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 Betreff des Beitrags: Resümee Saison 2006/07
BeitragVerfasst: 14.05.2007, 12:22 
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Landesliga
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Nach dem letzten Spiel sollte eigentlich einmal Resümee über die abgelaufene Saison gezogen werden.

Am Ende kam Stimmung auf, weil wir nicht abgestiegen sind. Ich weiß noch, dass bei der Teamvorstellung im Sommer auf dem Seltersweg groß von einem Kampf um die play offs die Rede war....

Der Saisonverlauf wäre sicherlich anders passiert, wenn uns nicht bereits vor bzw. kurz nach dem Beginn etliche Spieler krankheitsbedingt, aus Lustlosigkeit oder aus Unfähigkeit ausgefallen wären.

Dazu passte m.E. auch die offenbare Fehlbesetzung auf dem Posten des Geschäftsführers, was aus meiner Sicht auch mit dem katasrophalen wirtschaftlichen Zustand in der Weihnachtspause mit seiner Jahresausklangposse trieb - Stichwort Bürgschaft.

Basketball in seiner erfolgreichen Form lebt davon, dass eine Mannschaft sich am besten "blind" versteht. Eine Saisonvorbereitung, die diesen Namen verdient, gab es nicht.

Nachdem Koch das Handtuch geworfen hatte, weil er Angst hatte, das Team erstmals in die 2. Liga führen zu müssen, kehrte erst ganz langsam Ruhe ein, als Ken Scalabroni den Posten des Headcoaches übernahm. Erst langsam kehrte Ruhe ein und das Team begann zu einer Mannschaft zu mutieren. Siege vor allem gegen "bessere" Mannschaften, wie LuBU oder Oldenburg ließen uns so allmählich von der roten Laterne wegkommen.

Das frühe "Aus" im Pokal war dagegen eher unnötig, hängen bleibt da aber vor allem die misserable Leistung des Schiedsrichtertrios.

Auch der neue Geschäftsführer Schäfer brachte Ruhe ins Team, leider fehlt er als Hallensprecher. Wer da so manches Mal ran durfte, war eher indiskutabel...

Übrigens Halle: Die war trotz der schlechten Leistung meist gut bis sehr gut gefüllt. Alle 4000 Plätze waren aber wohl besetzt. Das ist sicherlich noch steigerungsfähig. Dafür hat die Halle jetzt auch eine Wall of Fan, die aber eher unter dem Auschluss der Öffentlichkeit zu besichtigen ist.

Am Ende haben wir leider nur den letzten Platz der Nichtabstiegsplätze erreicht. Das aber mit doch immerhin kaum für möglich gehaltenen Punktevorsprung. 22 Punkte gab es auch in der letzten Saison, da allerdings für 4 Spiele weniger. Und man hat gesehen, dass (theoretisch) zum mindest ein wenig mehr drin gewesen wäre, wenn....

...ja wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre...

Was mir persönlich als geilster Moment in Erinnerung bleibt, war einmal der "erste" Saisonsieg gegen Bremerhaven und natürlich der geilste Dreier aller Zeiten von RR gegen die Skyloser. Ein "Osterei" par exellance !

In positiver Erinnerung bleibt für mich auch Obie Trotter, der mit wahnsinniger Disziplin und profihafter Einstellung zu einem echten Gießener geworden ist. Schön , dass er bleibt. Positiv auch Robert Maras, der ein echter Leader ist. Leidenschaftlich, emotional und im Team dominierend. Höffentlich bleibt auch er !

Hoffentlich kommt so eine Spielzeit nicht wieder und ich freue mich schon auf die nächste Saison !!!! Man kann letztlich gar nicht anders, als sich wie immer seine Dauerkarte zu sichern :wink:

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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 13:00 
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Europaliga
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Von den Zuschauerzahlen her, wären wir in den Playoffs, Rang 7 mit 3.225 Zuschauern pro Spiel. Wären wir am Anfang der Saison besser gestartet, bin ich davon überzeugt das wir einen Schnitt von 3500 erreicht hätten. Dann wären wir sogar auf Rang 4 in der Zuschauertabelle gerutscht*g*. Leider hatten wir aber die Zuschauermagnete wie Frankfurt und Berlin schon in der Hinrude zuhause. Für die nächste Saison sollten wir aber einen Schnitt von 3.500 anpeilen.

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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 14:01 
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Nationalspieler

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Wohnort: Lollar
Vor allen Dingen sollten wir zu sehen, dass wir einen besseren Start in der neuen Saison erwischen. Die Zuschauerzahlen steigen dann schon von alleine.
Bin mal jetzt schon gespannt, wieviel Dauerkarten im Vorfeld verkauft werden.

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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 14:01 
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2. Bundesliga

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remümee? bei dem, was diese saison so alles in den sand gesetzt wurde, sollten sich die entscheidungsträger mal wirklich selbstkritisch hinterfragen. ob das geschehen wird bzw geschehen ist, ist mir nach der letzten trainer-posse nicht so klar.


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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 14:37 
Zum Thema Trainer: heute nochmal sehr interessantes Scen-Interview in der FR. Wo er die Gießener im allgemeinen und die Osthallen-Fans im besonderen stark lobt. Klingt fast so als wär er darüber am traurigsten, diese Stimmung hinter sich lassen zu müßen.


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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 15:05 
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Ehrenmitglied LTi GIESSEN 46ers
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So, da will ich doch auch mal.
Ist alles nicht so ganz chronologisch, aber das macht nichts.
(Vorsicht, xxl)

Nach der Saison 05/06 war die Basketballfreie Zeit leicht zu überbrücken. Wenn gerade keine Fussball WM war, so schlih man sich auf die Baustelle der Osthalle, machte ein paar Bilder und sah dem Baby quasi beim wachsen zu. AUch Hausmeister Willi war immer schwer dabei und lästerte über die Architekten. Naja, dass die Osthalle dann ein ppar Minuten später als geplant fertig werden sollte... das war mir zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt klar ;)

Angefangen hat die neue Saison für mich dann quasi am Stadtfest. Dies war der Tag der wohl kontroversesten Neuverpflichtung der letzten Jahre: Robert Maras....
Was gab es da hitzige Diskussionen, was wurde der Mann verteufelt.
Heftig war das, was dort teilweise für Worte gefallen sind, vor allem von Leuten die man jetzt nicht mehr in der Halle antrifft, war mehr als heftig.
Ich stand dieser Verprflichtung damals verhalten bis neutral gegenüber, worüber ich jetzt froh bin. Robert war mit das beste, was uns passieren konnte. Leider hat er lange gebraucht, bis dies auch dem letzten klar wurde.

Da waren dann die Vorbereitungsspiele. Man ging, noch mit Moore, gegen verschiedenste Mannscahften an den Start. Auch wenn man die Vorbereitung nicht als Grundlage für die Saison nehmen kann, so sah es doch nicht allzuschlecht aus, was unsere Jungs da fabrizierten, vor allem in Bad Neuenahr schlug man sich gegen Bonn extrem gut. Was sich dort schon abzeichnete; Karlsruhe sollte nocht schlechter werden als wir;)

Aprospos Bad Neuenahr: Das war schon ne geile Fahrt mit der Übernachtung. Eig. dachte ich ja, sowas tu ich mir nie wieder an, aber ich hab schon jetzt Bock dort wieder zum Turnier zu fahren :D

Allerdings nahm nun die Geschichte seinen Lauf. Die Spiele in den Beneluxstaaten waren ja wohl der Oberhammer, sowas hatte ich bis dato noch nie gehört. Das waren ja Handballergebnisse....
Sowas darf nie wieder, aber auch nie nie wieder vorkommen, *** egal ob in der Vorbereitung, in nem Benefizspiel oder in der Saison.
Da dachte ich: okay, das war mal ein Ausrutscher... Von wegen!

Weiter gings in Lubu. Saisonauftakt. Man fuhr in der Erwartung dahin, irgendwie was zu reißen, zumal ja noch nicht absehbar war, dass Lubu so dermaßen stark werden sollte.
Was wir da zu sehen bekamen, war echt das allerletzte.
Einfahc nur chancenlos. Nicht mal mehr chancenlos, wir würden gedemütigt. Sowas elendes kann sich nicht wiederholen, das war der Tenor bei den Mitgereisten.

Naja, dann die Entlassung von Reggie Moore. Unserer stärksten Offensivkraft beraubt, sollte diese Saison nun entgültig kein Spass mehr werden.

Da hatten wir dann einen Ben Ebong in der Halle sitzen, der nach 4 Wochen Tryout noch immer nicht wusste, ob man ihn denn nu will oder nicht. Nein, noch besser, man bot ihm einen neuen Tryoutvertrag an...
Klasse, Management. So macht man sich nen guten Ruf. Dadurch wird es sicher leichter, in Zukunft Spieler an die Lahn zu holen.

DER Tiefpunkt kam dan in Karlsruhe: Vor den Augen von Chuck Eidson, welcher sich aus Straßburg nach KA machte, gaben wir die vielleicht desaströseste Saisonleistung ab. Wir hatten gegen KA nicht den Hauch einer Chance. Das muss man sich mal reinziehen...
Nach dem Spiel gab es stundenlange Diskussionen mit der Mannschaft und dem TRAIner. Nur einer hielt sich arrogant lächenld heraus: Ein gewissser Herrr Berndt...
Im Nachhinein bin ich noch immer ein wenig angefressen ob dieser Leistung, bzw. dass die Mannschaft nicht irgendwie versucht hat, da ein paar Brüche zu kitten. EIne Geste von ihrer Seite wäre angebracht gewesen. Naja egal, es ist vorbei, wir können nur nach vorne schauen.

Zwischendurch dann eine Geschichte, die ein bissl auf meinen Mist gewachsen ist. ich beschwerte mich damals in einem eher radikal verfassten Posting, dass man die freiwilligen Helfer, welche den VIPkasten gestrichen hatten, nicht einmal dort hineinlassen wollte, um zu gucken.
Was das fü ein Echo gab, das war schon net schlecht.
ALle 5 Minuten klingelte das Telefon bei mir, und ständig war es jemand anders, der von Berndt agerufen wurde, um doch dieses Posting ein wenig zu editieren. Nur irgendwie wars nie der richtige. Wohlgemerkt, das ging keine 3 Minuten los, nachdem ich auf absenden geklickt hatte.
Auch mal ne neue Erfahrung.

Irgendwan kam dann die Verpflichtung von Pinnock, der im ersten Ligaspiel in Trier sogleich beeindruckte. 31 Punkte, und dennoch ratlosigkeit: Mal wieder hatten wir gegen einen schwachen Gegner verloren. Zitat Chris M., nach nennen wir ihn aus Datenschutzgründen lieber C. Maruschka: Wenn wir hier nicht gewinnen, wo denn bitte dann?


Ich weiß grad gar nicht, ob da Stefan noch unser Trainer war. Aber wie gesagt, es ist nicht sonderlich chronologisch, was ich hier schreibe.
Aprospos Trainer: Nachdem wir Ken verpflichtet hatten, hat er sogleich erstmal für Unmut gesorgt: Nach dem Spiel in nürnberg protestierten die Fans. manche mehr, manche weniger heftig. Uns danach mit dem Wort Idioten zu beschenken war natürlich eher kontraproduktiv für die Akzeptanz in Gießen. Allerdings hat Ken dies nicht erst mit dem klassenerhalt mehr als wettgemacht! Danke an dieser Stelle noch einmal dafür!

Naja, Pinnock wurde dann auch wieder schwächer, und das Ende ist ja bekannt. Ohne die Herren Francois und Hartenstein hätte wohl einer unserer usereinen gebrochenen Kiefer ;)


Nach und nach kam einerseits die Erkenntnis, dass sie es nicht besser können, andererseits, dass ein Anfangs doch sehr gescholtener Robert Maras den Laden bei uns zusammenhält!
Ohne ihn hätte man nicht nur noch schlechter gespielt, ohne ihn wäre gar keine Kommunikation auf dem Platz vorhanden gewesen.
Auch postitiv: Obie steigerte sich kontinuierlich und machte keine Anfängerfehler mehr, wie in den ersten Spilen, sondern baute solide auf, und strahlte als einziger konstant Gefahr aus.

Nach dem Trainerwechsel wurde es dann nach und nach ruhiger. Auch im Management. bis zum Ende der Saison...

Auf dem Feld steigerten sich nicht unbedingt die Leistungen bzw die Attraktivitöt des Spiels, wohl aber die des Punktekontos.

Und dann kam der Sieg gegen LuBu daheim, wie eig. jedes Jahr. dis scheinen uns daheim zu liegen.
Danach dann die Streicheleinheiten mit den Assis von Topsec.
Auch hier ist das Ende jedem bekannt.
Ähnliche Prolls liefen iü in paderborn rum.

Dann kamen die beiden Heimspiele gegen Trier und in FfM.
Zweimal die Wahnsinnsdinger von Roessler. Gerade der Dreier in Frankfurt wid wohl unvergessen bleiben! Sowas von geil, das kann man kaum in Worte fassen!!!
Und die Loser hätten fast geweint :P

Danach war im Prinzip nur feiern angesagt, Der Klassenerhalt war unter Dach und Fach, und man konnte die Spiele locker angehen.

SO wie die Mannschaft das Training! Ihr hättet mal sehen sollen, wie geil das war, als man 4 gegen 4 Fussball gespielt hat :lol:

Oder als sämtliche Spieler sich ihre Tshirts in die Hosen klemmten und ihre Hosenbeine nach oben krempelten, hatte in bissl was von Steve Urkel :lol:

Naja, aber gegen Ende dann nochmal das große negative Finale:
Jedermann wusste, das Leibenath kommen sollte. Das war schon fast klar, nachdem Ken überhaupt geholt wurde.
Allerdings war es bis zum Saisonende nicht so das Thema.
Als aber dann der Name Leibenath in der zeitung auftauchte, und auch noch rauskam, dass Chris M. "aus freundschaftlichen Gründne" in Glasgow verweilte, war es doch schon 100% sicher. Da war es schon festgemacht, während man mit Ken noch kein Wort gesprochen hat.
Eine Sauerei ist das zwar auch, aber bis dahin ist das ja im Sportgeschäft noch normal. Dass man Ken dann aber vorlog, man hätte noch niemanden an der Angel, und es sei noch gar nichts geklärt, ist eine Sauerei. Hätte man gesagt: Alles klar, wir haben uns leider gegen dich entschieden, das wäre noch halbwegs okay gewese. Dass dann aber Schäfer noch in der Zeitung sagt, er wäre sauer auf ken, weil dieser ihn seinen Abgang per Printmedium erfahren ließ, ist sowas von unprofessionell...
Bezeichnend Kens Reaktion beim letzten Heimspiel: Schäfer wollte was zu ihm sagen, Ken ging mittem im Satz Wortlos weg...

ich bin froh, dass die Az ein Bild machte, auf dem Ken mit seinem Portrait und einem Strauß Blumen zu sehen ist. Das dürfte einigen Verantwortlichen nochmal Magenschmeren bereiten. Denn diese Aktion war einfach nur unter aller Kanone. Da muss man sich wieder fragen: Sowas spricht sich rum. macht so ein Ruf uns als Verein attraktiver, um in Zukunft gute Leute zu holen, egal in welchem bereich?


Insgesamt eine enttäuschende Saison, aber trotzdem ist mir die Mannschaft ans Herz gewachsen.

Deshalb geht mein Dank für den Klassenerhalt, der keine Selbstverständlichkeit war, vor allem an Ken Scalabroni, der seine Aufgabe souverän gemeistert hat, und der nicht immer die Unterstüzung der Fans hatte. Danke an Gerrit Terdenge und Robert Maras für die konstantesten Leistungen innerhalb des Teams. Robert hat sich ausserdem ein Extralob als absoluter Leader und heimlicher Mannschaftskapitän verdient!
Danke an Obie, der uns die Treue hält (ich weiß, natürlich nur seiner persönlichen Entwicklung wegen) und sich um 100% gesteigert hat.
Danke auch an Gerri Wasshuber, der aus ren sportwissenschaftlicher Sicht ein enormes Fachwissen besitzt und dies im Training super umsetzte!


Jetzt heisst es nur noch: Robert halten und dazu auf der 2,3 und 4 richtig gute Leute holen, dann gehts ab in der nächsten Saison.

und bitte: Nicht schon wieder die Kartenpreise erhöhen, das wäre ein NoGo...

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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 15:07 
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Nasenbär hat geschrieben:
Zum Thema Trainer: heute nochmal sehr interessantes Scen-Interview in der FR. Wo er die Gießener im allgemeinen und die Osthallen-Fans im besonderen stark lobt. Klingt fast so als wär er darüber am traurigsten, diese Stimmung hinter sich lassen zu müßen.
#


hier

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_h ... nt=1135126

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Theke, schöner Beitrag! Der letzte Satz trifft es aber zu 1000% (nicht für Mathematiker gedacht ;))!

In der Hoffnung auf eine schönere Saison! :)


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BeitragVerfasst: 14.05.2007, 17:15 
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Eine kleine Anmerkung noch zu Schäfer.
Er hat sich nicht nur in der Trainer-Entscheidung für Leibenath sehr unglücklich verhalten.
Auch bei dem Pokal-Aus gegen Ulm hat er eine entscheidene Rolle gespielt. Das Spiel ging nicht auf die zugegeben schwachen Refs. Schäfer hat sich kurz vor Schluss ein Technisches eingefangen und der Mannschaft so enorm geschadet, das sollte nicht vergessen werden!

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Game Seven - Two words filled with anticipation and a history of drama!


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super Beitrag Theke....
war keine sehr schöne Saison aber se is endlich vorbei :lol:
Jetzt kann es nur aufwärts gehen.

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einmal MTV immer MTV....
T und N sind einfach die g..... :-)


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BeitragVerfasst: 15.05.2007, 16:28 
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Beiträge: 760
Wohnort: Hannover
Eigentlich ist ja alles gesagt worden von Theke, da schließe ich mich an...

Ansonsten noch:
Topscorer aus Deutschland: Rouven Roessler 11,2 Pkt.
Top-Rebounder aus Deutschland: Robert Maras 6,8

Und Gießen ist das fairste Team der Liga!: 18,5 Fpg

Quelle: http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1239633.html

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46ers...für ewig!


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BeitragVerfasst: 15.05.2007, 16:48 
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Landesliga

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Beiträge: 935
Außem Anzeiger......


Chronik einer nicht angekündigten Zittersaison

Selbst Zuschauer mit Elefantenhirn wissen kaum alle Namen der Darsteller auf 46ers-Bühne
Wolfgang LehmannGIESSEN. Auch wenn die Stimmung zuletzt in der Osthalle und auch am Samstag in Paderborn bei den Fans der Giessen 46ers trotz finaler (aber bedeutungsloser) Niederlagen beinahe schon wieder euphorisch war - es sollte nicht vergessen werden, wie bemerkenswert chaotisch diese 40. Bundesligasaison für den heimischen Basketball-Bundesligisten verlief. Und getreu dem Motto, dass derjenige, der sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, verdammt ist, sie zu wiederholen, sollte die Fieberkurve der Saison 2006/07 noch einmal nachgezeichnet und nie vergessen werden.
Vorsaison: Stefan Koch verpflichtet frühzeitig Qualitätscenter Robert Maras, bringt damit Länge, Erfahrung und soziale Kompetenz in das noch nicht existierende Team. Er spaltet aber auch die Fans, für die der Ex-Frankfurter ein Intimfeind ist. Und er bindet eine große Summe Geld an den Brettspieler. Maras belegt auf der Lohn-Rangliste der 46ers die Nummer eins. Es kommt Rouven Roessler und eine bunte Mischung aus US-Jungspielern, die sämtlich mit dem Gütesiegel "Perspektivspieler" ausgestattet sind. Mit dieser Truppe eilt Coach Koch in der Vorsaison von Sieg zu Sieg. So recht weiß allerdings niemand, warum. Selbst der Übungsleiter scheint zuweilen überrascht. Die Mannschaft hat noch kein Gesicht, lebt von einer guten Verteidigung und einer gewissen Unberechenbarkeit im Angriff. Reggie Moore gilt als größter Hoffnungsträger für das Spiel unter des Gegners Korb. Den Jungmännern soll der erfahrene Aleksandar Cubrilo Stabilität verleihen. Den neuen Lou Campbell soll der aus der 2. Liga gekommene Ronald Taylor geben. Ernests Kalve, herausragender Offensivspieler und einer der besten europäischen Nachwuchstalente, kommt verletzt von der Nationalmannschaft Lettlands zurück nach Gießen. Im Management wirkt nach Christian Maruschka nun Nachwuchs-Manager Christoph Berndt. Wie sich zeigen wird, einer der vielen Fehlbesetzungen.
30. September: Die Liga startet, Gießen pausiert, weil die Osthalle noch nicht fertig ist und verliert die Generalprobe im österreichischen Wels. Moore erzielt drei Punkte..
6. Oktober: Erste personelle Nachbesserung. Jean Fran´cois erweitert den Kader.
7. Oktober: "Entsetzen nach historischer Klatsche" - die 46ers verlieren das Auftaktspiel in Ludwigsburg 56:104. Kalve spielt, wirkt aber als Junior in der Aktivenklasse ebenso überfordert wie Reggie Moore einen eher lustlosen Eindruck vermittelt.
11. Oktober: Reggie Moore fehlt im Training, wird betrunken aufgefunden und wegen wiederholter disziplinarischer Verfehlungen suspendiert. Die 46ers verlieren in eigener Halle 58:79 gegen Braunschweig. Fans fordern: "Gib Maras keine Chance!"
13. Oktober: Die Osthalle erweist sich als Dauerbaustelle. Erst können die Spieler in ihrer Heimspielhalle nicht trainieren, dann ist die Halle zu kalt, Coach Koch bricht Trainingseinheiten wegen zu kalter Temperaturen ab. Er klagt: "Meine Spieler haben keine Heimat."
14. Oktober: 66:69-Verlängerungsniederlage in Bonn. Brian Snider vergeigt Sekunden vor dem Ende die Siegchance. Koch zeigt erstmals Nerven, feuert sein Taktikbrett auf die Trainerbank.
20. Oktober: Was ist Pech, was Unvermögen? Gegen Leverkusen folgt die nächste Niederlage nach Verlängerung mit 79:84.
22. Oktober: In Karlsruhe bekommt vor allem der völlig orientierungslose Ronald Taylor den Zorn seines Trainers zu spüren. Die 46ers verlieren bei einem Konkurrenten um den Klassenerhalt glatt und nach einer erneut desaströsen Leistung mit 61:79.
25. Oktober: Erinnert sich noch jemand? Die 46ers verkünden stolz die Verpflichtung des Spielers Ben Ebong, der früher schon für die Artland Dragons spielte. Koch lobt seine mentale Intensität. Er soll als Vorbild für die anderen Spieler wirken.
27. Oktober: 57:74 in eigener Halle gegen Berlin. 0:12 Punkte. Nicht nur die Osthalle ist kalt. Auch die Stimmung im Umfeld der 46ers wird frostiger.
1. November: "Vorbild" Ben Ebong ist wieder weg.
2. November: 59:73-Niederlage gegen Bamberg - aber die Mannschaft kämpft.
3. November: Erster Saisonsieg!!! Nach dem 66:62 gegen Bremerhaven toben die Fans. Erstmals wird Rouven Roessler mit seinen verwandelten Freiwürfen zum Matchwinner.
11. November: James Head, Basketball-Weltenbummler mit einer größeren Zahl von Arbeitgebern als Profijahren soll die 46ers verstärken. Gegen die Artland Dragons setzt es mit 69:80 die nächste Klatsche.
18. November: Trotz eines satten 57:37-Vorsprungs vergeigt die Gießener Mannschaft das Spiel gegen Tübingen noch 70:71. Backstage funkt es mächtig zwischen Manager Berndt und den Mitarbeitern. Spieler wie auch Trainer Koch warten auf ihre Gehälter. Der Manager verspielt das in ihn gesetzte Vertrauen.
20. November: J.R. PINNOCK ist da! Eine NBA-Profi! Von den Los Angeles Lakers! Er soll endgültig der Retter werden. Einzige Merkwürdigkeit in seiner Vita: ein verlorener Reisepass, der ihm einen Einsatz in der Nationalmannschaft verwehrte.
22. November: Einer kommt, der andere geht. Hoffnungsträger Taylor verlässt die 46ers nach der Devise "gewogen und zu leicht befunden." Die 46ers gewinnen im Pokal beim Zweitligisten BBC Bayreuth 79:71.
25. November: Pinnock in seinen schicken Lakers-Basketballstiefeln netzt zwar 31 Punkte in Trier ein, versemmelt aber den entscheidenden Korbleger. Folge: 63:72 bei der Whelton-Mannschaft.
2. Dezember: Der Vulkan Giessen 46ers brodelt. Auf der Bühne setzt es eine 67:73-Niederlage gegen Frankfurt. Backstage sorgt Manager Berndt für Kopfschütteln. Coach Koch wartet seit Wochen auf Gehalt. Es klemmt sportlich, finanziell wie im zwischenmenschlichen Bereich.
5. Dezember: Stefan Koch geht, verzichtet auf viel Geld, will den Weg freimachen für einen frischen Impuls.
7. Dezember: Ken Scalabroni beerbt seinen Freund Koch.
9. Dezember: Scalabroni coacht sein erstes Spiel - und die 46ers gewinnen in Ulm 82:76. Der zweite Saisonsieg, ein neuer Coach. Ist das die Wende?
16. Dezember: 80:74 gegen Oldenburg! Gießen belegt erstmals keinen Abstiegsplatz!
21. Dezember: Sekunden-Niederlage in Nürnberg. "Retter" Pinnock versiebt. Es muss weiter gezittert werden.
29. Dezember: INSOLVENZ?! Die 46ers haben einen finanziellen Engpass. Manager Berndt spricht öffentlich von drohender Insolvenz. Die Stadt soll das sportliche Aushängeschild mit einer Ausfallbürgschaft von 200000 Euro retten.
6. Januar 2007: Pinnock spielen auch in Köln die Nerven beim 57:60 einen Streich.
13. Januar: Beim 70:80 wirken die 46ers wie ein Abstiegskandidat. Aleksandar Cubrilo spielt ebenso längst keine Rolle mehr wie Dauerpatient Ernests Kalve.
18. Januar: Reißleine, die erste: Manager Berndt muss gehen.
24. Januar: Reißleine, die zweite: "Retter" Pinnock wird freigesetzt. Seine haarsträubende Geschichte, als Rauschgift bei ihm gefunden wird. Er ist in einer Frankfurter Disco entführt worden, dann wurde ihm unbemerkt das Rauschgift in die Tasche gesteckt - sagt er.
26. Januar:69:59-Sieg gegen Braunschweig. Wieder ist der rettende Platz 16 erreicht.
3. Februar: Endlich einmal ein Verlängerungssieg. Beim 76:71 gegen Ludwigsburg glänzt der sonst häufig auch Coach Scalabroni enttäuschende James Head.
22. Februar: Und noch ein Neuzugang. Mike Helms kommt, soll ein Hüpfer sein, wird aber nichts mehr zeigen, weil er sich schon bald verletzt meldet.
4. April: Rouven Roessler zeigt in den entscheidenden Phasen sein Dr. Jekyll-Gesicht. Er ist der Matchwinner beim 79:78 gegen Trier.
9. April: Roessler macht sich unsterblich mit seinem finalen Dreier zum 62:60 in Frankfurt.
13. April: Das ist der Klassenerhalt! Mit dem 75:69 gegen Ulm setzen die 46ers einen versöhnlichen Schlusspunkt unter die bislang vielleicht schwierigste Saison der vergangenen 40 Jahre. Nach diesem Sieg wird im Training nur noch gezockt. In der Trainerfrage zeigt sich Neu-Manager Dirk Schäfer ungeschickt, als er Coach Scalabroni erst kein eindeutiges Angebot unterbreitet und dann den kommenden sportlichen Leiter Thorsten Leibenath als "Wunschkandidat" betitelt. Am Stil muss weiter gefeilt werden. Aber dafür gibt es ja die 41. Bundesligasaison mit den Giessen 46ers! :shock:


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BeitragVerfasst: 15.05.2007, 17:09 
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Ehrenmitglied LTi GIESSEN 46ers
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Was dann doch noch so alles rauskommt nach der Saison...

Eins hatte ich vergessen: Bei allerKritik an Management und auch Mike Helms muss man eines sagen: Die Idee mit der öffentlichen Pressekonferenz an Helms Ankuftstag fand ich klasse!

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BeitragVerfasst: 15.05.2007, 17:12 
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Wohnort: Gießen
War doch schon lange ein offenes Geheimnis.

Bolli (am 23.03.2007) hat geschrieben:
Nach allem, was über die hiesige Verfehlung des Herrn Pinnock so durchsickert, wird man seine jetzige Darstellung der Geschehnisse wohl kaum ernst nehmen können.

_________________
Auf geht´s Gießen - kämpfen und siegen!


Zuletzt geändert von Bolli am 15.05.2007, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15.05.2007, 17:12 
.......bin auch schon mal von Außerirdischen entführt worden...und ich liebe auch Giessen...und Giessen ist auch meine zweite Heimat and I love the city......und meine Oma heißt Larry Johnson.....gequirlte K****....wasn Schwätzer....das der auf irgendwas drauf war, mußte man spätestens nach dem skurrilen FanTV-Auftritt vermuten....


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