Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

Köln hin oder her, ich find das alles mittlerweile zum Kotzen.

Um die Liga wirklich zu retten, muss die BBL eine "Ausländerbeschränkung" einführen. Nach den Statuten der BBL ist das möglich... Aber diese ***...Kricher spielen ja lieber in einer zwölfer Runde und (bei neun von zehn Ausländern pro Team), damit Sie sich die Kohle in den eigenen A...schieben können.

In meinen Augen macht dieser Verband die Liga kaputt. Wann begreifen die endlich, das wir hier nicht beim Fußball sind. Es gibt kein Team in der BBL das eine Etatlücke von 500TSD Euro und höher ausgleichen kann.

Die Ausage von Herrn Wollny aus Köln finde ich geil! Warum soll er Kohle in eine totes Kind reinstecken? Für nada, würde ich das bei diesem S...Verband auch nicht tun.

Ich gehe noch weiter und behaupte das die Hälfte der BBL Teams nächstes Jahr kleinere Brötchen backen muss.

Ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Wie seht Ihr das Leute?

Was können wir als Fans aus ganz Deutschland hiergegen tun?

und was soll diese beschränkung bringen?

" Bender fragt und was soll diese beschränkung bringen?"

finanziell betrachtet, sind deutsche Spieler im "Gesamten" gesehen einfach billiger als ein Kader voller Amerikaner. Zugegeben würde ein Team mit z.B fünf deutschen Nationalspielern auch nicht gerade wenig Kosten, aber welches BBL Team hat die schon in der Regel?

Sicherlich ist kein Team davor geschützt "Pleite" zu gehen, insofern die Sponsorengelder ausbleiben. Auch das bestreite ich nicht!

Eine Beschränkung der Ausländeranzahl bewirkt in meinen Augen allerdings, das viele Vereine bei kurzfristigen Engpässen (finanziell) eher reagieren können, da die zu tragende Last (Spielverbindlichkeiten) nicht überdemensional hoch ist.

Für mich spielt allerdings noch ein ganzer anderer Aspekt ein große Rolle!

Welche Spieltypen prägen den "Sport" allgemein?
Sind es Typen wie Hamann, Roller, Lischka, Villwock, Femmerling, Okulaya etc. oder Typen die mal eben eingebürgert werden, Typen die zweimal hoch und runter laufen (z.B. Woudra oder Michael Jordan) und keinen Bock mehr haben, wenn es mal nicht so läuft. Ich bin für Typ 1!

Ich denke, das viele Basketballfreunde sich eher mit "Typ 1" idenfizieren können. Das "Typ 1" aber immer mehr ausstirbt, sieht man ja an den ständig "zurückgehenden Zuschauerzahlen" in den letzten Jahren!

Das ist der Preis der "Globalisierung" und daran wird der Sport irgendwann kapput gehen!

Ich glaube Michael Jordan hat den Basketballsport ganz schön seinen Stempel aufgedrückt, weltweit sogar

Du meinst aber sicherlich den anderen Michael Jordan, der von Quackenbrück und dieser hat in Quackenbrück auch seinen Stempel hinterlassen und wird vor allem für Dragons-Fans unvergesslich sein.

Ich glaube auch nicht das deutsche Spieler so billig sind wie du denkst, ab der nächsten Saison werden sie sogar noch etwas teurer. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen das die insolventen Kölner ein Konzept auf deutsche Spieler ausgelegt haben.

Skylive: was denkst du denn, was ich über deutsche Spieler denke?

Welche Spieler haben den mehr Spaß gemacht oder machen Spaß Ihnen zuzusehen? Typen wie Gnad, Jäckel, Villwort, Lischka oder Hamann oder Typen wie bereits zuvor genannt (Jordan, Woudra etc.) ?

Bei einer "Ausländerbeschränkung" wird das spielerische Niveu sicherlich nicht steigen, das ist keine Frage.

Die Frage ist, was macht den zahlenden Fan mehr Spaß? Typen die nur wenn Sie Bock haben Ihr "Leistungsvermögen" abrufen oder Typen die vielleicht nicht 100% Talent haben allerdings von der ersten Minute bis zum Ende fighten!

Ich denke, das die meisten deutschen Spieler eher emotional bei der Sache, als alle die anderen doch so tollen Spieler, die ja stets Ihr letztes geben

Sehe es aber auch ähnlich wie Bärmann: Dann sinkt das Niveau halt, na und? Dafür müssen junge deutsche wieder eingesetzt werden weil die guten zu teuer sind und man entwickelt wieder Talente. Und wenn Spieler sich entwickeln, gut werden und später mal eine Manschaft führen bringt das mehr als 4 durchschnitts-Amis (Robinson und co zum vergleich Lischka). Die Stars werden weiterhin die Amis sein, keine Frage.

Is aber alles ein wenig ot, oder?

Ich denke das du das über deutsche spieler denkst, das hast du ja auch selbst geschrieben.

tja, wieso spielt man denn nicht mit viel mehr deutschen, wenn die günstiger als amis sind?

mir persönlich ist es relativ egal, was für einen pass ein spieler hat, ich will herz und einsatz sehen. und da hatte wane bespielsweise schon mehr zu bieten als maras.

abgesehen davon, bärmann, find ich deine argumentation etwas plakativ..
die herzlichen deutschen gegen die ausländischen söldner...sozialromantik olé!

Bender:tja, wieso spielt man denn nicht mit viel mehr deutschen, wenn die günstiger als amis sind?

"das ist der Lauf der Dinge" Die Öffnung des Marktes hat dazu beigetragen, das das Niveu gestiegen ist und die Ausländer einen großen Anteil daran haben, keine Frage! Spielerisch können die meisten deutschen Spieler hier nicht mithalten. Deshalb waren und sind die Vereine wohl bereit viel Geld auszugeben um sportlich mitzuhalten. Das ist ja legitim! Die, die mehr Geld haben, bekommen die besten Spieler. Bei einer Beschränkung der Ausländeranzahl würde in meinen Augen die Chancengleichheit wieder eher bestehen! Sicherlich werden die Vereine, die das meiste Geld haben, immer noch die besten deutschen als auch ausländischen Spieler bekommen. Aber im ganzen betrachtet ist dann der sechste, siebte oder achte Mann usw. eines Teams den der anderen Teams gleichgestellt.

Mir geht es nicht darum, wer welchen Pass hat und ich sage auch nicht, das alle Ausländer "Söldner" sind. Mir geht es alleine darum zu vermitteln, das der Spitzensport und alles herum so wie jetzt läuft "keine Zukunft hat"!

Amerikaner haben einen unerschöpflichen "Vorrat" an Spielern. Deshalb sind Amerikaner einfach billig. Sie verderben die Preise. Und diejenigen Deutschen, die wirklich auch internationale Klasse haben, gehen in die teuren Ligen nach Griechenland oder Spanien. Und werden zu Stars dort. Ein Mike Koch wird von den Griechen immer noch sehr verehrt.

Ich will attraktiven Basketball sehen. Aber die Verbundenheit der Spieler zu dem Team sollte dabei auch gewährleistet sein. Dies ist und bleibt schwierig, wenn der sportliche und finanzielle Erfolg nicht im Gleichschritt mitgeht. Dann greift man schnell zu amerikanischen "Wunderwaffen", die für einige Spiele und für viel Geld eingekauft/ausgeliehen werden. Oder für billiges Geld als Wundertüten auserkoren werden.

Durchschnittliche deutsche Spieler haben es einfach schwer. Und gute gehen für viel Geld weg, als hier zu spielen und Werbung zu machen.
Mal ehrlich: Es ist doch undenkbar, dass ein Nowitzki in der Blüte seiner Leistungsfähigkeit in der BBL spielt.

Allerdings denke ich, dass nicht nur im Basketball sondern auch in anderen Sportarten wieder ein "back to the roots" kommen wird. Vor allem dann, wenn kein Geld mehr selbst für billige Amis da sein wird.

Wenn in den Schulen mehr sportliche Förderung betrieben würde, gäb es auch mehr junge Talente - DAS ist das Problem. In den Usa gibts ja nur so viele Sportler, weil das gesamte Umfeld jederzeit erlaubt Sport zu treiben - siehe LeBron der über die Schulmeisterschaften in die NBA kam. Wo gibts sowas hier? In Deutschland muss man sich schon erstmal bei einem Verein anmelden um Basketball zu spielen und in der Schule kannste dann auch nicht trainieren.

Wenn ich mir das Gießener Team ansehe, dann sind mir diejenigen Spieler sympathisch die Leistung bringen und sich bemühen, ganz egal woher sie kommen. Ich sehe lieber einen Rouse, der sich unterm Korb abarbeitet und auch gerne mal ordentlich einen durch den Korb stopft, als Maras der mit seinen Schuhen am Boden festklebt. Einer meiner liebsten Spieler bei Gießen ist Umeh und ich finde das er auch ein teil von Gießen ist. Er spielt immerhin jetz auch schon seine zweite Saison hier und bemüht sich. Warum sollte man ihn durch einen drittklassigen prolligen Deutschen ersetzen? (jetz mal übertrieben ausgedrückt)

Ich glaube es geht auch nicht um Typen wie Rouse oder Umeh die alles für den Verein geben und hier absolute Identifikationsfiguren sind.

Für die 32 Startplätze in der 2. Basketball-Bundesliga 2009/2010 haben sich insgesamt 50 Antragsteller beworben.
Elf Anträge wurden dabei von aktuellen Erstligisten, 31 von Bundesligisten aus ProA/ProB und acht von Regionalligisten eingereicht

Quelle:
http://www.schoenen-dunk.de/basketball/ ... ?sid=32035


D.h. 11 !!! Bundesligisten haben sicherheitshalber mal die PRO A Anträge eingereicht.
Da sind wohl einige vorsichtig, wie hoch ihre Etats im nächsten Jahr sind und ob man noch BBL spielen kann.

11? Raten wir mal.

- Düsseldorf
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- Tübingen
- Göttingen? ( der neue Sponsor ist wohl so seriös wie Immobiliengeschäfte vor 2 Jahren)
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Wie kommst du auf Lubu und Artland?