Ich halte das immer noch für eine Ente! Und selbst wenn er dann wieder ein Team aus dem Boden stampfen sollte: Lukrativ wird die Geschichte deswegen noch lange nicht. Das Konzept Chelsea funktioniert, weil Fußball in England und International sowieso die erste Geige spielt. Beim Basketball (einer Randsportart) sieht das etwas anders aus. Wo sollen da die Sponsoren und TV-Gelder plötzlich herkommen? Und kein NBA Star wird sich aus der NBA rauskaufen lassen, um dann in einer international drittklassigen Liga zu spielen. Damit macht er seine Karriere kaputt! Es sei denn, der Scheck weist soviele Nullen hinter der Eins auf, dass der Spieler nicht mehr abwinken kann. Dadurch wird die ganze Kiste allerdings unattraktiv, weil man niemals dieses Minus (verursacht durch jeden überbezahlten Spieler) wieder auffangen könnte.
Und alles andere als eine "Zirkusnummer" würde in London nicht funktionieren, denn zweitklassige Amerikaner bringen keine Quoten. Auch wenn sie sich halbwegs gut auf internationalem Parkett bewegen sollten. Das Geld nicht gleich alles gewinnt, das sollte spätestens mit Chelsea klar geworden sein. Europäische Spitzenteams a la Barcelona muss man auch erstmal schlagen.... Das haben die NBA Teams zu spüren bekommen, wie man an Philadelphia und L.A. gesehen hat. An dieser Geschichte wird Herr A. nur begrenzt Freude haben. Mit einem englischen Meistertitel wird er nicht viel anfangen können, und gegen europäische Spitzenteams wird seine seelenlose Truppe kein Land sehen.
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