Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Verdammte, dämliche, blöde Dr_eckseintracht gestern! Die bringen mich noch ins Grab!!!!!

So, mußte ma gesacht werdenm!!!!!

Hoffentlich rächt sich das nicht am Ende.

Die wollen halt wieder gegen Offenbach spielen.

Schon sechs Kapitäne, aber kein Leitwolf


Am Saisonanfang war er noch Kapitän, jetzt sitzt er zumeist auf der Tribüne: Marco Rehmer.


Frankfurt (fnp) Wer ist eigentlich Kapitän der Frankfurter Eintracht? Eine spannende Frage für fast jede Quizsendung, könnte sie doch kaum jemand mit einem Namen beantworten. Denn die Eintracht hatte in dieser Saison schon sechs Spielführer.


Das Amt, das von so vereinstreuen Spielern wie Jürgen Grabowski, Karl-Heinz Körbel oder jüngst noch von Alexander Schur jahrzehntelang vorbildlich bekleidet wurde, ist längst entwertet.


Spielführer bei der Eintracht heißt nicht mehr Anführer oder Spielerpersönlichkeit, sondern nur noch Träger der Binde und Mann für den Handschlag mit dem Referee. Eine bedenkliche Entwicklung, die deutlich macht, wie sehr es der aktuellen Mannschaft an Persönlichkeiten mangelt. Friedhelm Funkel sieht es anders. „Entscheidend ist der Mannschaftsrat“, sagt der Trainer, der gestern wegen privater Verpflichtungen den Assistenten Armin Reutershahn und Andreas Menger die Arbeit überließ, „und alle Kandidaten kommen aus diesem Mannschaftsrat.“


Also, wer ist nun Spielführer? Zuletzt beim 2:2 in Nürnberg war es der Schweizer Christoph Spycher, er hat die Binde zum ersten Mal getragen und stand 90 Minuten auf dem Platz. Vom halben Dutzend dieser Saison ist Spycher der einzige, der sich als Stammspieler bezeichnen darf. Am häufigsten, nämlich achtmal, hat Marko Rehmer die Eintracht aufs Feld geführt. Der Abwehrspieler gehört wegen vieler kleinerer und größerer Verletzungen, aber auch wegen nachlassender Leistungen, schon lange nicht mehr zum Aufgebot. Siebenmal war Ioannis Amanatidis der Anführer aufs Feld. Der selbstbewusste Grieche immerhin wäre bereit, die Veranwortung im Sinne des Vereins zu übernehmen. Gerade hat er seinen Vertrag bis 2010 verlängert. Den Stammplatz hat er allerdings verloren, das Verhältnis zum Trainer ist zudem angespannt.


Oka Nikolov, Vertreter des verletzten Markus Pröll, war einmal Spielführer. Markus Weissenberger durfte die Eintracht viermal als Kapitän anführen. Glück hat es ihm nicht gebracht, in allen vier Spielen ist er ausgewechselt worden. Viermal durfte auch Jermaine Jones ran. Er ist der vom Trainer eigentlich bestimmte Kapitän. Doch in Jones hat sich Funkel getäuscht. Zehn Monate verletzt, vier Spiele Spielführer, kein Sieg – das ist die eine Seite der Bilanz.


Die für die Eintracht schlimmere: Jones hat ein falsches Spiel gespielt mit dem Verein, mit dem Trainer und den Kollegen. Er hat Vereinstreue vorgegaukelt, wohlformulierte Argumente für Verzögerungen von Vertragsverhandlungen gefunden, sich im Internet bei den Fans versucht ins beste Licht zu setzen und wurde dann doch als Lügner enttarnt. Seit dem Wochenende steht fest, dass Jones die Eintracht verlässt. Ein Kapitän, der auf hoher See von Bord geht, ist kein Kapitän, kann es zumindest nicht mehr weiter sein. Zumal dann nicht, wenn, wie in diesem Fall, der Vereinswechsel entgegen aller Beteuerungen schon monatelang feststeht.


Wer also kann die Eintracht im Abstiegskampf führen? Funkel misst diesem Amt keine große Bedeutung bei: „Das ist nicht so wichtig.“ Einer der es wegen seiner Leistung und seiner kämpferischen Einstellung könnte, wäre der Grieche Sotirios Kyrgiakos. Ihm aber fehlen die enge Bindung zum Verein und die nötigen Deutschkenntnisse. Und so wird es bei der jüngsten Beliebigkeit bleiben. (pes)


Frankfurter Neue Presse vom 13.3.


komischerweise haben immer die jeweiligen Mannschaftskapitaene (Jones in Leverkusen und Spycher in Nuernberg) Eigentore geschossen...
am besten die naechsten 9 Spiele ohne Spielfuehrer

Eintracht-Verteidiger Kyrgiakos

Herr der Lüfte

VON INGO DURSTEWITZ

Neulich hat sich der stets aufopferungsvoll malochende Frankfurter Abwehrspieler Patrick Ochs den nicht minder einsatzfreudigen Mitspieler Sotirios Kyrgiakos zur Seite genommen und ihm durchaus bewundernde Worte ins Ohr geraunt. "Sotos", bedeutete der 1,79 Meter große Ochs dem 14 Zentimeter höher gewachsenen Kyrgiakos, "du köpfst härter, als ich schießen kann." Dann haben sich die beiden Profifußballer der Frankfurter Eintracht schlappgelacht.

Am Freitag in Nürnberg hat der griechische Innenverteidiger seinen Ruf als König der Lüfte zementiert: Nach einem Eckstoß von Albert Streit wuchtete er den Ball kraftvoll ins Netz. Dies der dürre Fakt. Es war aber ein Tor, das erst bei näherer Betrachtung und nach diversen Zeitlupen seine Wirkung, ja seinen Zauber entfaltete. Denn erst da war zu erkennen, mit welch eiserner Willenskraft, mit welch wilder Entschlossenheit der 27-Jährige dieses Tor erzielte. Sein brachialer Kopfball rauschte mit einer solchen Geschwindigkeit ins Netz, dass der auf der Torlinie postierte Nürnberger Spieler erst einen Abwehrversuch unternahm, als der Ball schon lange im Netz zappelte. "Wie Sotos diese Dinge raushaut, das ist der Wahnsinn", befindet Ochs.


Keine Allerweltstore

Kyrgiakos ist keiner, der im Strafraum einen Veitstanz aufführt oder zwecks Irritation der Abwehrspieler aufgeregt auf der Stelle hüpft. Nein, der "Griechen-Godzilla", wie ihn der Boulevard taufte, stellt sich auf, nimmt ein paar Meter Anlauf und wirft sich dann mit seinen fast 90 Kilogramm in die Flanke. Was im Weg steht, rammt er schonungslos beiseite. Furcht kennt dieser ungestüme Fußballkrieger, den die FR mal als "modernen Gladiator" beschrieb, nicht. Kyrgiakos, der aber nicht nur groß und angstfrei ist, sondern auch mit einer guten Kopfballtechnik aufwartet, hätte den Spitznamen Kopfballungeheuer verdient, wenn nicht Horst Hrubesch die Urheberrechte besetzt hielte.

Vier Bundesligatore hat der hellenische Nationalspieler schon erzielt, zudem eines im DFB-Pokal gegen Köln - das ist für einen Verteidiger eine gute Ausbeute. Er macht überdies keine Allerweltstore, seine Treffer haben es in sich. Zumeist (gegen Bremen, Köln, Leverkusen und Nürnberg) traf er mit einem zuvor beschriebenen wuchtigen Kopfstoß, gegen Dortmund mit einem spektakulären Scherenschlag.

Kyrgiakos, der die großen Gesten ebenfalls wie kein Zweiter beherrscht, hat längst einen Stein im Brett bei den Eintracht-Fans. Er ist kein gewöhnlicher Spieler, sondern einer, dem man auch Fehler (wie in Leverkusen in der letzten Minute) und Unzulänglichkeiten (sein Spielaufbau beschränkt sich auf lange Schläge aus der Abwehr) verzeiht, weil er stets bis an die Grenzen oder darüber hinaus geht, weil er einer eher aus der Mode gekommenen Gattung Sportler angehört - Kyrgiakos ackert Fußball von gestern, mit offenem Visier, hart und unerbittlich. Er ist oft genug der Fels in der Brandung; ein anderes Mal agiert er unbeholfen und ungestüm, als hätte er gerade erst mit dem Fußballspielen angefangen. Sein Spiel ist unkonventionell, von einem gewissen Aktionismus geprägt, er wirkt oftmals, als spiele er für sich alleine, als sei der Applaus nur für ihn bestimmt. Mitspieler Ochs sieht es anders: "Er ist kein Schönspieler, er ist ein Kämpfer."

Kyrgiakos, der die europäische Bühne als angemessenes Betätigungsfeld für sein Können sieht, galt bisher stets als Einzelgänger, der kein Interesse habe, die deutsche Sprache zu erlernen und sich zu integrieren. Das verneint Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel: "Er ist sehr beliebt in der Mannschaft, er tut sich einfach mit dem Erlernen von Fremdsprachen schwer." Wäre auch dies geklärt.

FRankfurter Rundschau vom 13.3.

wenn alle bei der Eintracht so kaempfen wuerden, waere das Abstiegsgespenst schon lange verjagt

2.Liga nächstes Jahr mit: Frankfurt, Dortmund und Bielefeld!

wenn dann noch Karlsruhe, Rostock und vor allem Aue in die 1. Liga aufsteigen, gibt's in der 2. Liga bald interessantere Begegnungen als in der 1.

die eintracht führt ja grad ma 1:0 gegen bayern

Sieg!
... du schöne SGE!

nicht fuehrt!!! siegt!!!! Jawoll!!!

Das sieht doch gleich viel erfreulicher aus:

..1 FC Schalke 04..........53
..2 Werder Bremen.......47
..3 VfB Stuttgart...........46
..4 Bayern München......44
..5 1. FC Nürnberg........38
..6 Bayer Leverkusen....36
..7 Hannover 96............35
..8 Hertha BSC..............34
..9 Alemannia Aachen....33
10 VfL Wolfsburg...........32
11 Energie Cottbus........31
12 Eintracht Frankfurt....30
13 1. FSV Mainz 05........30
14 Hamburger SV..........29
15 Borussia Dortmund...29
16 VfL Bochum...............27
17 Arminia Bielefeld........26
18 Borussia M'gladbach..24

ole ole ole ole...

hier aus dem wunderschönen Bayern... oh du liebevolle eintracht...

welch ein schöner tag!

... und unser rothaariger Flankengott hat die Vorlage zum Traumtor von Preuß gegeben. -lol-

Kann man das Tor irgendwo Online anschauen?