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Thekenstürmer Buseck
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Betreff des Beitrags: Zahlungsprobleme bei den 46ers? Verfasst: 22.12.2006, 21:34 |
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Ehrenmitglied LTi GIESSEN 46ers |
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Registriert: 19.11.2003, 18:56 Beiträge: 8905 Wohnort: Gießen, beim Theater
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BVBHindi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.12.2006, 22:17 |
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Bezirksliga |
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Registriert: 01.03.2006, 19:27 Beiträge: 397 Wohnort: Gießen
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Oh je.....
_________________ Stellt die Hopper an die Wand, Deutschland ist ein Onkelz-Land !!!
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jones
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.12.2006, 23:06 |
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2. Bundesliga |
Registriert: 04.06.2005, 10:45 Beiträge: 1531
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macht mal nicht die pferde schau ... das passt schon
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Andi_FFM
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.12.2006, 23:18 |
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Regionalliga |
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Registriert: 02.12.2003, 14:12 Beiträge: 1472 Wohnort: Frankfurt am Main
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Entscheidend ist, dass "faktisch alle Bankschulden abgebaut" worden sind lt. Herrn Hanker. Der Verein ist meilenweit entfernt von einer "Pleite".
_________________ Schalalalalalala, hey, schalalalalalala, hey, schalalalalalala.....MTV Gießen!
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Thekenstürmer Buseck
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 22.12.2006, 23:21 |
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Ehrenmitglied LTi GIESSEN 46ers |
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Registriert: 19.11.2003, 18:56 Beiträge: 8905 Wohnort: Gießen, beim Theater
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Jo, die Zeitung stellt das alles ein wenig aufgebauscht dar.
Deshalb ja auch das Fragezeichen in meiner Überschrift.
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FieberLou
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.12.2006, 01:09 |
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Regionalliga |
Registriert: 02.06.2005, 23:18 Beiträge: 1409
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Naja, der Artikel stimmt einen aber nicht gerade zuversichtlich. Die Sparkasse und die Volksbank sind dem Verein bei der Sarnierung also entgegen gekommen, weswegen sie keine weiteren Gelder fliessen lassen können, ohne entsprechende Sicherheiten zu fordern.
Jetzt fragt sich nun also der dumme Student, warum man einen Liquiditätsengpass erleidet, da ja angeblich alle Bankverbindlichkeiten (zumindest fast) abgebaut sind. Dementsprechend müssten die Banken doch mit Freude einen Kredit an diesen so gesunden Verein vergeben können. Das tun sie allerdings nicht ohne einen Beschluss der Stadt Gießen.
Diese Tatsache lässt für mich eigentlich nur den Schluss zu, dass man bei den mittelhessischen Kreditinstituten doch etwas tiefer in der Kreide steht. Wieso behauptet man also, man hätte die Schulden eigentlich alle abgetragen? Irgendwas an der Geschichte ist nicht in Ordnung..... So schlimm wie beim MBC wird es sicherlich nicht sein, aber 100.000 Euro sind auch nicht gerade wenig Geld. Hoffentlich ist das Jahr bald vorbei, damit die Negativschlagzeilen der 46ers mal ein Ende haben.
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kaltgetränk
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.12.2006, 05:45 |
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Bezirksoberliga |
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Registriert: 25.10.2005, 20:46 Beiträge: 555 Wohnort: where the streets have no name
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Ich weiß auch nicht, der Bericht klingt irgendwie komisch und widerspricht sich selbst. Es sieht wohl nicht gut aus.
_________________ Niemals 2. Liga !!!
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Der Experte aus GI
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 23.12.2006, 08:58 |
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2. Bundesliga |
Registriert: 25.01.2004, 22:41 Beiträge: 2062
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Mal abwarten was sich jetzt noch so tut. Klingt für mich nicht gerade gut,was man da liest. Das hat uns gerade noch gefehlt , nicht nur sportliche Probleme, sondern hoffentlich nur kurzfristige finanzielle Probleme , die hoffentlich schnell gelöst werden können. Das muß nun das Stadtparlament am 28.12.06 entscheiden. Wenn dieses ablehnt was dann?????
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Der Experte aus GI
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Betreff des Beitrags: Was ist eine Ausfallbürgschaft Verfasst: 23.12.2006, 10:37 |
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2. Bundesliga |
Registriert: 25.01.2004, 22:41 Beiträge: 2062
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Die Ausfallbürgschaft ist eine ergänzende Sicherheit im Kreditgeschäft. Sie bildet nach deutschem Zivilrecht einen Sonderfall der Bürgschaft. Im Falle der Sicherheitenverwertung (z. B. durch eine Zwangsversteigerung von Maschinen, Immobilien usw.) bleibt oft noch ein Restkreditbetrag offen, der durch den Verwertungserlös nicht gedeckt ist. Der Ausfallbürge muss nun für diesen offenen Restbetrag aufkommen.
Allgemeine Bürgschaften sind dagegen parallele Sicherheiten. D. h. der Gläubiger (z. B. eine Bank) kann den Bürgen auch für den vollen Kreditbetrag zur Kasse bitten, wenn andere Sicherheiten gegeben sind. Jedoch muss der Gläubiger dann seine Sicherheiten auf den Bürgen übertragen, der sich dann seinerseits daraus befriedigen kann.
Quelle: Wikipedia.de
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Der Experte aus GI
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Betreff des Beitrags: INFO Verfasst: 23.12.2006, 10:50 |
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2. Bundesliga |
Registriert: 25.01.2004, 22:41 Beiträge: 2062
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rirama
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 24.12.2006, 16:16 |
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Bezirksliga |
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Registriert: 21.04.2004, 14:53 Beiträge: 253
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Finde das ganze sehr merkwürdig. Ein Verein der witschaftlich gut da steht und in den letzten Jahren schulden abgebaut habe, dem gebe ich doch problemlos einen Kredit, zumal als Sponsor.
Auch wenn es vom Management verneint wird, glaube ich das die nachverpflichtungen inklusive Trainer vielleicht doch teurer waren als der Saisonetat das vorgesehen hatte. Es war ja schon eine gewisse Panik im Umfeld des Vereins, die möglicherweise den Geldbeutel hat sehr weit aufmachen lassen????
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underdog
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 24.12.2006, 18:31 |
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2. Bundesliga |
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Registriert: 30.05.2005, 13:02 Beiträge: 2153
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also, die wollen ja keinen klassischen Kredit, nur der scheinbar ziemlich heftig ausfallende Dispo, also das was se überziehen wollen, soll abgedeckt werden von der Bürgschaft.
Ich hatte erst auch den eindruck die Zeitung pusht das zu sehr..gerade im Bezug aufs Interview unseres Managers. Aber eine Bürgschaft in der Höhe wegen laufenden Kosten, die erst später dem evrein wieder zufließen..klilngt auch komisch.
Mal sehen!
_________________ Auswärtsfahrt: Gibt es...
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Dr. Doom
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 24.12.2006, 22:18 |
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Bezirksoberliga |
Registriert: 19.11.2003, 22:13 Beiträge: 481 Wohnort: Latveria
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Hallo!!!
Ist von Euch jemand schon einmal aufgefordert worden, einen Bürgen für sein Kontokorrentkonto beizubringen??
Hat von Euch schon mal jemand eine Bürgschaft in einem ähnlichen Fall übernommen????
Sehr ungutes Gefühl...
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Andi_FFM
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.12.2006, 23:06 |
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Regionalliga |
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Registriert: 02.12.2003, 14:12 Beiträge: 1472 Wohnort: Frankfurt am Main
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Eine Bürgschaft ist das normalste der Welt im Bankgeschäft. Nicht gleich in die Hosen .... na ja, ihr wisst schon.
Es ist ein großer Unterschied zwischen KREDIT (Verbindlichkeit) und LIQUIDITÄT (sofortige Zahlungsfähigkeit). Die 46ers wollen eben drum keinen neuen Kredit, weil sie ja gerade alle abgebaut haben. Um also einen neuen Kredit ganz bewusst zu vermeiden, bürgt ein Dritter für den Notfall, der hoffentlich nie eintritt. Wenn doch, dann sagt eine alte Redensart: den Bürgen sollst du würgen. Er müsste zahlen.
Für mich kein Grund zur Panik. Im Gegenteil.
_________________ Schalalalalalala, hey, schalalalalalala, hey, schalalalalalala.....MTV Gießen!
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Lucky
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 25.12.2006, 23:44 |
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1.Bundesliga |
Registriert: 22.11.2003, 01:22 Beiträge: 2274
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Ottonormalverbraucher braucht natürlich für seinen Überziehungskredit auf dem Girokonto keine extra Sicherheiten. Aber er bekommt die Überziehung auch nur bis zu einer bestimmten Höhe eingeräumt. Diese Höhe orientiert sich in der Regel an den regelmäßig auf dem Konto eingehenden Zahlungen, sprich der Lohnüberweisung.
Bei einem mittelständischen Unternehmen sieht das etwas anders aus. Hier können in der Tat schnell mal Überziehungen in sechsstelliger Höhe entstehen. Diese Kreditrisiken müssen sich die Banken absichern lassen. Basel II läßt grüßen. Viele Unternehmen sichern diese Kredite durch Beleihung ihrer Immobilien oder durch eine Sicherungsübertragung von Forderungen ab.
Die 46ers verfügen über kein Immobiliarvermögen. Außerden werden sicherlich die Sponsoren nicht begeistert sein, wenn ihre Zahlungen vorab an die Bank abgetreten werden. Die Einnahmen aus den Heimspielen kann man auch nur schwer im Voraus zur Sicherheit einer Bank übertragen, da sie unbestimmt sind. So bleibt als einzige aber auch einfachste Möglichkeit ein Bürge.
Eigentlich ein normaler Wirtschaftsvorgang, der nur dadurch publik wird, dass die Stadt Gießen als Bürge einspringen soll. Da das Risiko einer Inanspruchnahme der Bürgschaft sehr gering ist, sehe ich auch keine Gefährdung von Steuergeldern.
Dies alles setzt natürlich voraus, dass die Angaben in den Zeitungen auch nahe an der Wahrheit liegen.
Der hier schon häufig geäußerte Verdacht, dass ein Teil des diesjährigen Etats für die Schuldentilgung verwendet wurde und dadurch für den Spielbetrieb weniger Mittel zur Verfügung stehen als in den letzten Jahren, scheint sich durch diese Meldung aber zu bestätigen.
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