Stellt euch mal vor....
Koch, Lou, Anton und Chuck, deren Verträge ja auslaufen zum Saisonende, folgen den Lockrufen des großen Geldes (Frankfurt bspw. war ja letzten Sommer schon scharf auf Koch
). Realistisches Szenario, oder? Würden wir einen auch nur annährend gleich guten Coach finden? Gleichwertigen Ersatz für Tono, Chuck und Lou, und das zur selben Zeit in einem Team? Bei unseren finanziellen Möglichkeiten? Das beantworten nur beinharte Optimisten mit "Na klar!".
Also könnte es uns durchaus in einem Jahr genaus so ergehen wie jetzt den Skyliners (und bitte, das möge man jetzt nicht mit Mitleid verwechseln!). Klar macht es mal Spaß, sie mit Häme zu überschütten. Aber dann akzeptiert auch, dass es uns genau so ergehen kann. Kann schneller gehen, als uns lieb ist.
Davon ab: was nutzt es, sich die "Nr. 1" in Hessen nennen zu dürfen, wenn es hier nur noch einen Club gibt? Keine Derbys mehr, keine gigantischen Pilgerfahrten zur bsh oder sogar Festhalle. Mir würde das sehr fehlen und deshalb wünsche ich den Frankfurtern, dass sie den Klassenerhalt schaffen. Nicht mehr und nicht weniger.
@Moses: Nürnberg hat effizienten und zielgerichteten Teambasketball gespielt. Überhaupt nicht peinlich, gegen sie zu verlieren!