Antonio Montana hat geschrieben:
Sorry, aber mit Navarro ist es müßig zu diskutieren und du wirfst mit "dämlicher Blödsinn", "Böswilligkeit oder Sachunkenntnis" um dich.
Eine sachlich falsche Behauptung in einer solchen Diskussion ist entweder ein Versehen (= Sachunkenntnis) oder eine Lüge (= Böswilligkeit), oder würdest du das anders sehen?
Antonio Montana hat geschrieben:
Wobei ich auch nicht sagen möchte, dass dein Projekt nicht Förderungswürdig ist... aber im Vergleich mit Tafel und co ist das zumindest für mich ein no-go.
Wie mehrfach gesagt: Es steht gar nicht zur Diskussion, ob die anderen Sachen nicht mindestens ebenso förderungswürdig sind, und ich würde bei niemandem, der für etwas anderes stimmt, am gesunden Menschenverstand zweifeln und sagen "Wie kann man denn, wenn ELSA zur Wahl steht, nur die Tafel wählen?" - um genau zu sein, habe ich je einmal für die Tafel und einmal für ELSA gestimmt.
Aber mit dem Eingangsbeitrag und der Überschrift wird hier eben, und sei es nur der provozierenden Sprache geschuldet, der Eindruck erweckt, ELSA wäre eine Eliteveranstaltung, die mit dem Geld eine Spaßveranstaltung durchführen möchte, und somit eben kein guter Zweck. Das ist der einzige Grund, warum ich mich darüber aufrege, weil das auch jenen Leuten nicht gerecht wird, die ein Jahr ihres Studiums für ELSA aufgeben und das deutsche Board leiten etc. - aber das bedeutet nicht, dass es nicht mindestens genauso gute oder evtl. auch bessere Zwecke gibt.
deissler hat geschrieben:
So hehr die Ziele von Elsa auch sein mögen, im Vergleich zur Lebenshilfe kann nur ein übler Nachgeschmack entstehen. Ihr hättet besser daran getan, diesem Irrsinn aus dem Weg zu gehen. Stattdessen wird in einschlägigen Elsa-Newslettern für die Aktion geworben, womit sich auch erklärt, warum ihr so viele Stimmen habt.
Zunächst kann man davon ausgehen, dass niemand den Vergleich ELSA - Lebenshilfe wollte, sondern der nun einmal so von Seiten der Veranstalter herbeigeführt worden ist. Dem "Irrsinn" aus dem Weg gehen können hätte man also nur mit der Option, sich überhaupt nicht an der Aktion (die, wie gesagt, sich laut Ankündigung auf der Homepage an "non-profit"-Organisationen richtet) zu beteiligen und damit von vornherein auf Geld zu verzichten, dass aber nun einmal im Hinblick auf in naher Zukunft stattfindendes Seminar etc. auch auf Seiten von ELSA benötigt wird. In diesem Fall müsste sich die Kritik hier aber an die 46ers richten, die dann offenbar für den Geschmack einiger hier ihre Veranstaltung "zu offen" halten und nicht auf Aktionen, die sich ganz der karitativen Arbeit und nicht nur der non-Profit-Arbeit verschrieben haben. Dafür wäre es aber eben nicht nötig gewesen, die Arbeit von ELSA herabzuwürdigen, wie es hier meiner Ansicht nach gemacht werden sollte.