Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Dass die Lage so schlimm ist hätte ich nicht gedacht. Fakt ist, dass uns von Seiten des Managements Blödsinn erzählt wird. Es scheint als stünden wir kurz vor der Insolvenz. Unglaublich. Jetzt wissen wir auch warum im Fan TV Herr Berndt die Wall of Fan angeboten hat wie Sauerbier.
Entweder hat Maruschka Mist erzählt und keine gesunde GmbH übergeben oder Berndt hat den Laden runtergewirtschaftet. Für Maruschka spricht die Lizenz ohne Auflagen, sofern der BBL korrekte Unterlagen vorgelegt wurden.
Wir können uns wohl nicht mehr leisten BBL zu spielen. Wir sind den angezogenen Daumenschrauben der BBL und der Konkurenz nicht gewachsen ohne finanzkräftigere Sponsoren. Trotzdem dürfen nun keine Schulden vorhanden sein.
Persönlich wundere ich mich über die Stille mancher Heavy-User. Sonst jede unwichtige Statistik im Kopf, aber wenn es um die Existenz des Gießener Basketballs geht keine eigene Meinung? Oder einfach Angst von den "wichtigen Herren" zukünftig ignoriert zu werden? Wenn ein Ordner grimmig schaut regt das jeden auf und wird hier seitenweise diskutiert. Leute es geht um die Existenz der 46ers und den Basketball in Gießen! Glaubt ihr mit der Bürgschaft wäre jetzt alles wieder in Butter?

@aelje: Auch wenn ich mich wahrlich nicht angesprochen fühle: bei mir isses reines Entsetzen. Vielleicht gehts einigen anderen ja auch so. Diskutiert man über böse Ordner oder unschöne Bewirtungstheken weiß man stets, dass es um nichts exestenzielles geht.

Hilfe.

Als es seinerzeit bei Würzburg unruhig wurde, wer kann sich noch erinnern, wie deren Söldner damals gespielt haben, als sie bei uns zu Gast waren?

Hilfe!

Silvester wird es in Gießen überall knallen,
aber der "Urknall" kommt in Gießen bestimmt erst im Frühjahr !!!!
Mitteldeutscher BC= WEG !!!!! INSOLVENZ
WÜRZBURG = WEG !!!!! INSOLVENZ
GIESSEN = ???????
Ich darf nicht dran denken !!!

Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden.

Ich sehe das Ganze so:

ein Etat wird über ein komplettes Geschäftsjahr aufgestellt. Das bezieht sich sowohl auf die Einnahmen, als auch auf die Ausgaben. Das bedeutet, wenn im Laufe des Geschäftsjahres kurzfristig mehr Ausgaben anfallen (durch neue Spieler, anfallende Verbindlichkeiten mit den Partnern etc.), benötige ich kurzfristig mehr Geld. So wie ich das jetzt verstanden habe, besitzen wir das momentan nicht, da es erst im Laufe des Geschäftsjahres durch Zuschauereinnahmen etc. eingespielt wird. Da wir keinen neuen Kredit aufnehmen wollen (da wir den grade erst abbezahlt haben), bemüht man sich bei der Bank um kurzfristige "Überziehung", die man mit Hilfe des geplanten Etats zurückzahlen kann. Da der Bank dies angesichts kleiner werdenden Zuschauerzahlen zu unsicher ist, benötigen wir eine Bürgschaft, falls das Geld nicht zurück gezahlt werden könnte. Würde diese Bürgschaft nicht übernommen werden, so wären wir insolvent, weil wir den momentanen Verbindlichkeiten nicht nachkommen könnten.

Wikipedia: Insolvenz (lat. insolvens, "nicht-lösend", hier im Sinne von: "Schuldscheine nicht einlösen könnend") bezeichnet die Eigenschaft eines Schuldners, seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen zu können.

Diese wäre meines Erachtens nach auch bspw. durch Neuaufnahme eines Kredits abwendbar gewesen, ist so aber wesentlich eleganter gelöst, da keine längerfristigen Verbindlichkeiten getroffen werden, sondern lediglich für die Übergangszeit, bis der geregelte Finanzfluss durch Zuschauereinnahmen das "Loch" gefüllt hat.

Einen Grund zur Panik sehe ich in alle dem nicht. Wenn wir wirklich schuldenfrei sind - wovon ich ausgehe, wenn hier nicht Buchfälschung im großen Stil vorliegt - sollten uns also auch im Laufe des Geschäftsjahres keine größeren Probleme mehr treffen (Es sei denn, es treten noch größere, ungeplante Ausgaben auf).

ich bin kein insider und kann und will daher auch nicht über den wirklichen ernst der lage spekulieren.
bedenklich ist aber die aussage unseres manager vor ein paar tagen und jetzt. sorry, so geht man nicht mit dem umfeld um. eine seiner aussagen war definitiv unwahr!!!!
unbeantwortet ist bisher auch die frage, welche unvorhersehbaren oder aussergewöhnlichen ereignisse eingetreten sind, die eine deckungslücke (und sei sie nur kurzfristig) von 200.000 € begründen.

trier hat nach dem aus von iceline scheinbar auch so seine not. snow musste/durfte gehen. dafür kam der 35jährifge chuck evans aus der 2.liga, der sicher deutlich billiger sein dürfte.

einige offizielle der 46ers haben seit mehreren monaten kein gehalt erhalten!

achja ??????????
Quelle??????????

Oh Mann. Kreative Vorschläge fürs Sommerloch sind gefragt.

Die Bürgschaft muß vom Stadtparlament abgesegnet werden !!! Ein Formfehler des schlauen Herrn Möller von der CDU

http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms ... news&_dpa=

Ein mir bekannter Bänker meinte , er könne sich nicht vorstellen woher eine Unterdeckung von 200.000 € herkommen sollte wen der Verein doch angeblich schuldenfrei sei, dies, so weiter wäre wohl eindeutig einer Mißwirtschaft zu zuschreiben. Weiterhin lehne er persönlich eine den öffentlichen Haushalt belastende Bürgschaft strikt ab!! Man könne die Öffentlichkeit nicht für ungereimtheiten eine Sportvereins haftbar machen . Sonst hätte man im Falle Lützellinden ebenso bürgen können was man auch nicht getan habe!!

Zum Abschluß noch eins, wenn nicht in absehbarer Zeit ein Großsponsor kommt hat sich das Thema BBL von selbst erledigt, wie schon öfters von Herrn Maruschka angedeutet. Der wohl meinte das Gießen auf längere Sicht von finanzielen nicht mehr mithalten kann!!

"Die 46ers sind in Zahlungsschwierigkeiten geraten, weil zwei heimische Banken, die auch als Sponsoren auftreten, bei der Entschuldung des Sportunternehmens in einer Weise kulant waren ,die eine weitere Überziehung der Konten gesetzlich nicht erlaube." (Quelle GAZ, 30.12.06)



Ich kenn mich ja ein wenig aus, aber kann mir das jemand erklären?

Auf ihr Bänker hier im Forum, erklärt uns das mal. Der Verein ist Schuldenfrei, das Bankkonto ist aber soweit überzogen das sogar geseztlich nichts mehr geht..................Hier tun sich ja gerade abgründe auf, die ich absolut nicht nachvollziehen kann.

@Skylive²³

Ganz einfach , die Banken sind nicht mehr bereit ein weiteres Finanzrisiko
ein zu gehen ohne das jemand den gesprengten Finanzrahmen der von den beiden getragen wird mit einer Bürgschaft absichert. Platzt die Bürgschaft ist man zahlungsunfähig , also Insolvent und muß Konkurs anmelden . Da die 46ers ansonsten keinerlei Sicherheiten , wie z.B Immobilien oder Grundbesitz ihr eigen nennen können verlangen die Banken halt eine Sicherheit in Form einer Bürgschaft , kommt diese nicht zu stande ist Feierabend. Das wäre im privaten Bereich so, das Herr X für
die Schulden von Herrn Y bürgt bis dieser seine Schulden abgetragen hat.
Ist dies nicht der Fall ist Herr X für die Schulden von Herrn Y haftbar , da dieser für Ihn gebürgt hat. So einfach ist das.

Ich wäre ja grundsätzlich durchaus bereit, sofort 100 Euro auf den Tisch zu legen, ohne Gegenleistung, wenn ich damit das Überleben meines Teams sichern kann. Aber dann will ich VORHER auch bitte ganz ehrlich und direkt über die Homepage oder über das Forum oder von mir aus auch eine Podiumsidskussion wissen, wie es um den Verein steht. Wir brauchen zuerst eine Bürgschaft über 100.000 Euro, um einen kurzfristigen Liquiditätsengpass zu vermeiden, dann brauchen wir auf einmal 200.000 Euro, überall ist von drohender Insolvenz zu lesen, und es ist "kein Problem für die 46ers", dass über diese Bürgschaft erst am 08. Februar, also fast noch sechs Wochen von Heute, entschieden werden kann?
Wie gesagt, ich werfe also meine 100 Euro in den Hut, ich denke, wenn man uns gegenüber ehrlich und klar die Lage darstellt, werden sich in der Basketballfamilie der 46ers noch ein paar mehr Leute finden lassen... und vielleicht ja sogar so viele, dass wir am Ende zumindest die ursprünglich im Raum stehenden 100.000 Euro quasi "familienintern" schultern können. Mit einer dermaßen schlechten und undurchsichten Informationspolitik in dieser Hinsicht animiert man aber wohl niemanden zu spontaner Hilfe.

Das mit der Bürgschaft ist schon klar, nur so wie ich das hier verstehe ist der Verein noch lange nicht Schuldenfrei. Das man am Jahreswechsel durchaus etwas knapp ist, das kann man ja noch irgendwie nachvollziehen. 200.000 Euro sind jedoch eine menge Holz, das sind 400.000 D-Mark. Ich frage mich jetzt wie schlecht es uns in den "guten Jahren" gegangen ist und jetzt wo die Sponsorenaquise doch so gut gelaufen ist und man ca. 10 % mehr zur verfügung hat. Jetzt wo man Schuldenfrei ist, eine breite Masse an Sponsoren besitzt, ausgerechnet jetzt steht/stand man kurz vor der Insolvenz?