichte können auch die deutschen Universitäten und
Apotheken zurückblicken. Die 50 ältesten noch aktiven deutschen
Unternehmen wurden sämtlich vor 1450 gegründet.

In anderen Branchen erfolgten die Gründungen der Unternehmen
später. So verzeichnet die Hoppenstedt-Datenbank das erste
Bauunternehmen im Jahr 1645 mit der Gerüstbau Dostmann GmbH. In der
Metallverarbeitung und -herstellung datiert die erste
Unternehmensgründung aus dem Jahr 1440. Zu dieser Zeit wurde die
Keulahütte GmbH in Krauschwitz gegründet. Bei Banken und
Versicherungen datieren die ersten Unternehmensgründungen aus dem
späten 17. Jahrhundert.

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was soll man bei dem Wetter auch sonst machen als Theken zu stuermen