Offizielles Fanforum der GIESSEN 46ers

@ Torte: Die Kölner haben ihren Kopf (Bailey), ihre Seele (Nadjfeji) und ihr Herz (McElroy) verloren, wenn wir das Spiel gegen eine bessere Jugendmannschaft verlieren sollten, dann sind wir wirklich die Deppen der Nation!

Da gibt es nur eine Sichtweise: Das Spiel in Köln MUSS ich wiederhole MUSS unter allen und jeden Umständen gewonnen werden. Es muß.

Darüber brauchen wir nicht reden, höchstens WIE BITTE sollen wir das schaffen??? WIE????

Vielleicht sollte Florian Hartenstein mal wieder eine Team-Sitzung einberufen. Hat er doch schon mal gemacht. Im folgenden Spiel lief es dann.

Wie wir gewinnen sollen?

Ein bisschen mehr treffen (Freiwürfe haben doch super geklappt )
Rebounden wie gegen Berlin

Dann bin ich doch zuversichtlich, dass ich nicht meine erste Auswärtsniederlage erleben muss.

Irgendwie habe ich geahnt, dass ein solcher Kommentar kommt.
Selbstvertrauen tanken, nur weil man gegen die Kölner Rumpftruppe gewinnt?!?
Es geht nicht um Selbstvertrauen, sondern darum sich nicht zu blamieren... Sollten wir in Köln verlieren (was ich für garnicht mal so unwahrscheinlich halte) sind wir der absolute Oberloser der Liga...
Dieses Spiel morgen ist genauso wenig wert, wie das am Ostermontag gegen Lich.

Hab ich ja im andern Fred auch schon geschrieben!!!

Mannschaftssitzung! Jetzt sofort!!!!!!!!!

Jetzt kommt der Psychologe in mir raus. Zum Selbstvertrauen tanken ist es völlig unerheblich, ob wir gegen TSG Quetschenmombach oder gegen die Köln 99ers gewinnen! Wir haben seit Tübingen kein Spiel mehr gewonnen, und dieses mentale "wir verlieren ja eh wieder" sieht man den Spielern an. Und das kann man nur durch Reden nicht aus dem Kopf vertreiben, weil innerlich JEDER ein schlechtes Gefühl hat - man brauch nur mal die Reaktionen hier aus dem Forum beobachten. Wären wir auf Platz 9 und hätten die letzten fünf Spiele gewonnen, dann würden hier alle davon reden, Köln wegzuhauen - so reden wir davon, dass wir Angst haben, uns zu blamieren. Und genau diese Angst haben die Spieler auch, und genau deswegen ist es so enorm wichtig, zu gewinnen.

Nicht umsonst spielen auch Fußball-Clubs in ihrer Vorbereitung fast immer zunächst mal gegen unterklassige Vereine und nicht gleich gegen Real Madrid. Klar gibts da auch noch Promo-Gründe, aber es spielt eben auch die Psychologie eine bedeutende Rolle. Wenn man gegen den VfB Hintertupfingen 12:0 gewonnen hat, kann man mit sich zufrieden sein, weil man sich selbst bewiesen hat, dass man in der Lage ist, guten Fußball (Basketball) zu spielen.


Wir in unserer Situation brauchen einen Sieg! Egal gegen wen. Ansonsten hat man nämlich irgendwann eine self-fulfilling prophecy - man geht davon aus, dass man sowieso wieder verliert, weil es ja schon die ganze Saison so ist, und geht am Ende die entscheidenden fünf Prozent nicht, mit denen man tatsächlich gewinnen könnte.

Ich gebe dir in gewisser Weise Recht.
Wenn die Mannschaft morgen schönen Basketball spielt und Köln aus der eigenen Halle schießt, gehen sie mit einem guten Gefühl nach Hause und denken sich "Boah, wir können's ja doch noch". Das mag ja alles sein...
Aber dieses Spiel morgen spiegelt nun mal leider nicht die Realität wider. Sonntag kommt Ulm... Dann gehen wir zwar mit einem guten Gefühl in dieses Spiel, aber möglicherweise überschätzen sie sich dann wieder selbst und Ulm (Konni. Welche Ironie das Schicksals...) schießt uns kaputt.

Die Möglichkeiten erscheinen mir immer noch besser als "Sie gehen mit einem schlechten Gefühl in das Spiel und werden von Ulm in Grund und Boden gespielt". Dann doch lieber mit einem guten Gefühl in das Spiel gehen und Rouven (der, der anstatt von Wysocki bei uns spielt) schießt Ulm kaputt.

Ich sags euch noch mal. Sch...aufs Selbstvertrauen.
Es geht morgen für uns um 2 Punkte und gegen den Abstieg.
Das Spiel MUSS gewonnen werden!!! Es MUSS!!!
Es wird weitergehn in Köln und wir brauchen die Sch....punkte!!!
Hört mir uff mit der Psychotschunde
Die interessiert keinen Menschen! Wir steigen ab!!! Haaaaaaaaalllloooooo aufwachen!!! Jemand den Knall noch nicht gehört?
Ich empfehle dringend einen Blick auf die Tabelle und von dem Psychologen ein durchschlagkräftiges Psychopharmakon, falls das nicht der Fall sein sollte!!

Keine Panik, wir haben doch noch 15 Spiele Zeit.................

Womit gewinnt man denn Spiele? Richtig, mit Selbstvertrauen. Bekommt man das, wenn man ständig verliert? Nein. Daher ist das, was mit diesem Spiel verbunden ist, weit wichtiger für den Nichtabstieg, als zwei Punkte (die vermutlich am Montag eh wieder weg sind!). Wie gesagt... dieses immer währende Verlieren ist ein Teufelskreis, weil man selbst dann unterbewusst sagt, "wir verlieren ja eh wieder". Dass die Jungs es eigentlich können, hat man immer wieder in Ansätzen gesehen (wieviele Spiele diese Saison musste man hinterher sagen "hätte man gewinnen können").

--> Genau das Problem, dass die Psychotschunde keinen Menschen interessiert, hat uns mit in diese Situation gebracht. Rouven spielt diese Saison nur deshalb so viel stärker als letzte Saison, weil er mental sauviel gearbeitet hat (und jetzt leider wieder ein bisschen in alte Muster verfällt). Spielerisch hat sich nicht viel geändert, sondern nur im Kopf. Und eben genau da legt man die Grundlage für einen Sieg.

Wart doch erst mal ab, bis der neue Point Guard und unser neuer 5er sich eingespielt haben. Dann haben wir bestimmt noch fünf Spiele --> 10 Punkte, die wir holen können.

Das war jetzt ein Mißverständnis. Da gebe ich dir zu 100% recht.

Ich meinte, das wir nicht das Spiel fürs bessere Selbstvertrauen gewinnen müßen sondern für die verdammten Punkte, weil wir die eben brauchen.
Die Punkte werden eben nicht weg sein am Montag.

Können wir das Spiel nicht für die Punkte UND fürs Selbstvertrauen gewinnen? Das wäre mir am Liebsten