Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Das Gefühl hab ich jetzt allerdings auch. Deswegen ist es mir Latte, ich bleib die ersten 5 Minuten draußen, von mir aus auch alleine"

@ Yassi: Es hat niemand "rumgeheult", nur ist es doch wohl Fakt, dass gerade Profisportler ne Menge an Selbstachtung und Ehre haben und es einfach nicht förderlich ist, von unserer Seite aus darauf rumzutrampeln. Das hat nichts mit "Spielerversteher" oder Sensibelchen zutun!Ich wäge lediglich ab, welche Art von Reaktion für unsere Situation am wirkungsvollsten ist.
Und mal ganz ehrlich: Glaubst du bei unseren (gerade amerikanischen) Mitspielern kommt es so rüber, dass sie uns nicht *** egal sind, wenn wir beim Sprungball nicht in der Halle sind? Ich finde da ist genug Raum für falsche Interpretationen...
Warum willst du desweiteren eigentlich Gleiches mit Gleichem vergelten?!Weil es bei den Verantwortlichen gerade drunter und drüber geht und sie echt alles versuchen, das sinkende Schiff noch zu retten, beschwerst du dich, dass nicht genügend Rücksicht auf die Fans genommen wird, weil hier und da mal was passiert, was uns nicht so recht ist?Ich finde gerade bei Giessen wird soviel Rücksicht auf die Fans genommen wie in keinem anderen Verein- alleine die Nähe zum Management etc.

Und was wollt ihr eigentlich mit eurem "die Menge muss es mitkriegen"? Wenn Spieler, Trainer und Co. es sehen und das Management darüber informiert wird schickt das doch vollkommen! Oder ist unser primäres Ziel etwa uns ins Rampenlicht zu Schiessen (was uns als HDKF ja schon des häufigeren negativ angelastet wurde) .

@Fleischworscht: Was bringt bitte ein Ausrufezeichen, wenn es nen negativen Effekt hat?!Zu dem Rest einfach mal kein Kommentar...

Limitless, ich stimme dir voll und ganz zu, finde deine Idee wirklich super. Denke auch, dass diese Form des Protests am meisten bewirken würde/wird/könnte!Sag bescheid, wenn was umgesetzt werden soll!

Und was ist dann förderlich? Plakate im Training? Naja, ich denke nicht, aber lassen wir uns überraschen. Mal gespannt, wer dann bei dem Elend noch den Hallensprecher geben muß. Der arme Kerl.

@Picachu: ich glaube jetzt hast Du was ganz falsch verstanden.
Ich will nicht gleiches mit Gleichem vergelten, aber da die Fans und dieser Verein mit seiner Tradition den Spielern offensichtlich sch***egal sind, frage ich mich nur, warum die arme Sportlerseele mir nicht auch 5 Minuten mal egal sein kann ohne daß ich gleich den Untergang des Vereins persönlich verschulde.

Hmm, oder ich verstehe hier was falsch. Du hast wirklich (das meine ich nicht ironisch, sondern ganz normal und ernst), ehrlich das Gefühl, dass diese Saison ALLE Verantwortlichen ALLES getan haben, um das sinkende Schiff zu retten? Echt? Ich nämlich überhaupt nicht. Von mindestens 90% aller Verantwortlichen kann ich das nicht sehen. Es sei denn ich zähle die Fans dazu. Dann wird die Quote besser. Sonst nicht.

Ach übrigens, an alle die meinen, die Sache hätte sich "verdiskutiert"

Diskussion
(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie)


Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, von lat. discutio, -cussi (quatio) = 1. zerschlagen, zertrümmern, 2. abschütteln, 3. (gerichtlich) prüfen, untersuchen, verhören) ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt.

Für eine Diskussion gibt es verschiedene Anlässe, ebenso unterschiedlich ist ihre Gestaltung. Während im privaten Bereich auch über persönliche Angelegenheiten gesprochen wird, so werden im öffentlichen Bereich meist politische Themen diskutiert. Hierbei erfolgt der Austausch der Meinungen nicht nur verbal (z. B. auf Diskussionsveranstaltungen oder im Fernsehen), sondern auch schriftlich (z. B. in der Zeitung [mithilfe eines Leserbriefs] oder in einem Diskussionsforum im Internet).

Eine Diskussion sollte unabhängig vom Thema von gegenseitigem Respekt geprägt sein. Zu einem guten Diskussionsstil gehört es u. a., gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt sie vorschnell zu verwerfen. Oftmals ist z. B. in der Politik zu beobachten, dass die Diskussionskultur von Aggression geprägt ist.

[...]

Im günstigsten Fall steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder eine beidseitige Erkenntnis. Aber auch ohne dies ist eine Diskussion eine Möglichkeit den Standpunkt einer anderen Seite kennen zu lernen und von bisher unbekannten neuen Seiten zu erfahren.

@ Yassi: Dann erklär doch bitte oder schreib mir ne PN.

Ein Protest beim Training, ganz Klasse, damit wird eher der reguläre Trainingsbetrieb gestört als das es irgendetwas bewirkt. Man sollte das Training nicht stören und sie da in ruhe arbeiten lassen. Wenn allerdings bei einem Punktspiel die nötige unterstützung fehlt, dann wird das bemerkt und man fragt sich; was ist da los? Wenn die HKDK und die reste vom Collectivo draußen bleiben, dann hat das einen Effekt. Plakate aufhängen bringt vielleicht bei einem Wahlkampf etwas aber nicht wenn man seinen Unmut gemeinsam Luft machen will. Als Spieler würde ich mich dann fragen warum hängen da Plakate und von wem sind die? Das ganze ist beim Training einfach nicht gut weil der wirkungsgrad einfach Null ist. Der Sinn eines Protestes ist es auch, das es nicht einer oder 2 machen sondern eine etwas größere Menge. Oder sollen jetzt 30-50 Leute ein Plakat in die Osthalle aufhängen wo vielleicht noch 15-20 mal das gleiche draufsteht? Damit blamiert man sich nur. Gemeinsam sind wir stark, dazu gehört es aber auch mal das man sich gegenseitig, sprich den Spielern, dem Verein, mal in den *** tritt und ihnen zeigt was sache ist. Und das kann man nur bei einem Punktspiel machen!

Und nochmal etwas zu dem Argument, dass die meisten Spieler bei plötzlich leeren Rängen aus allen Wolken fallen:

Wenn ich mich daran erinnere, was über (z.B.) Rösslers Internettätigkeiten gesagt wurde, oder auch wie häufig man Vorschläge aus dem Forum relativ schnell umgemünzt hat, würde es mich nicht wundern, wenn Team und Management bereits die Lunte gerochen haben. Von einer absoluten Überraschung kann sicherlich keine Rede mehr sein, vielleicht mal abgesehen von dem Schock, dass wir es im Endeffekt tatsächlich durchgeführt haben.

Ich bin nach wie vor für einen Fünfminütigen Boykott wie oben beschrieben. Und sei es nur, um dem kochenden Fanherzen mal wieder Genüge zu tun.

@Yassi

Zu 1.) Tun sie von der Planung her nicht, aber von der Idee, die dahintersteht. Ich bleibe dabei, dass es für manche Spieler unverständlich sein könnte und sie es falsch auffassen könnten, wenn es zu einem klaren, öffentlichen Protest kommt, und halte es für sinnvoller, klar, aber quasi "intern" zu protestieren.

Zu 2.) Weil Profisportler nun mal, wie bereits erwähnt, oftmals auch Sensibelchen sind. Und wenn du einem sensiblen Menschen mit Liebesentzug drohst, kann das nun mal relativ schnell dazu führen, dass eben jener Mensch sich danach deiner Liebe verschließt und auch keine mehr gibt.

Zu 3.) Du unterstellst der Mannschaft, dass sie sich nicht zu 100% mit dem Überlebenskampf beschäftigt. Das mag vielleicht bei einzelnen Spielern zutreffen, bei anderen bin ich mir sehr sicher, dass sie das durchaus tun. Wenn sich ein Spieler aber nur zu 50% damit beschäftigt, also im wahrsten Sinne des Wortes halbherzig agiert, dann kann eine öffentliche Demütigung (als was ein "Liebesentzug", auch ein teilweiser, aufgefasst werden kann) dazu führen, dass der Spieler danach vollends mit einer Null-Bock-Einstellung aufläuft und sich zu 0% mit dem Überlebenskampf beschäftigt.

Zu 4.) Teilweise denke ich, dass sehr wohl von all diesen Seiten Rücksicht auf die Fans genommen wird, auf der anderen Seite steht folgendes: In sportlicher Hinsicht können wir nun mal alle wenig ausrichten (es sei denn, hier versteckt sich jemand mit überragendem Talent, der für lau spielen möchte). Von daher ist durchaus geboten, auf die Spieler die meiste Rücksicht zu nehmen.

@Moses

Ja, ich denke, dass das förderlich ist - sonst hätte ich das nicht vorgeschlagen. Und wenn's sein muss mach ich auch demnächst den Hallensprecher - obwohl ich nun wirklich hoffe, dass sich da jemand mit der passenden Stimme für findet

@Skylive

Du findest es also schlimmer, wenn der Trainingsbetrieb gestört wird, als wenn der Spielbetrieb gestört wird? Du behauptest, die Spieler fragen sich nicht "Was ist da los", wenn sie in der Halle beim Training nur Aufforderugnen sehen, zu kämpfen, sich den *** aufzureißen, egal wohin sie blicken - aber wenn 50 oder 100 Leute 5 Minuten später kommen, schrillen bei ihnen die Alarmglocken? Mir ist egal, ob die Spieler hinterher wissen, von wem die Plakate sind - wenn sie persönlich darauf angesprochen werden, werden sie zumindest einen Moment darüber nachdenken. Und weiterhin hast du noch kein wirkliches Argument gebracht, warum der Wirkungsgrad auf den Spieler beim Spiel, wo er genug andere Sachen im Kopf hat, so viel größer sein soll.

Ja, vielleicht sollen 50, oder nur 30 oder auch nur 10 Leute in der Osthalle 20 Transparente aufhängen, die im Endeffekt alle das selbe aussagen: Spielt als ein verdammtes Team, kämpft bis zum Äußersten, steigt nicht ab. Weil mehr wollen wir eh nicht. Ich finde das nicht unbedingt lächerlich. Stell dir allerdings mal vor, wie es aussieht, wenn "nur" die HDKF am Anfang des Spiels die Halle verlässt. Es bleibt ruhig, aber es gehen im Endeffekt doch nur 30 Leute oder so aus der Halle, und ich bin mir nicht so sicher wie du, ob das den Riesen-Nachahmer-Effekt hat. Meinst du, das ist dann weniger lächerlich?

@Pica

Danke für deine Zustimmung Ich meld mich deswegen bei dir.

arme kleine Spielerchen

Das sind doch Männer oder....

Immer das sensibelchen geheul

Also haben wir die ganze Zeit was verkehrt gemacht. Seit jahrzehnten haben die Fans ihre Mannschaft beim Spiel angefeuert, dabei hätte man das doch beim Training machen sollen. Ey die sollen sich net beim Training den *** aufreisen sondern während den 40 Minuten auf dem Feld! Ein Protest beim Training ist einfach fehl am Platz. Sorry net persönlich nehmen aber ein Protest beim Training halte ich für absolut dummes Zeug! Damit währt ihr auch gleichzeitig die ersten die sowas in der Weltgeschichte des Sports aufgezogen haben. Ich frag mich nur warum in den letzten 100 jahren noch kein andere auf Idee gekommen ist, einen Fanprotest in dieser art und weise durchzuziehen.


@ Limitless

Der Spielbetrieb wird nicht gestört durch diese Art von Protest aber wenn 10 Leute oder mehr plötzlich beim Training auftauchen und mit irgendwlchen Transpis rummachen, dann stört das wesentlich mehr. Weiß ja nicht wo du Störung des Spielbetriebes siehst!

Davon abgesehen ist das was ihr beim Training vorhabt kein Protest. Hier geht es um einen Protest und nicht darum die Mannschaft aufzumuntern und zu motivieren, das habt ihr wohl falsch verstanden.

Danke für das genaue Lesen meines Ursprungsbeitrags, bevor du den Vorschlag kritisierst:



Und ich sehe eigentlich keine Störung des Spielbetriebes, allerdings sehe ich in meiner Aktion auch keine Störung des Trainings, die du mir unterstellst.



Das ist nicht dadurch beantwortet, dass du sagst, das hat noch kein Anderer gemacht. Dazu fallen mir übrigens spontan eigentlich nur Beispiele vom Balkan und aus diversen südlicheren Gefilden ein, wo durchaus auch beim Training protestiert wurde, teilweise auch gewaltsam.

Und zu guter Letzt frage ich dich, mal ganz im Ernst: WARUM sollte es keine Erfolgschancen haben, NUR weil es noch niemand vorher gemacht hat?

Hallo, das ist kein Protest was ihr macht aber das hast du wohl noch nicht ganz verstanden. Dieser Protest geht auch nicht nur um die Spieler sondern um das ganze was hier abläuft.


Ich hab mir dein Beitrag auch nicht richtig durchgelesen, weil ich es einfach für fehl am platz halte.

Ohja es hat voll die wirkung wenn man mal nicht zum Training geht, weil es ja auch voll die Menschenmengen sind die zum Training gehen. Und wenn du oder andere Trainingsdauergäste mal nicht kommen, dann machen sich auch alle voll die Gedanken was denn los sei usw.........Is Klar!

Okay, du weigerst dich also den Beitrag zu lesen, schreibst aber großflächig darüber. Und weiterhin bringst du kein sinnvolles Argument, warum es weniger wirkungsvoll sein soll, als wenn 30 Leute die Halle verlassen. Ich weiß ja nicht, um was es dir bei der Sache geht, darum, dass sich die Situation verändert, oder dass man einfach nur sieht, dass du mit der momentanten Situation unzufrieden bist - aber ich denke mal, ersteres wäre deutlich sinnvoller als letzteres...

Wo ist dein Argument?

Man sollte einen Protest machen, da wo er angebracht ist. Wenn ich McDonalds *** finde, bringt es mir nix wenn ich dies bei Burger King äußere. Wenn ich gegen den Ausbau einer Straße bin, dann sollte man das an Ort des Geschehens äußern und nicht auf einem Vekehrsübungsplatz.

Die Plakate die ihr in die Osthalle hängen wollte sind nunmal kein Protest, das scheinst du ja immer noch nicht zu verstehen wollen/können. Fürs Training muss man die nicht motivieren, deswegen hängt die Plakate lieber während des spiels auf.

Nochmal für die Limitless; hier geht es um einen Protest und nicth darum die Spieler aufzufordern zu kämpfen!