Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Nur zu, allerdings bin auch ich nicht allwissend.

Mit Markökonomie kenne ich mich beispielsweise überhaupt nicht aus, wobei allerdings zu vermuten ist, dass damit entweder eine Marktökonomie oder eine Euroökonomie gemeint sein muss.

Naja, wie drück ich es kurz aus...eigentlich sind es viele Fragen.
Aber wie wäre es damit:

Zum Zeitpunkt der Wegnahme habe ich vor die Sache nachher "zurückzuverkaufen", im Auto überredet mich mein Kollege die Sache auf dem freien Markt zu Geld zu machen.

Hatte ich bei der Wegnahme Aneignungsabsicht?

Ist ja wichtig um hier zur Vollendung zu kommen. Auch frag ich mich ob die Tat dann erst vollendet ist (da noch gewisse Tatortnähe), oder schon beendet.

Dann gäbe es das Problem der sukzessiven Beihilfe ja nicht. Oder kann man wenn nicht vollendet ist hier zu dem Zeitpunkt noch umstiften?

Sollte der Eigenümer der weggenommenen Sache beim "Rückverkauf" wissen, dass er seine eigene Sache "kauft" oder sollte er es nicht wissen?

Haben wir Besuch von den 4 Wirtschaftsweisen bekommen ?
@Rebounder:Bist du bis 21:00 Uhr in der UB?
@Theke: Du bist doch ausgebildeter Wanderführer, kannst du Heute Abend ein paar Wanderkarten von der Giessener Umgebung mitbringen? Ich will mit nem Kumpel mit 15 Kilo Ma-rschgepäck Morgen Früh nach Marburg laufen, natürlich wird das Ma-rschgepäck(bestehend aus Pilsbier Erfrischungsgetränken) auf der Reise dezimiert.

Ich versuch euch bei den Jura Sachen zu helfen, ich kenn ganz viele Jura-Studenten, die frag ich mal!

In diesem Zusammenhang könnte man auch eine mathematische Funktion erarbeiten und aus dieser ableiten, ob es sinnvoller ist, das Pilsbier gleich zu Anfang zu trinken und den Fußmarsch dann mit den entsprechenden Ausfallerscheinungen fortzusetzen oder ob man das Pilsbier zunächst eine Weile schleppt, damit die Ausfallerscheinungen später eintreten. Denkbar wäre auch, unterwegs etappenweise mehrere kleinere Teilmengen zu konsumieren.

Nachtrag:
Waum wird hier Fußm-a-r-s-c-h zensiert?

So, ich hab mal nachgefragt: Es ist wohl keine Aneignungsabsicht, dann kamen ganz viele Juraausdrücke, wovon ich nur Strittig verstanden habe. Aber ich möchte hiermit auf BGH 24 Seite 119 verweisen. Hoffe ich konnte helfen!

Also meinst du quasi bei dem Pilsbier eine lineare Abschreibung (Pro rata temporis)vorzunehmen? Natürlich unter der "Ceteris Paribus Annahme".

Vermutlich meinte ich das.

Es geht um MAKRO-Ökonomie


Ich als ausgebildeter Wanderführer kann, zumindest in alpinem Gebiet (Mein Ausbildungsgang), den Kosum von Pils nicht gutheißen.
Im allerdings flachen hessichen Gebiet ist dies eine völlig andere Sache, ich sag nur: haut rein Jungs

Man sollte aus ökonomischen Gründen iü. vor, während und nach der Wanderung Pils, noch besser Weizen, als Isotonikum zu sich nehmen

Wollte schon erpressen. Die Sache wurde mitgenommen während man eigentlich ein Gemälde "ertrogen" oder "weggenommen" hat (bin noch nicht ganz schlüssig über die Vermögensverfügung, denke aber ersteres). geplant war das Bild gegen Bares zurückzugeben. Mit der Sache soll zum Zeitpunkt der Wegnahme genauso verfahren werden. der Kollege sieht die Uhr aber erst im Auto vor der Tür und sagt ne lieber verkaufen.

Ich kann dir ja gerne meine Lösungskizze zeigen, aber ich vermute da bist du schon zu lang raus. So zumindest meine bisherige Erfahrung.

Ja, bin ich, holst Du mich dann in der UB ab, Schatzi?

Tipps von Praktikern haben mir früher in der Regel auch nicht weitergeholfen.

Auf Anhieb kann ich da auch keinen sicheren Lösungsvorschlag geben. Bei der Wegnahme des Bildes wollte sich der Täter aber wohl offensichtlich noch nicht als Eigentümer desselben gerieren.

Der Fall kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich glaube, wir hatten den früher mal beim Repetitor.

BEim Bild aber nur wenn ich es natürlich zu einem Diebstahl kommen lasse.
Das GEgenstück hier wäre beim Betrug (das Bild würde ertrogen) ja die BEreicherungsabsicht. Da er es ja "zurückverkaufen" will an den Eigentümer ist das hier ja auch fraglich. Aber m.E. reicht da auch ein Zwischenziel als Vorteil der die BEreicherungsabsicht bejaht..


@ kneipe und rebounder

ihr wollt doch nicht tatsächlich erst nach der halbzeit kommen? nachher verpasst ihr noch das Spiel der Saison?!

@ bolli

Kann man online die BGH Entscheidung nur mit der Fundstelle des Bandes finden? Das ist doch mal ne Frage für den Praktiker. Bei www.lexetius.com brauch man ja das Aktenzeichen

Welches Semester Jura ist das denn? Steht im BGH 24 S. 119 nichts drin?
@Rebounder, was machst du denn den ganzen Tag in der UB, du kannst doch nicht den ganzen tag Poker spielen!