Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Ich habs leider selber nicht mitbekommen, was genau der Anlass war. Als ich nach dem Spiel nachgefragt habe, wurde mir erzaehlt, die seine angeschrien worden und eines der Kinder haette geheult. Daraufhin habe man die Trommeln leiber weggebracht.

Ich gege Dir Recht, dass diese Einheit eine Selbstverstaendlichkeit sein sollte. Dementsprechend sollte es aber auch selbstversatendlich sein, dass aus unserm Block keine Gesaenge zur Beleidigung der Vorsitzenden des Fanclubs kommen.



Echt? Hab ich nicht mitbekommen. Ich kann da nur Gehoerschutzstopfen aus der Apotheke empfehlen, bin da sehr zufrieden mit. Wer in so ne Halle geht, muss mit dem Krach zurechtkommen, erst recht im Auswaertsblock. Wer empfindliche Ohren hat, muss halt was reintun. Ich finde es ja auch immer wieder reichlich komisch, dass sich der Fanclub mit einem eigenen Bus vom Rest der Fans separiert.

Warum hier so gemaesigte Toene? Immerhin sprichst Du (oder zumindest wer mit Deinem Nick) bei Schoenen Dunk denjenigen, die LuBu beklatscht haben, ab, Fans zu sein, und bezeichnest uns stattdessen als "Hansels".



Quelle

Und wo ist da jetzt der Widerspruch in meinen Aussagen?
Wenn Du die Ludwigsburger Mannschaft angefeuert hast bist Du für mich einer, was anderes steht da ja nicht. Eine gelungene Aktion (sportlich fair) mit nem "Anstandsklatschen" zu registrieren sehe ich nicht als Anfeuerung an.
Wer meint unseren Gegner anfeuern zu müssen ist für mich auch kein Fan. Ich möchte gleich klarstellen, daß jemand der einfach nur zum Spiel fährt, ohne im Block rumzuschreien, für mich nicht mehr oder weniger Fan ist als andere. Das hätte ich mir wahrscheinlich als nächstes vorwerfen lassen müssen. Und die Sache mit dem Abklatschen - manchmal wäre es auch gerechtfertigt jemandem eine zu klatschen - muß man das aber......

Entsetzen nach historischer Klatsche
Giessen 46ers blamieren sich beim ersten Saisonspiel in Ludwigsburg - Ohne verletzten Trotter - Koch will mehr fordern

Wolfgang LehmannLUDWIGSBURG/GIESSEN. Blankes Entsetzen, schiere Ratlosigkeit, tiefe Betroffenheit, aber auch absolute Entschlossenheit: Das Mienenspiel und die Reaktionen der Basketballer der Giessen 46ers mitsamt ihrem Begleittross an Offiziellen spiegelte am Samstagabend nach dem 104:56 (24:15, 25:15, 21:8, 34:18)-Debakel zum Saisonauftakt bei der EnBW Ludwigsburg die vielleicht schlimmsten 40 Spielminuten einer Gießener Mannschaft der vergangenen Jahre. Wäre es nach Trainer Stefan Koch gegangen, die Journalisten hätten die ganze Nacht in der Ludwigsburger Rundsporthalle verbringen können. Auf die Nachfrage eines Pressevertreters nach den Gründen für die in Höhe wie Art des Zustandekommens historische Klatsche gab der Coach zu Protokoll, er könne bis um acht Uhr am Sonntag Morgen referieren, um alle Fehler seiner Mitarbeiter auf dem Spielfeld aufzuzählen.
Tatsächlich gab es außer einer erfrischend unerschrockenen Anfangsphase des Neu-46ers auf Probe, Jean Fran´cois, buchstäblich nichts Positives im Spiel der 46ers. Fran´cois stand überraschend in der Anfangsformation, sorgte für die erste und einzige Führung der Gießener (0:2, 1.) und kreierte sich frech einige hübsche Schussoptionen aus dem Eins-gegen-Eins. Bis zum 9:8 (5.) sammelte er sechs Punkte seiner am Ende acht Zähler.
Aber schon in dieser Anfangsphase, als die ohne den verletzten Obie Trotter angetretenen 46ers noch auf Tuchfühlung waren, deutete sich schweres Wetter an. Brian Snider hatte gegen die aggressive Ganzfeldverteidigung große Mühe, den Ball in den Angriff zu bringen. Und Reggie Moore war vom Eröffnungssprungball an völlig von der Rolle. Seine Schüsse klatschten entweder an die Unterkante des Ringes oder berührten ihn nicht einmal. Seine Pässe landeten gleich mehrfach in den Armen der Ludwigsburger. Aber auch Rouven Roessler verlegte die Kugel nach halbherziger Penetration in das keineswegs außerirdisch aggressive Ludwigsburger Verteidigungskollektiv oder versiebte einen Notdreier.
EnBW Ludwigsburg -
Giessen 46ers 104:56
Richtig bitter wurde es nach der Einwechslung des unter kritischer Beobachtung stehenden Aleksander Cubrilo. Die Tatsache, dass dem mit Probevertrag verpflichteten Serben mit Jean Fran´cois ein neuer Mann als Beschleuniger vor die Nase gesetzt wurde, verunsicherte und entschleunigte den 30-Jährigen. Fehlpass, Fehlschuss, Schrittfehler: Schon nach zwei Minuten Einsatzzeit holte Coach Koch Cubrilo wieder auf die Bank.
Für den ältesten Gießener Spieler durfte fortan Youngster Ernests Kalve sein Glück versuchen. Doch auch der 19-Jährige glaubte anscheinend, mit A-Junioren-Intensität in der Rundsporthalle bestehen zu können. Seine unkonzentrierten Dreierversuche versandeten im Nirgendwo. Selbst ein Kalve-Schnellangriff fand beim abschließenden Korbleger nicht die Ludwigsburger Reuse. Ob Kalve, Snider, Moore, Terdenge, Maras, Taylor, Roessler: Kein Gießener Spieler beschäftigte die Ludwigsburger Verteidigung so intensiv, dass von einem der Einzelspieler Respekt heischende Gefahr ausgegangen wäre. Als Mannschaft aber fanden die 46ers an diesem Abend nicht statt. Wer von den Akteuren in Ballbesitz war, sah sich genötigt, etwas Zweit- oder Drittbestes zu versuchen. Denn die Kollegen durchschritten die vorgegebenen Laufwege zu langsam, zu weich und zu willensschwach. Dass aus dieser Schwäche heraus allerdings Ballverluste resultierten, die schon in der U-18- Jugend mit umfangreichem Straftraining geahndet werden (Zuspielversuch durch die Ludwigsburger Zonenverteidigung; Backdoor-Zuspiel im hart bedrängten Zwei-gegen-Zwei), baute die von der Gunst der Stunde wohl selbst überraschten Ludwigsburger auf.
Zumal ihnen auf der anderen Seite des Spielfeldes kaum Gegenwehr geleistet wurde. Jerry Green spielte mit Roessler und Kollegen Katze und Maus. Gegen das Ludwigsburger Block-und-Abrollen-Spiel fanden die 46ers überhaupt kein Mittel. Robert Maras ließ sich von Pavelas Cukinas wie ein Frischling vernaschen. Und Kalve verteidigte per Sichtkontakt ("Hauptsache, ich sehe, wo mein Gegenspieler ist").
Spätestens beim 68:36 (29.) begannen sich die Spieler gegenseitig die Schuld und Versäumnisse zuzuschustern. Die Reaktion: Schulterzucken bei den angesprochenen Akteuren, Wutausbrüche in bislang noch nicht gesehener Form von Trainer Koch sowie die Höchststrafe des Coaches nach zwei Minuten im letzten Viertel. Als die 46ers das letzte Viertel mit Moore, Taylor, Hartenstein, Roessler und Cubrilo mit zwei Ballverlusten begannen, Koch zu einer Auszeit bat, Reggie Moore jedoch den unmittelbar folgenden Schnellangriff per Fehlpass beendete, riss Koch die Hutschnur. Er wechselte die komplette Fünf aus. Der Rest war die frühe Forderung der 2700 Ludwigsburger Fans nach dem Hunderter und Kochs Ankündigung, seine Spieler ab sofort nicht nur fördern zu wollen, sondern auch deutlich mehr von ihnen zu fordern: "Ich werde gegensteuern und alles in meiner Macht liegende unternehmen, dass die Wahrscheinlichkeit möglichst groß ist, am Mittwoch gegen Braunschweig eine andere Gießener Mannschaft zu erleben." An eine weitere Neuverpflichtung denkt Koch derzeit nicht.
Anzeiger vom 9.10.2006

Ich kann nicht vertstehen, wie man sich so "abschlachten" lassen kann!

Es mag ja Tage geben, wo gar nichts zusammen läuft! Allerdings darf man sich als Profiteam nicht so eine Blöse geben!

Von einem Profiteam, kann man verlangen, wenn es schon nicht läuft, das man zumindest hinten in der Defense sich den A... aufreißt!

Eigentlich möchte ich nicht "einzelne" Spieler kritisieren und dessen "Rausfwurf" verlangen. Wenn man allerdings als "Pointguard nicht in der Lage ist den Ball über die eigene Spielhälfte zu bringen, dann muss man sich doch darüber gedanken, ob dieser Spieler auch wenn er noch jung ist, überhaupt "bundesligatauglich" ist!

Cubrillo denn ich eigentlich sehr schätze und immer noch hoffe, das bei Ihm der Knoten platzt, wird wenn sich die "Misere" fortsetzen sollte, wohl als erstes "seine Koffer" packen müssen!

" Die Tatsache, das wir unterirdisch schlecht waren ärgert mich sehr, was mir allerdings ""Angst" macht, ist die Tatsache das Ludwigsburg noch nicht mal so sehr "stark" gespielt hat!

Nochmals,

ich habe mich nicht negativ über Francois geäussert, was ich jedoch damit sagen wollte, wenn ein neuer Spieler in der Lage ist gleich die ersten Punkte im Alleingang zu erzielen, dann ist das zum Einen ja ganz nett und zeigt die Klasse die er zweifelsfrei besitzt, aber eins ist doch dann klar, wenn jemand solche Aktionen startet, dann muss man entweder EGO sein oder irgendwie kommt man nicht in die gewünschte Situation einen Spielzug durchzuführen.
Was dann halt auch raus kommt sind dann Notwürfe wie der von Rössler, dass die nicht unbedingt drin sein müssen dürfte jedem ersichtlich sein.
Wenn es am Mittwoch eine Besserung geben sollte, dann geht das nur über eine mannschaftliche Leistung, bei der sich jeder für den Anderen den A**** aufreisst.
Also, auch eine Kritik am (aus meiner Sicht) besten Trainer der Bundesliga.
Koch hat doch auch gesehen, dass es im Ballvortrag nicht so geklappt hat wie erwartet und eine Niederlage (zwar nicht so hoch) war dann doch abzusehen. Deshalb hätte er sich eigentlich hinter die Mannschaft stellen sollen um das Kollektiv für Mittwoch auf Linie zu bringen. Hoffentlich gibt es jetzt in der Mannschaft nicht untereinander Probleme.
Denn eins ist klar. Spielerisch ist Giessen auf jeden Fall besser als z.B. Karlsruhe (hab sie gegen Ludwigsburg gesehen) aber durch ihr mannschaftliches Auftreten macht Karlsruhe vieles wieder weg.
Also, schaun ma mal was der Mittwoch bringt

Ok, nach vorn schreien muss man den Gegner in der Tat nicht, da gebe ich Dir recht. Da Du das Anfeuern in Anfuehrungszeichen stehen hattest, dachte ich aber, Du bezeihst es auf jeglichen Beifall.

Wer weiß ob Cubrilo geht, oder einfach dann nen neuen Vertrag erhält, der ihm finanziell weniger bietet?
Snider jetzt zu ersetzen wäre, so leid es mir tut, auch eine Option, die ich wahrnehmen würde. Eine allzugroße Verbesserung zum David war er ja bisher nicht. Denn auch wenns vorher nur Testspiele waren, lässt sich ja eine Tendenz ablesen....

Ein weinendes Kind habe auch ich nicht mitbekommen.
Daß es da nach so einer NIederlage wieder mal intern Feuer gibt, war doch klar. Da müsen wir jetzt gemeinsam, so gut es geht, durch.
Alles andere, was dort in der ersten Reihe von einigen wenigen Mitgliedern des FC praktiziert wurde, ist dem namen Fanclub nicht würdig

Ich hoffe wir gewinnen am MIttwoch, und zwar souverän. Allein schon damit hier nur noch der Experte ***, und alle anderen sich wieder einkriegen.

Um manch ein thema hier nicht unnötig zu vertiefen spare ich mir meine Kommentare..oder Fragen nach Erläuterungen einiger nicht nachvollziehbarer postings.

Eines sollte aber klappen. Am Mittwoch sollten wir alle gemeinsam supporten! Und sowas von! LuBU mal hinter uns lassen, auch wenn es schwer ist.

*** auf Lubu, wir *** Braunschweig mal richtig!

Genau das.

@isularossa: Ich verstehe deine Einzelkritik dennoch nicht. Warum isses grade bei Francois so verächtlich, wenn er im 1vs1 zu glänzen vermochte. Andere spielten ebenso wenig Teambasketball, trafen noch weniger und sind nicht erst seit einer Woche im Team.

Ich will übrigens Lou Campbell wieder. Der konnte, wenn schon nicht als Eidsonersatz, so doch zumindest als grundsolider Einser-Backup glänzen.

....nach Samstag will ich *ALLE* wieder, auch Jandl.........rumheul.....aber Japan ist ja eh näher an Dänemark..........

Sowas wie am Samstag darf echt nicht nochmal passieren.wie sollen wir dann gegen Alba ,Köln spielen?

Hhmm...warten wir mal den Mittwoch ab, hoffe doch das sich das Team zusammenreißt und kämpft! Sie bekommen ja schließlich ein Ar sch voll Geld für das was sie tun...oder auch nicht tun