Ich kann dir nur raten, nicht mehr in einzelnen Maschinen zu denken, sondern in Plattformlösungen. Ein Kollege von mir war in einem Industriebetrieb tätig, der das Problem elegant gelöst hat, indem er mit einem System gearbeitet hat, das je nach Einsatzzweck umgerüstet werden konnte. Das Herz waren solide
Pumpenaggregate, aber drumherum gab es verschiedene Anschlüsse, Dämpfer und Module, die aus dem System ein echtes Chamäleon gemacht haben. Besonders klug war, dass auch die Software angepasst werden konnte – für Druckprüfungen mit präziser Regelung oder für Oberflächenbehandlung mit unterschiedlichen Drücken. Natürlich kostet das in der Anschaffung mehr, aber wenn du die Wartungskosten und die Flexibilität gegenrechnest, ist es auf lange Sicht sogar günstiger. Wenn du bei der Planung die Fluidart, Temperatur und Einsatzorte direkt berücksichtigst, kannst du von Anfang an passende Module konfigurieren.
Der Schlüssel liegt in der technischen Kompatibilität der Komponenten und in der Automatisierung – damit alles sauber gesteuert werden kann, ohne ständige Umstellungen per Hand.